LEOPOLD MUSEUM: Tracey trifft Egon - BILD
Geschrieben am 24-04-2015 |
Vernissage zu Tracey Emins erster Schau in Österreich
Wien (ots) - Mit Spannung erwartete Wien gestern, Donnerstag den
ersten Auftritt der britischen Star-Künstlerin Tracey Emin am
österreichischen Kunstparkett. Hunderte Gäste waren an diesem
wunderbaren Frühlingsabend gekommen, um die Eröffnung von Traceys
Schau im Leopold Museum zu feiern.
Zwtl.: London - Maria Wörth - Wien
Weshalb Tracey Emin im Wiener Leopold Museum ausstellt, erklärte
Londons Star-Künstlerin anlässlich der Vernissage zu ihrer neuen
Ausstellung "Tracey Emin - Egon Schiele. Where I Want to Go" gleich
selbst. Wie sie Danielle Spera - Direktorin des Jüdischen Museums
Wien und Moderatorin der Eröffnung - erzählte, traf sie anlässlich
eines mehrwöchigen Kuraufenthaltes im schönen Maria Wörth auf die
Wiener Galeristin Miryam Charim. Emin erzählte von Ihrer Faszination
für Egon Schiele. Charim sagte, dass sich da vielleicht etwas machen
ließe, kenne man doch die Leopolds. Ein Treffen mit Diethard und
Waltraud Leopold folgte und bald stand fest, dass aus ihrem Traum
durchaus Realität werden könnte.
Zwtl.: Aufregende Schau: Erotik und Einsamkeit
Diethard Leopold und Karol Winiarczyk konzipierten mit Emin eine
aufregende Schau, die nicht als Rückblick geplant ist, sondern eine
Verbindung zwischen neuen Arbeiten der Künstlerin und Werken Egon
Schieles herstellt. Tracey Emin suchte die Zeichnungen, Gouachen und
Gedichte Schieles persönlich aus. Das Zusammentreffen der beiden
Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts klappt in der Schau
hervorragend, wie bereits zahlreiche Medien bestätigten. Mit
behutsamer Hand führen Künstlerin und Kuratoren durch die
Seelenlandschaften der Kunst. Schiele und Emins Arbeiten kreisen um
dieselben Themen, wie Erotik, Sinnlichkeit, Begehren, aber auch
Einsamkeit und Vergänglichkeit. Obwohl beide zu unterschiedlichen
Lösungen kommen, gibt es doch mehr Gemeinsames als Trennendes. Tracey
schöpft aus der Vielfalt ihres Werks: Sie zeigt Neonschriften, eine
Installationen aus Holz und Metall, Stickarbeiten, Gouachen, Gemälde,
Skulpturen, und auch ein auf ihren Zeichnungen basierender Film ist
zu sehen.
Zwtl.: Emin: internationaler Schiele
Franz Smola, Museologischer Direktor (interim.) des Leopold Museum
lobte die wunderbare Zusammenarbeit mit Tracey und ihrem Team und
dankte Emins Top-Galerien White Cube (London) und der Lehmann Maupin
Gallery (New York). Tracey Emin brach eine Lanze für die
Internationalisierung Schieles, den man nicht an Österreich fesseln
dürfe, sondern in die Welt hinaus tragen müsse, ganz im Sinne
Schieles, der kurz vor seinem frühen Tod mit nur 28 Jahren davon
träumte, dass seine Gemälde in allen Museen der Welt gezeigt werden
mögen. Und auch die Familie Leopold und die Leopold
Museum-Privatstiftung verfolgen seit jeher dieses Ziel. Emin
inspirierte Diethard Leopold sogar zu einem eigenen Gedicht, das er
dem begeisterten Publikum vortrug. Kurator Karol Winiarczyk
überreichte der in elegantes Schwarz gekleideten Künstlerin einen
Blütentraum in Weiß.
Zwtl.: Tracey Emins Freunde: London, New York, Australien, Wien
Gekommen waren Elisabeth Leopold, Leopold
Museum-Privatstiftungs-Vorstandsvorsitzender Helmut Moser, die
Stiftungsvorstände Dir. Carl Aigner und RA Andreas Nödl, Leopold
Museum-Managing Director Peter Weinhäupl, die KünstlerInnen Xenia
Hausner, Bernadette Huber, Hannes Mlenek, Peter Sengl und Manfred
Bockelmann, weiters Barbara Grötschnig (Wiener Städtische), Verleger
Nikolaus Brandstätter, Ralf Lothert (JTI), Ben Harding von der BBC
und eine Vielzahl von Traceys Freunden, Sammlern und Galeristen aus
Großbritannien, Australien und den USA, unter ihnen Irene Bradbury
(Artist and Museum Liaison Director, White Cube), Andrew Gwilliams
(Exhibition Co-ordinator, White Cube), Rachel Lehmann (Lehmann Maupin
Gallery) und der Londoner Star-Schmuckdesigner Stephen Webster das
Sammlerehepaar Anita and Poju Zabludowicz (Tamares Group),
Filmproduzent Hamish McAlpine, Regisseur Malcolm Venville sowie
Eimear O’Raw (Tracey Emin Studio).
Die Ausstellung TRACEY EMIN I EGON SCHIELE. WHERE I WANT TO GO ist
von 24. April bis 14. September 2015 im Leopold Museum zu sehen.
Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/6603
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Leopold Museum-Privatstiftung
Mag. Klaus Pokorny - Presse / Public Relations
0043 1 525 70 - 1507
presse@leopoldmuseum.org
www.leopoldmuseum.org
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/573/aom
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