Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Urteil im Prozess um Tugce Albayrak
Geschrieben am 16-06-2015 |
Stuttgart (ots) - Dennoch darf bei aller Wut und Trauer nicht
vergessen werden, dass Sanel M. nicht nur ein Leben nahm, sondern
auch sein eigenes ruiniert hat. "Das Leben des Angeklagten wird
künftig auch von Angst bestimmt sein", hatte sein Verteidiger vor dem
Urteil erklärt. Schon im Gefängnis wurde Sanel M. von einem
Mithäftling die Nase gebrochen. Zahlreiche Morddrohungen gingen ein.
Eine Resozialisierung des Täters scheint in Deutschland praktisch
ausgeschlossen zu sein. (...) Das ist eine der Lehren, die gezogen
werden sollten: Nicht nur Sanel M. hätte über mögliche Folgen
nachdenken sollen, bevor er zuschlug. Auch mancher, der sich schon
vor Prozessbeginn zum Scharfrichter aufschwang, hätte dies tun
sollen, bevor er seinen Hass ins weltweite Netz goss.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
569461
weitere Artikel:
- Das Erste, Mittwoch, 17. Juni 2015, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 07.05 Uhr, Peter Hintze, CDU, Vizepräsident des
Deutschen Bundestages, Thema: Sterbehilfe
07.35 Uhr, Frank Ulrich Montgomery, Präsident der
Bundesärztekammer, Thema: Sterbehilfe
08.05 Uhr, Nina Warken, CDU/CSU, NSA-Untersuchungsausschuss,
Thema: NSA-Ausschuss
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Westfalenpost: Erweiterter Spielraum
Von Carsten Menzel Hagen (ots) - Was genau hat der Europäische Gerichtshof eigentlich
entschieden? - Die Europäische Zentralbank darf explizit
Staatsanleihen maroder Euro-Mitglieder aufkaufen und überschreitet
nach Auffassung der Luxemburger Richter ihre Kompetenzen damit nicht.
Das Urteil räumt der Zentralbank damit mehr Spielraum ein, als die
Kläger ihr gewähren wollten. Das Gericht ordnet den EZB-Kurs somit
als Geld(mengen)politik ein, nicht als direkte Wirtschaftspolitik.
Letzteres dürfte dieZentralbank nämlich nicht.
Die EZB hat damit das juristische mehr...
- Westfalenpost: Was nicht lösbar ist, muss erträglicher werden
Von Harald Ries Hagen (ots) - Was immer die EU tut: Sie wird nicht die Probleme
lösen können, die Menschen aus Asien und Afrika dazu bewegen, ihr
Leben zu riskieren, um nach Europa zu kommen. Sie wird Kriege und
Bürgerkriege so wenig beenden können wie die Armut. Sie sollte daran
mitarbeiten, die Verhältnisse zu verbessern ohne sich Illusionen
hinzugeben: Die Flüchtlinge werden weiter dorthin streben, wo sie
Reichtum und Sicherheit vermuten.
Wir können nicht jeden Menschen aufnehmen, der sich in Europa ein
besseres Leben verspricht. Wir können mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Urteil im Fall Tugce
Kommentar von Christopher Töngi Karlsruhe (ots) - Ganz gleich was die angekündigte Revision der
Verteidigung ergibt, die Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen.
Nicht für den Täter, nicht für das Opfer. Wenige Sekunden haben hier
Leben verändert und genommen. Auch nach der Zeit im Gefängnis wird
sich Sanel M. weiter mit seiner Tat auseinandersetzen müssen. Ein
Leben lang.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von André Fesser zu den Bremer Koalitionsverhandlungen Bremen (ots) - Die Opposition drückt aufs Tempo. Das alte, neue
Bremer Regierungsbündnis aus SPD und Grünen hat sich noch nicht
einmal durch die Koalitionsgespräche geschleppt, da kommt die CDU mit
eigenen Ideen um die Ecke und erklärt die rot-grünen Ansätze der
vergangenen Woche ganz generell für "dürftig und unkonkret". Ein
frühes Foul, denn eigentlich laufen sich die künftigen Partner für
den langen Weg durch die Legislaturperiode gerade erst warm.
Vielleicht ist es aber auch ein Weckruf zur rechten Zeit, denn
tatsächlich verlieren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|