BERLINER MORGENPOST: Ein ewig mahnendes Datum/Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg
Geschrieben am 07-05-2015 |
Berlin (ots) - Was war dieser 8. Mai vor 70 Jahren? Für die
Siegermächte ein mit hohem Blutzoll erkämpfter Triumph über das
absolut Böse. Für die von der Wehrmacht eroberten und besetzten
Länder ebenso eine Befreiung wie für die Überlebenden in den KZ. Und
für die Deutschen? Nach langem Zweifeln ist der überwiegenden
Mehrheit der Deutschen bewusst geworden, dass dieser 8. Mai 1945 auch
für sie ein Tag der Befreiung war. Des wirklichen Friedens aber
können sich die Europäer erst seit der historischen Wende 1989/90
erfreuen. Da erst wurden auch die wirklich befreit, deren neue
Unterdrücker "Befreiung" nur als verbales Schlagwort missbrauchten.
Dass der Frieden in Europa jetzt wieder brüchig geworden ist, ist
eine Herausforderung. Auch sie zwingt dazu, sich des 8. Mai 1945
immer wieder mahnend zu erinnern.
Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/140648790
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
566634
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Harald Ries zur militärischen Spitzelaffäre Hagen (ots) - Am mit dem Erfreulichen anzufangen: Es ist doch sehr
schön, in diesen von NSA und BND geprägten Wochen einmal einen
deutschen Nachrichtendienst loben zu dürfen. Der MAD, eine Art
Verfassungsschutz der Bundeswehr, hat es offenbar abgelehnt,
Journalisten auszuspähen, die kritisch über das Sturmgewehr G36
berichtet haben. Mit der perfekten Begründung für eine Behörde: keine
Zuständigkeit. Die hat der militärische Geheimdienst nur für
Angehörige der Streitkräfte. Wie für Nato-General Kießling, der 1983
fälschlich beschuldigt mehr...
- Westfalenpost: Rolf Hansmann zum Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt Hagen (ots) - Am Tag vor dem Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt hat
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seine Prognose zu den
erwarteten Asylanträgen in diesem Jahr noch einmal nach oben
korrigiert - auf 450 000. Es steht außer Frage, dass angesichts
des ungebremsten Zustroms von Flüchtlingen und Asylbewerbern dieser
Gipfel überfällig ist. Die Zeit drängt. Umso unverständlicher, dass
Berlin keine Vertreter der Kommunen, also Praktiker der
Flüchtlingspolitik, eingeladen hat. Natürlich brauchen die
Städte und Gemeinden mehr...
- Westfalen-Blatt: zum 8. Mai 1945 Bielefeld (ots) - »70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges: Das ist
doch alles schon eine Ewigkeit her.«
»Irgendwann muss aber auch mal Schluss sein mit der
Vergangenheitsbewältigung.«
»Was haben wir denn heute überhaupt noch mit Hitler und den Nazis
zu tun?«
Denken Sie manchmal so oder ähnlich? Dann denken Sie nach - denken
Sie neu nach! Heute ist ein guter, heute ist ein passender Tag dafür.
Heute vor 70 Jahre kapitulierte Nazi-Deutschland. Heute vor 70 Jahren
haben Russen und Amerikaner, haben Franzosen und Briten unser mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Christian Kucznierz zur Geheimdienst-Affäre Regensburg (ots) - Geheimdienste machen geheime Dinge. Das ist
ihre Aufgabe. Ein Recht auf Information der Öffentlichkeit gibt es
nicht. So gerne wir wissen möchten, was da eigentlich genau gemacht
wird in Bad Aibling, wo der Bundesnachrichtendienst zusammen mit
NSA-Agenten Internetkommunikation und Telefongespräche abfängt:
Niemand hat die Pflicht, die Bürger zu informieren. Aber zumindest
irgendjemand sollte wissen, was dort läuft. Vor allem sollte dieser
irgendjemand auch reagieren, wann Grenzen überschritten und Rechte
verletzt mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
US-Sicht auf Spionage-Affäre
Ohne Aufregung
Dirk Hautkapp, Washington Bielefeld (ots) - Washington schätzt Steherqualitäten. Darum
beobachtet die US-Regierung in diesen Tagen fast schon genüsslich
jeden Auftritt der deutschen Kanzlerin und ihrer Regierung in der
neuen Episode des schier unerschöpflichen Geheimdienstskandals
zwischen BND und NSA. Aber das geschieht - ganz anders als in Berlin
- ohne Aufregung und Haltet-den-Dieb-Stimmung. Amerika betrachtet das
Ringen der Regierung Merkel um Glaubwürdigkeit gegenüber Parlament
und Volk mit einer ironisch-süffisanten Distanz. Nicht wenige
Meinungsführer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|