Weser-Kurier: Zum Thema Offshore schreibt Peter Hanuschke:
Geschrieben am 17-04-2015 |
Bremen (ots) - Eigentlich ist doch alles nach wie vor völlig klar:
Die Energiewende ist gesetzt, und ohne Strom aus Offshore-Windparks,
die zuverlässig und grundlastnah Strom für Haushalte und Industrie
liefern, wird sie nur schwer gelingen. Klar ist auch, dass
Offshore-Windparks enorme Kosten verursachen, die sollen sich aber in
den nächsten Jahren erheblich reduzieren lassen. Auch andere
Technologien waren am Anfang teuer und wurden dadurch erst günstiger,
als sie auch eingesetzt worden. Was fehlt, ist aber nach wie vor der
große Plan, der über das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das alle paar
Jahre mal wieder verändert wird und je nach Ausrichtung für massive
Verunsicherung sorgt, weit hinausgeht. Es muss ein übergeordneter
Master-Plan entwickelt werden, der alle Energien berücksichtigt und
langfristig von der Zielsetzung her gültig ist - über
Legislaturperioden hinaus. Die Befürworter des Offshore Terminals
Bremerhaven (OTB) machen das doch vor und berufen sich auf eine
Fraunhofer-Studie, die besagt, dass zur Erreichung der
CO2-Einsparziele neben dem Ausbau aller erneuerbaren Energien ein
deutlicher Zubau von Offshore-Windenergie bis 2050 unerlässlich ist.
Und daraus abgeleitet, muss auch der OTB funktionieren - so einfach
ist das. Isoliert und sehr theoretisch betrachtet, ist das völlig
okay - aber eben nur dann.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
565134
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Trügerische Ruhe bei Volkswagen/Ein Leitartikel von Björn Hartmann Berlin (ots) - Martin Winterkorns Vertrag soll nun also verlängert
werden. Und der Beobachter fragt sich, ob in den oberen Sphären eines
Weltkonzerns keine Telefone existieren, um solche Personalien in Ruhe
vorzubesprechen. Stattdessen öffentliches Theater. Abseits aller
Stilfragen ist das Ergebnis eher schlecht für VW. Eine auf Zukunft
ausgerichtete Führungsetage sieht anders aus. Der Aufsichtsratschef
ist im Kontrollgremium angezählt. Der Konzernchef wiederum hat zwar
die Unterstützung der Mehrheit im Aufsichtsrat, kann aber mit dessen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Volkswagen/Winterkorn/Machtkampf Stuttgart (ots) - Die rücksichtslose Vorgehensweise Ferdinand
Piëchs zeugt von einer Gutsherrenart, die nicht zu den Regeln einer
Aktiengesellschaft passt. Der Enkel des Käfer-Konstrukteurs Ferdinand
Porsche verhält sich wie ein Familienunternehmer, der alle nach
seiner Pfeife tanzen lässt. Er hat sich in seiner Zeit als Manager,
Vorstands- und Aufsichtsratschef des Wolfsburger Konzerns gewiss
viele Verdienste erworben. Doch es ist gut, dass ihm nach dieser
rabiaten Aktion seine Grenzen aufgezeigt worden sind.
Für VW war es wichtig, mehr...
- Börsen-Zeitung: Bund-Future doch über 160, Marktkommentar von Kai Johannsen Frankfurt (ots) - Die Rasanz des Renditeabstiegs der
Bundesanleihen entlang der gesamten Laufzeitenkurve sowohl im
vergangenen als auch in diesem Jahr ist beeindruckend, wenn nicht gar
beängstigend. Beängstigend nicht zuletzt deshalb, weil Prognosen
bezüglich des Zeitpunktes neuer Renditetiefs mittlerweile nicht nach
wenigen Tagen, sondern mitunter schon binnen Stunden über den Haufen
geworfen werden können. Die Marktzinsen fallen wie Steine, die
zehnjährige Laufzeit hat die Nulllinie derzeit fest im Blick - dem im
vorigen Monat angelaufenen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Zerrupfte alte Herren Regensburg (ots) - Von Bernhard Fleischmann, MZ
Welch eine Überraschung: Der große Ferdinand Piëch muss klein
beigeben, Martin Winterkorn darf den deutschen Vorzeigekonzern
Volkswagen weiterhin führen. Ein Sieg für den Vorstandschef über
einen alternden Patriarchen, der die Wirksamkeit seiner verbalen
Säbelhiebe offenbar überschätzt hat. Da sind zwei unerschütterlich
selbstbewusste Alpha-Tiere derart aufeinander losgegangen, dass am
Ende nur zerrupfte Figuren übrigbleiben können. Piëch hat eine
krachende Niederlage einstecken mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Volkswagen Bielefeld (ots) - Er galt als angezählt: Sogar ein sofortiger
Abschied von der Konzernspitze schien denkbar. Plötzlich ist Martin
Winterkorn der »bestmögliche Vorsitzende des Vorstands für
Volkswagen«. Das jedenfalls stellt das Präsidium des Aufsichtsrats
fest.
Zu dem sechsköpfigen Gremium gehört auch Ferdinand Piëch. Aber
just der war es, der den Machtkampf mit seinem langjährigen
Weggefährten Winterkorn angezettelt hatte. Hat der VW-Patriarch klein
beigegeben? Wohl kaum. Die Erfahrungen zeigen, dass Piëch Niederlagen
nicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|