DIN treibt Industrie 4.0 voran - DIN SPEC: von der Idee zum Standard in wenigen Monaten
Geschrieben am 15-04-2015 |
Berlin (ots) - Das Zukunftsthema Industrie 4.0 eröffnet dem
Wirtschaftsstandort Deutschland enorme Chancen. Dabei ist
Schnelligkeit gefragt. "Bei Industrie 4.0 werden die Karten neu
gemischt. Wer bislang führend in seinem Bereich war, muss es nicht
länger bleiben", so Dr. Torsten Bahke, Vorsitzender des Vorstandes
von DIN, anlässlich einer Pressekonferenz auf der Hannover Messe.
"Wer jetzt seine realen und virtuellen Prozesse intelligent und vor
allem sicher vernetzt, wird erfolgreich sein. Eine konzentrierte und
koordinierte Standardisierung ist dafür ein essentieller
Erfolgsfaktor." DIN, der privatwirtschaftlich organisierte
Dienstleister für Standardisierung, hat sich frühzeitig aufgestellt,
um die deutsche Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zielgerichtet zu
unterstützen.
DIN koordiniert und bündelt Standardisierung im Bereich Industrie
4.0
Bereits Anfang 2014 hat DIN einen Steuerkreis zur Koordinierung
der Normungsaktivitäten initiiert, um eine gebündelte deutsche
Meinung dazu zu entwickeln, in welchen Bereichen Normen den Erfolg
von Industrie 4.0 fördern können. Die Deutsche Normungsroadmap
Industrie 4.0, die Ende 2013 veröffentlicht wurde, spiegelt diese
Erkenntnisse wider. Sie beschreibt Handlungsempfehlungen und
Normungsbedarfe in den Themenbereichen von Industrie 4.0. Die
überarbeitete, zweite Fassung der Roadmap erscheint im Herbst 2015.
Diese Vorarbeit bringt DIN jetzt in die neu gegründete Plattform
Industrie 4.0 unter der Leitung der Bundesministerien für Wirtschaft
und Energie, BMWi, sowie Bildung und Forschung, BMBF, ein.
Mittelstand erhält über DIN Zugang zur Standardisierung
DIN verfügt über ein großes Netzwerk, das Vertreter aus Industrie,
Forschung, Verbänden, Politik und soziale Partner vereint. "Nur über
DIN erhält auch der deutsche Mittelstand Zugang zum
Standardisierungsprozess in Sachen Industrie 4.0, und dieser wird
nicht wenigen Multikonzernen überlassen", ergänzt Bahke. Zugleich
öffnet DIN der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft den Weg in die
europäische und internationale Normung, denn DIN ist auch über einen
Vertrag mit der Bundesrepublik Deutschland als nationale
Normungsorganisation anerkannt, die die deutschen Interessen weltweit
vertritt.
Zudem ist DIN als Partner bei Forschungsprojekten der
Bundesministerien für Bildung und Forschung, BMBF, sowie für
Wirtschaft und Energie, BMWi, im Bereich Industrie 4.0 beteiligt. DIN
unterstützt diese Projekte, damit durch frühzeitige Standardisierung
die Marktreife dieser Lösungen beschleunigt wird.
DIN SPEC unterstützt Markteinführung von Innovationen
Mit dem Produkt DIN SPEC hat DIN ein Instrument geschaffen, mit
dem Technologien, Produkte oder Dienstleistungen in innovativen
Themenfeldern wie zum Beispiel Industrie 4.0. innerhalb von wenigen
Monaten standardisiert und somit schneller auf den Markt gebracht
werden können.
"Mit der DIN SPEC unterstützt DIN insbesondere kleine und
mittelständische Unternehmen dabei, ihre Innovationen effektiv zu
vermarkten und ihre Technologieführerschaft in zuverlässigen
wirtschaftlichen Erfolg umzusetzen", sagt DIN-Präsident Professor
Klaus Homann. "So können sich Normung und Standardisierung als
kraftvoller Antrieb für die weitere Verbreitung von neuen Ideen
erweisen."
Über DIN:
DIN ist Dienstleister für Normung und Standardisierung. Unter dem
Dach des privatwirtschaftlich organisierten, gemeinnützigen Vereins
arbeiten mehr als 30.000 Experten aus Wirtschaft, Forschung, von
Verbraucherseite und der öffentlichen Hand zusammen, um marktgerechte
Normen und Standards zu entwickeln, die den Welthandel ermöglichen
und Innovationen fördern, Effizienz und Qualität sichern sowie
Gesellschaft und Umwelt schützen. Das Themenspektrum von DIN reicht
von A wie Akustik bis Z wie Zertifizierungsgrundlagen; es umfasst
auch Megathemen wie Industrie 4.0 und Smart Cities. DIN ist als
nationale Normungsorganisation der Bundesrepublik Deutschland
anerkannt und vertritt die deutschen Interessen europäisch und
weltweit.
Pressekontakt:
Andrea Schröder
Leiterin Kommunikation
DIN e. V.
Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
Tel. 030 2601-2480
andrea.schroeder@din.de
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