Stuttgarter Nachrichten: Geheimdienst-Affäre
Geschrieben am 26-04-2015 |
Stuttgart (ots) - "Natürlich werden jetzt salvatorische Floskeln
verbreitet. Nein, man dürfe nicht vorverurteilen. Ja, die
Zusammenarbeit mit US-Diensten sei für wirksame Terrorabwehr
unverzichtbar. Alles richtig. Und doch spricht vieles dafür, dass in
einer Art transatlantischer Totalunterwerfung jede Sensibilität
verloren gegangen ist. Gäbe es doch bloß eine handlungsfähige
Opposition, die jetzt die richtigen Fragen stellte, die notwendige
Hartnäckigkeit an den Tag legte. Doch in Zeiten der Großen Koalition
fehlt zu oft der notwendige parlamentarische Druck zugunsten
rückhaltloser Aufklärung."
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
565793
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Obamas Drohnen-Beichte
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Dirk Hautkapp, Washington Bielefeld (ots) - Unerträglich genug, dass Amerika unter dem
Friedensnobelpreisträger Barack Obama im Kampf gegen den
islamistischen Terrorismus Ankläger, Richter und Henker in einer
Person spielt. Nichts anderes ist es, wenn Verdächtige unter Umgehung
rechtsstaatlicher Prinzipien zu Staatsfeinden erklärt und aus
heiterem Himmel getötet werden. Das jüngste Drohnen-Desaster, bei dem
ein amerikanischer und ein italienischer Entwicklungshelfer im
Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan ums Leben kamen,
offenbart, dass Amerika in mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Gauck und der "Völkermord" in der Türkei
Nur Aufarbeiten hilft
Carsten Heil Bielefeld (ots) - Unrecht wird immer Unrecht bleiben. Aber damit
Unrecht der Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft nicht mehr
belastet als unbedingt nötig, muss es aufgearbeitet werden. Das ist
schwer und gelingt nie perfekt. Deutschlands guter Ruf in der Welt
hat aber unter anderem damit zu tun, dass es den Versuch gegeben hat
und immer noch gibt, die Nazi-Verbrechen zu benennen und die
Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Das, was es in Südafrika
an gesellschaftlichem Fortschritt und an Versöhnung zwischen
Schwarzen mehr...
- Rheinische Post: Europa, wache auf
Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Haben wir einen "Abgrund von Landesverrat" im
Land? Wohl nicht. Was wir haben, ist eine leicht erregbare Opposition
im Bundestag. Es sind Wonnen der Empörung, in denen sie schäumend
badet, sobald die Stichwörter NSA, BND, Kanzleramt fallen. Wir haben
es wohl mit einem Exzess in Hilfsbereitschaft unseres nie
überschätzten Auslands-Spähdienstes gegenüber der großen
US-Geheimdienstschwester zu tun, die man nie unterschätzen darf im
Willen, das Wort Recht notfalls ganz klein zu schreiben. Der Drang
der NSA, mit Hilfe mehr...
- Rheinische Post: Bank auf Schlinger-Kurs
Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Mit dem Privatkundengeschäft hat die Deutsche
Bank kein Glück. In den 90er Jahren lagerte sie Private als Kunden
zweiter Klasse in die Bank 24 aus, um sie später reumütig
zurückzuholen. 2008 stieg sie bei der Postbank ein, um sie nun wieder
zu verkaufen. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln - das
macht Berater reich, kostet die Bank aber Kunden, Geld und Ansehen.
Wenn es allein nach Bank-Chef Anshu Jain gegangen wäre, wäre der
Schnitt wohl noch schärfer ausgefallen - und der Branchenprimus hätte
sich mehr...
- Rheinische Post: Gabriels Macht endet
bei der Kohle
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Spätestens in diesem Frühjahr stellt sich für
Sigmar Gabriel heraus, dass seine Entscheidung, das Amt des
Wirtschafts- und Energieministers zu übernehmen, keine besonders gute
gewesen ist. Gabriel tat nur, was ein Energieminister tun muss, der
sich auch dem Klimaschutz verpflichtet sieht: Seine Klima-Abgabe für
ältere und besonders umweltschädliche Kohle-Kraftwerke sollte dafür
sorgen, dass endlich auch die Braunkohle, die bisher am wenigsten zum
Klimaschutz beiträgt, zugleich aber am meisten Kohlendioxid
produziert, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|