Rheinische Post: Die Wahrheit über MH 17
Geschrieben am 27-04-2015 |
Düsseldorf (ots) - Zum Abschuss von Flug MH 17 über der
Ostukraine, bei dem im vergangenen Sommer 298 Menschen ums Leben
kamen, kursieren im Internet inzwischen beinahe so viele
Verschwörungstheorien wie zu den Terroranschlägen von New York 2001.
Das liegt auch daran, dass die niederländischen Ermittler bei ihrer
Arbeit massiv behindert wurden. Und zwar nicht nur von den
Separatisten im Absturzgebiet oder der Führung in Moskau. Sondern
wohl auch von westlichen Regierungen. Seit Monaten verdichten sich
die Indizien, dass das Passagierflugzeug von einer russischen
Boden-Luft-Rakete getroffen wurde, abgefeuert von russischen
Soldaten. Und es mehren sich die Hinweise, dass diese Gefahr für die
zivile Luftfahrt der Bundesregierung sehr wohl bekannt war. Eine
Warnung aber erging nicht. Mussten also 298 Menschen sterben, weil
man es in Berlin nicht für opportun hielt, die Präsenz russischer
Truppen im Konfliktgebiet an die große Glocke zu hängen? Der Vorwurf
wiegt schwer, vielleicht ist er auch ungerecht. Aber ihn einfach zu
ignorieren, ist ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
565865
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Die große Koalition hebt Schützengräben aus Düsseldorf (ots) - Die große Koalition gibt gerade ein
jämmerliches Bild ab: Noch haben Union und SPD nicht Halbzeit, aber
der Wille zur Gemeinsamkeit ist längst verflogen. Die Rosinen sind
aus dem Koalitionsvertrag herausgepickt. Alle drei Parteien der
großen Koalition sind dabei, ihre Schützengräben auszuheben. Für
Wahlkampf ist es aber noch zu früh. Das kann man wirklich keinem
Wähler zumuten, schon zweieinhalb Jahre vor der nächsten
Bundestagswahl in den Attacke-Modus umzuschalten. Wenn diese
Koalition im kommenden Wahlkampf mehr...
- NOZ: Gespräch mit Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsidenten des EU-Parlaments Osnabrück (ots) - Lambsdorff: Europäisches Anti-Terror-Zentrum
Schritt in die richtige Richtung
Vizepräsident des EU-Parlaments kritisiert unzureichenden
Informationsaustausch zwischen Sicherheitsbehörden - "Unbescholtene
Bürger nicht unter allgemeinen Terrorverdacht stellen"
Osnabrück.- Die an diesem Dienstag vorgestellte Strategie der
EU-Kommission gegen Terrorismus, organisierte Kriminalität und
Cyberkriminalität beinhaltet aus Sicht des Vizepräsidenten des
EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), lobenswerte Ansätze. mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Luftverkehrswirtschaft sieht Fortschritte bei Lärmschutz - BDL-Präsident Siegloch warnt vor weiteren Nachflugverboten Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Präsident des Bundesverbandes
der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Klaus-Peter Siegloch,
lehnt weitere Nachtflugverbote ab. Nirgendwo in Europa seien die
Nachtflugregelungen so streng wie in Deutschland, sagte Siegloch der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). "Ich warne davor, die
Flugzeiten noch weiter einzuschränken. Das würde die Wirtschaft
weiter beschädigen." Der BDL-Chef berief sich auf aktuelle Daten aus
einem anlässlich des Internationalen Tages gegen den Lärm
veröffentlichten mehr...
- Bundesdatenschutzbeauftragte: Krankenkassen dürfen Auskunfteien nicht nach Versicherten fragen Hamburg (ots) -
Sperrfrist: 29.04.2015 01:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Gesetzliche Krankenkassen dürfen nach Auffassung der
Bundesdatenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff keine Auskünfte über
Versicherte bei privaten Wirtschaftsauskunfteien und Adresshändlern
einholen. Darauf weist Voßhoff in einem Mitte April an Krankenkassen
verschickten Schreiben hin, das dem Radioprogramm NDR Info vorliegt.
Nach einer Erhebung der Bundesdatenschutzbeauftragten mehr...
- Rheinische Post: Krankenhausreform kostet in den nächsten fünf Jahren 6,4 Milliarden Euro Düsseldorf (ots) - Die geplante Krankenhausreform wird zwischen
2016 und 2020 insgesamt 6,4 Milliarden Euro kosten. Das geht aus
einem Arbeitsentwurf des Gesundheitsministeriums hervor, der der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe)
vorliegt. 90 Prozent der Kosten werden demnach die gesetzlichen
Krankenkassen tragen müssen. Im Gegenzug solle die Reform
"Einsparpotenziale in voraussichtlich dreistelliger Millionenhöhe"
erbringen, heißt es im Entwurf. In die Kosten sind nicht die Anteile
der Länder eingerechnet, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|