Hapimag AG: Kapitalherabsetzung beschlossen, 35000 Aktien werden eingezogen
Geschrieben am 08-05-2015 |
Kostenexplosion - Urlaub noch nicht teuer genug? Mehrheit
entlastet den Verwaltungsrat auf der Generalversammlung 2015
in der Schweiz
Wien/Kerpen (ots) - Auf der Generalversammlung im April 2015 wurde
deutlich, das 1963 gegründete Schweizer Ferienunternehmen Hapimag
hat hart zu kämpfen. Durch Veränderungen im Urlaubsverhalten verliert
das Angebot "Urlaub in den eigenen vier Wänden" durch unbefristetes
Time-Sharing, genial variiert durch ein Punktesystem, derzeit an
Anhängern.
Hapimag hat über 50 Ferienanlagen, Stadtresidenzen in vielen
europäischen Hauptstädten und Ferienanlagen an den schönsten Stränden
Europas sowie in der Türkei, in Marokko und in Florida/USA. Die
Einzahlung eines Kapitalanteils und einer Jahresgebühr (Deckung von
Abschreibungen und operativen Kosten) löst die Wohnberechtigung aus,
früher unendlich, nun als neues Angebot zeitlich begrenzt. 273.250
Aktien waren im Umlauf. Auf Beschluss der GV im April 2015 wurden
davon 35.250 Aktien eingezogen.
Eine Gruppe von Aktionären, seit 40 Jahren zusammengeschlossen im
HFA - Hapimag Ferienclub für Aktionäre, hauptsächlich aktiv in
Deutschland, Schweiz und Österreich, macht neben kritischen
Anmerkungen zur Geschäftsführung auch immer wieder konstruktive
Vorschläge zur Unternehmenspolitik. Dazu gehörte auch dieser Schritt
des "Aktien einziehen". Der mit dem Aktieneinzug verbundene
Mitgliederschwund der unbefristeten Bindungen soll zukünftig durch
zeitweise Mitgliedschaft ausgeglichen werden, so die Vorstellung des
Verwaltungsrates.
Hapimag war auf Grund der Eigenfinanzierung und 80%iger Auslastung
durch die Aktionäre gegenüber anderen Anbietern bis vor einigen
Jahren ein unschlagbar preiswerter 4* Urlaub. Aber kräftig gestiegene
Jahresbeiträge und steigende Nebenkosten machen den Urlaub zunehmend
teurer und unattraktiv für neues und jüngeres Publikum. Zusätzlich
verteuert die Freigabe des Franken-Kurses die Kosten der Zentrale und
der 4 Anlagen in der Schweiz.
Große Probleme sieht der HFA bei den in den letzten Jahren ständig
gestiegenen Kosten für Verwaltung und Betrieb. Immer wieder
angekündigte Sparmaßnahmen greifen nur wenig. Dennoch entlastete eine
Mehrheit den Verwaltungsrat für das Jahr 2014, trotz des Verlustes
von über 12 Millionen Euro.
Weitere Informationen über die Aktionärsvertretung HFA auf
www.Hapimag-Ferienclub.info, über das Unternehmen Hapimag auf:
www.Hapimag.com
Rückfragehinweis:
HFA-Hapimag Ferienclub für Aktionäre
A: frank.dorner@hfa-info.eu Tel: +43 6765010110
D: rufolf.andermann@hfa-info.eu Tel: +49 2273 4225
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16401/aom
*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***
TPT0002 2015-05-08/10:24
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
566852
weitere Artikel:
- Robo-Advice-Finanzanlagen im Test (FOTO) Leipzig (ots) -
Deutschlands erster Vergleich von Online-Vermögensverwaltungen ab
sofort auf Brokervergleich.de. Echtgeld-Test der Anbieter startete
Anfang Mai.
Wie gut sind Anlageberatungen durch den Computer? Welche Angebote
gibt es und was kostet ein sogenannter "Robo-Advice"? Das
Finanzportal Brokervergleich.de hat im Mai 2015 den ersten Vergleich
von Online-Vermögensverwaltungen für deutsche Kunden aufgestellt.
Insgesamt 7 Anbieter stehen auf dem Prüfstand. Neben der
Gegenüberstellung aller wichtigen Fakten bietet mehr...
- Erfolgreiches Geschäftsjahr 2014: Selbstständige EDEKA-Unternehmer setzen erneut Maßstäbe Hamburg (ots) -
- Selbstständige EDEKA-Kaufleute steigern Umsatz um 3,6 Prozent auf
23,4 Mrd. Euro
- Netto Marken-Discount ist mit Plus von 2,2 Prozent deutlich stärker
als der Markt
- Gesamtumsatz wächst um 2,0 Prozent auf 47,2 Mrd. Euro
- EDEKA-Verbund schafft 8.200 neue Arbeitsplätze in Deutschland
- EDEKA investiert 1,7 Mrd. Euro in Handelsinfrastruktur
- EDEKA-Zentrale steigert Eigenkapitalquote und ist schuldenfrei
- Ausblick 2015: EDEKA baut Sortiment zur veganen Ernährung aus
Der EDEKA-Verbund hat seine mehr...
- Gutes Auftaktquartal für Tech-Börsengänge Frankfurt am Main (ots) - Das Börsengeschehen in der
Technologiebranche konnte im ersten Quartal 2015 an das Rekordjahr
2014 anknüpfen: Zwischen 1. Januar und 31. März 2015 gingen weltweit
23 Technologie-Unternehmen an die Börse. Sie erzielten dabei
Emissionserlöse in Höhe von 6,1 Milliarden US-Dollar (Q1 2014: 26
Börsengänge; 6,8 Milliarden US-Dollar Gesamterlöse). Zu diesem
Ergebnis kommt der "Global Technology IPO Review" der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Die
vierteljährlich erscheinende Analyse erfasst mehr...
- Tag der Pflege: Für den Ernstfall richtig vorsorgen / Hohe Pflegekosten im Alter zehren schnell an Rente und Vermögen / Die DVAG zeigt, wie zusätzliche private Vorsorge vor Kostenfallen schützen kann Frankfurt (ots) -
Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. Dieser
Aktionstag lenkt die Aufmerksamkeit aller Generationen auf ein
wichtiges Zukunftsthema: Die Bevölkerung altert - zugleich steigt
damit die Belastung für das Gesundheitssystem. Rund 4,5 Millionen
Pflegebedürftige soll es im Jahr 2050 in Deutschland geben, schätzt
das Bundesamt für Statistik. Menschen mit Pflegeanspruch drohen dabei
schwere finanzielle Engpässe, denn die enormen Kosten zehren Rente
und Erspartes schnell auf. Notfalls wird auch das Vermögen mehr...
- Wohnungsmarkt Nürnberg: Mieten steigen in 5 Jahren um 25 Prozent, Kaufpreise um 73 Prozent Nürnberg (ots) - Der aktuelle 5-Jahresvergleich der Miet- und
Kaufpreise für Wohnungen in Nürnberg von immowelt.de, einem der
führenden Immobilienportale, zeigt:
- Eigentumswohnungen kosten aktuell mit 2.416 Euro pro
Quadratmeter 73 Prozent mehr als 2010
- Stärkster Preisanstieg mit 27 Prozent von 2012 auf 2013
- Mieten sind innerhalb der letzten 5 Jahre um 25 Prozent auf 8,50
Euro pro Quadratmeter gestiegen
- Konstante Anstiege der Mietpreise zwischen 4 und 6 Prozent pro
Jahr
Die günstigen Zeiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|