DFI: Blatters Rücktritt eine Finte? Werbeveranstaltung für FBI und NSA (FOTO)
Geschrieben am 05-06-2015 |
Regensburg (ots) -
Sepp Blatter ist nicht zurückgetreten, sondern er hat seinen
Rücktritt angekündigt. Er ist und bleibt auf absehbare Zeit der
Präsident der FIFA und verschafft sich durch diese Ankündigung mehr
Ruhe und auch Spielraum zum Handeln. Blatter kann am besten
einschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass das FBI um
Chefermittlerin Loretta Lynch, bei ihm in dem Maße fündig wird, dass
er selbst nicht mehr zu halten ist. Er weiß aber auch am besten, wie
groß die Chance ist, dass das zukünftig Aufgedeckte nicht ausreicht,
um ihn zu stürzen. Das Deutsche Fußball Institut (DFI-24.de) geht der
Frage nach, ob der angekündigte Rücktritt Blatters nicht eine Finte
ist, für den Fall der minimalen Chance, dass nichts Erdrosselndes
gefunden wird, doch zu überleben?
Auf Blatter ist von allen Seiten eine Hetzjagd begonnen worden,
die täglich an Fahrt gewann und ihn auch ohne Korruptionsnachweis
zerstört hätte. Nur ein Beispiel sind die Groß-Sponsoren, die
abspringen werden, wenn die FIFA sukzessive zum negativen Imageträger
wird.
Durch den angekündigten Rücktritt schafft er sich beispielsweise
auch an dieser Front sofort Ruhe. Nun wird über Reformen und
Nachfolger diskutiert und Blatter ist medial schon beerdigt, sprich
in Ruhe gelassen.
Sollte aber von Lynch nichts Zwingendes kommen dann könnte er doch
wieder überleben, was ohne den angekündigten Rücktritt nicht mehr
möglich gewesen wäre. Blatter kann nun in aller Ruhe weiterregieren
und sich auf genau diesen Fall vorbereiten.
Blatter ist ein knallharter rigoroser und hochintelligenter Profi,
der nicht die erste Finte gelegt hat. Sein Freund Putin hat ihm ja
schon mal gezeigt, wie man ein Weltreich regieren kann, ohne den
Chefsessel inne zu haben. Die Chance, dass Blatter am FBI
vorbeischrammt ist klein, aber sollte dies eintreten, ist das letzte
Wort über ein "Aus" Blatters in der FIFA noch nicht gesprochen. Dann
regiert Blatter eben von einer nun in aller Ruhe möglichen neu
aufgebauten Position und Struktur und unter ihm ein
Frühstücks-Präsident. Bei Blatter ist solange Alarmstufe 1, solange
er einen Schlüssel für das FIFA Gebäude in der Schweiz in seiner
Anzugstasche hat.
Die NSA hat Imageprobleme, da kommt die FIFA gerade recht Die NSA
ist weltweit, wie die FIFA, in der Dauerkritik. Von Edward Snowden
angeknockt gibt es fast täglich Horrorberichte über die Aktivitäten
des amerikanischen Geheimdienstes. Die deutschen Politiker sind
überraschend ruhig und moderat, obwohl sie bis ins Schlafzimmer
selbst abgehört wurden. Die Erklärung liegt auf der Hand. In
Deutschland werden in den Ministerien haarsträubende Fehler gemacht.
So ist es nur logisch und wahrscheinlich, dass eine Einrichtung wie
der Bundesnachrichtendienst, der sich, anders als Ministerien, so gut
wie nie für sein Tun öffentlich rechtfertigen muss, alles andere als
optimal arbeitet. Deshalb ist man auf die NSA und ihre weltweiten
Verbindungen, Einflussmöglichkeiten und Informationen komplett
angewiesen. So geht es den meisten Ländern und natürlich auch der
Schweiz.
Selbst Merkel hat immer mehr Erklärungsprobleme. Mit den oben
genannten Schlüssen wird das moderate Verhalten der abgehörten
Politiker europaweit schlüssig. Für alle Beteiligten, Abgehörte und
Abhörende, wäre es gerade wichtig und längst überfällig, wenn da der
Fokus wieder weggenommen werden könnte, noch besser, wenn etwas
geschieht, das das Ansehen der NSA stärkt. Da kommt die FIFA und
Blatters Apparat gerade recht. Unterstützt von einem bei den
Olympia-Bewerbungen der USA gedemütigten Präsident Barack Obama wäre
es der Volltreffer, wenn man vor den Augen der Weltöffentlichkeit,
die schon als unangreifbar geltende Festung FIFA filetieren könnte.
Weltweit würde ein solcher Erfolg das Verständnis für die
Notwendigkeit der NSA und von Geheimdiensten ganz allgemein rasant
erhöhen.
Also die Chancen für Blatter stehen schlecht. Aber sollt es sein,
dass Lynch doch nicht strafbares aufdeckt, dann könnte sich die
Rücktrittsankündigung als Finte herausstellen und die Ära Blatter
nicht zwingend zu Ende gehen.
Pressekontakt:
Frau Sabine Federl
DFI Deutsches Fußball Institut
Osterhofener Straße 12
93055 Regensburg
Tel: 0941/3070823
Mobil: 0160/ 4457045
www.fussball-institut.de
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