Banken und Versicherer: Kaum sichtbar im Social Web / Studie zeigt Nachholbedarf von Finanzdienstleistern im Web 2.0
Geschrieben am 10-06-2015 |
Hamburg (ots) - Das Social Web ist für die Finanzbranche weiterhin
ein kaum erschlossenes Neuland: 82 Prozent der Social Media-Nutzer in
Deutschland haben innerhalb von sechs Monaten keinerlei Aktivitäten
von Banken oder Versicherern im Web 2.0 wahrgenommen. Das zeigt der
online-repräsentative "Social Media-Atlas 2014/2015" der Hamburger
Kommunikationsberatung Faktenkontor.
Lediglich acht Prozent der Social Media-Nutzer bemerkten im Social
Web sowohl Aktivitäten von Banken als auch Versicherern, weitere fünf
Prozent nur von Banken und vier Prozent nur von Versicherern. An mehr
als vier von fünf Web 2.0-Surfern geht jegliches Engagement von
Geldhäusern und Assekuranzen in den Sozialen Medien also komplett
vorbei. Zum Vergleich: 36 Prozent der Social Media-Nutzer nahmen im
gleichen Zeitraum Aktivtäten von Unternehmen aus der
Konsumgüterbranche auf Social Media-Kanälen wahr.
Der Nachholbedarf der Finanzbranche im Web 2.0 zeigt sich auch an
der geringen Zahl an Kaufentscheidungen, die bisher mithilfe Sozialer
Medien getroffen werden. Den größten Einfluss unter den Social
Media-Kanälen haben hier Internet-Foren. Doch lediglich sechs Prozent
der Social Media-Nutzer haben sich schon mal mit Hilfe von Foren für
die Inanspruchnahme von Bankdienstleistungen entschieden, nur fünf
Prozent für Versicherungsdienstleistungen. Der Einfluss aller anderen
Kanäle, wie Facebook, Youtube und Twitter, ist noch geringer.
"Die Finanzbranche hat im Web 2.0 noch viel Luft nach oben", so
Dr. Roland Heintze, Social Media-Experte des Faktenkontors. Immerhin:
Unter den wenigen, die Social Media-Aktivitäten von Banken oder
Versicherungen wahrgenommen haben, beurteilten vier von zehn diese
mit den Noten "gut" oder "sehr gut". "Ziel für die
Finanzdienstleister muss deswegen sein: Mehr Sichtbarkeit im Web
2.0", so Heintze.
Die Studie "Social Media-Atlas 2014/2015" (Hamburg, Januar 2015)
wurde im Auftrag der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem
Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF - Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. 3.450 nach Alter,
Geschlecht und Bundesland onlinerepräsentative Internetnutzer ab 14
Jahren wurden in Form eines Online-Panels zu ihrer Social
Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war der 22. September bis
15. Oktober 2014. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die
komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter www.faktenkontor.de
bestellt werden.
Pressekontakt:
Dr. Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 0 40/253 185-1 10
Fax: 0 40/253 185-3 10
E-Mail: Roland.Heintze@faktenkontor.de
www.faktenkontor.de
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