NOZ: Gespräch mit Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks
Geschrieben am 15-05-2015 |
Osnabrück (ots) - Hilfswerk fordert Beauftragten für Kinderrechte
Krüger: Es fehlt an Respekt - Appell an die Regierung zum Tag der
Familie
Osnabrück. Das Deutsche Kinderhilfswerk hat anlässlich des
Internationalen Tages der Familie an diesem Freitag an die
Bundesregierung appelliert, einen Beauftragten für Kinderrechte
einzusetzen. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung
(Freitag) sagte der Präsident der Organisation, Thomas Krüger:
"Deutschland ist noch immer meilenweit davon entfernt, den Interessen
und dem Wohl von Kindern Vorrang einzuräumen."
Krüger kritisierte, dass respektvoller Umgang mit Kindern in
Deutschland an vielen Stellen fehle. Die Ausgestaltung der Schulen
richte sich vor allem aus an Wissensvermittlung und Qualifikation für
den Arbeitsmarkt. Auch über Kindertagesbetreuung werde zu sehr unter
dem Blickwinkel diskutiert, feste Arbeitszeiten der Eltern abdecken
zu können, beanstandete Krüger. Im Gegensatz zu den Vorgaben der
UN-Kinderrechtskonvention würden die Leistungen für junge Menschen
sogar noch zurückgefahren. Die Kinder- und Jugendarbeit drohe wegen
anderer Pflichtaufgaben in den Kommunen auf der Strecke zu bleiben.
"Wir stellen an vielen Stellen Kürzungen von Mitteln und sinkende
Qualität von öffentlichen Spielräumen fest", warnte das Hilfswerk.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
567158
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Parteien erhalten Rekordsumme vom Staat Saarbrücken (ots) - Die Parteien erhalten in diesem Jahr eine
Rekordsumme vom Staat. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag)
berichtet, sollen rund 160 Millionen Euro in die Parteikassen
fließen, gut drei Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Das Blatt
beruft sich auf ein Papier des Bundestages. Hintergrund des
Geldsegens ist eine automatische Anpassung an die Entwicklung des
Preisindexes für parteitypische Ausgaben um 1,6 Prozent. Der Index
wird vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden ermittelt.
Laut Zeitung hatte der Staat mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Ein Irrweg - Kommentar von RUDI WAIS Karlsruhe (ots) - In dem Moment, in dem der Staat sich
entscheidet, aus einer illegalen Droge eine legale Droge zu machen,
schafft er ja fast zwangsläufig eine neue Nachfrage. Wer bisher zu
schüchtern oder zu feige war, sich Cannabis zu besorgen, muss sich in
der schönen neuen Hanfwelt nur an den netten Verkäufer im
Kifferparadies wenden, der immer einen Joint auf Lager hat und nicht
danach fragt, ob seine Kunden nur gelegentlich "einen durchziehen"
oder regelmäßig. Diese neue Nachfrage wird am Ende vor allem eines
produzieren: Neue mehr...
- Schwäbische Zeitung: Zum Putschversuch in Burundi: Staatsstreich im Partnerland Ravensburg (ots) - In Bujumbura brennen die Barrikaden. Angeblich
ist der Präsident gestürzt. Im fernen Stuttgart interessiert das
schon, was in der Hauptstadt Burundis passiert. Denn das kleine Land
in Ostafrika ist Baden-Württemberg verbunden. Die Kirchen, die SEZ,
die Mitarbeiter der Firmengruppe Würth und die Ravensburger
Genossenschaft für fairen Handel, dwp, engagieren sich sozial in
Burundi, einige seit 30 Jahren.
Dass in dem Land am Tanganyika-See nicht alles zum Besten steht,
hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Erzieherinnenstreik Stuttgart (ots) - Von den Konten der Eltern buchen die Städte und
Gemeinden weiterhin die Betreuungsgebühren ab. Das ist zwar rechtens,
aber nicht gerecht. Denn Eltern bezahlen für Leistungen, die nicht
erbracht werden. Ein Streik wird in den Gebührensatzungen mancher
Kommunen aber als höhere Gewalt gewertet und eröffnet damit die
Möglichkeit, die Rückzahlung der Gebühren zu verweigern. Die
Verwaltungen und Kommunalpolitiker sollten allerdings bedenken, dass
Eltern in der Regel die Rädchen im Getriebe eines Gemeinwesens sind. mehr...
- Weser-Kurier: Zur EU-Flüchtlingspolitik schreibt Mirjam Moll: Bremen (ots) - Kaum ein Begriff fiel so häufig wie das Wort
Solidarität, als Vizepräsident Frans Timmermans in Brüssel die neue
Migrationsstrategie der EU-Kommission vorstellte. Dabei gibt es
nichts, was der Europäischen Gemeinschaft in diesem Moment mehr
fehlt. Die Bereitschaft zu helfen, endet offenbar für einige
EU-Staaten schon an der Küste Italiens. Während man sich einig war,
dass die Mittel für die von der EU-Grenzschutzagentur Frontex
geführten Seenotrettung Triton erhöht werden müssen, hält sich die
Bereitschaft, die Geretteten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|