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ADAC GT Masters sucht neue Sieger und Halbzeitchampions auf dem Lausitzring

Geschrieben am 29-06-2015

München (ots) -
- Sechs verschiedene Supersportwagen siegen in den ersten sechs
Läufen
- Erste Saisonhälfte des ADAC GT Masters endet auf dem Lausitzring
- Tabellenführer Asch/Ludwig im Mercedes-Benz wollen
Top-Performance fortsetzen

München. Sechs Rennen und sechs verschiedene Sieger: Die
bisherigen Rennen des ADAC GT Masters haben mit Spannung und
Abwechselung an der Spitze begeistert. Gibt es beim vierten
Rennwochenende auf dem Lausitzring (3. bis 5. Juli) beim siebten und
achten Saisonrennen wieder neue Sieger? Auf der Strecke zwischen
Berlin und Dresden sucht die "Liga der Supersportwagen" neue Sieger
und die "Halbzeitchampions." Beste Chancen darauf zum Ende der ersten
Saisonhälfte als Tabellenführer in die Sommerpause zu gehen, haben
Sebastian Asch (29, Ammerbuch) und Luca Ludwig (26, Bonn/beide Team
Zakspeed), die im Mercedes-Benz SLS AMG eine traumhafte erste
Saisonhälfte erlebten und bei allen sechs Rennen in die Top-Vier
fuhren. Engster Verfolger ist Klaus Bachler (23, A), der im Porsche
911 mit Martin Ragginger (27, A/beide GW IT Racing Team Schütz
Motorsport) den Rückstand auf die Tabellenführer verringern will.
SPORT1 überträgt die beiden Rennen des ADAC GT Masters vom
Lausitzring Samstag und Sonntag live ab 11:45 Uhr.

Kürzeste Strecke im Kalender verspricht spannende Rennen

Die Tabellenführer Asch/Ludwig beendeten zuletzt eine lange
Durststrecke. In Spa feierte das Mercedes-Benz-Duo den ersten
Saisonsieg. Für Asch war es der erste Sieg, seit der Sohn von
Tourenwagenlegende Roland 2012 den ADAC GT Masters-Titel holte, für
Ludwig endete eine sieglose Zeit von knapp 1.500 Tagen. Der
Lausitzring, der als kürzeste Strecke im Kalender Garant für viel
Rennaction ist, ist gutes Terrain für Mercedes-Benz und Porsche.
Sowohl Asch wie auch der SLS AMG konnten dort bereits Rennen
gewinnen, dem Flügeltürer gelang in der Lausitz sogar der Debütsieg
im ADAC GT Masters. Auch Porsche hat auf dem Lausitzring eine gute
Bilanz: Der 911 ist auf der technisch anspruchsvollen Strecke der
nach Siegen erfolgreichste Supersportwagen und auch Bachlers
Teamkollege Ragginger weiss, wie man dort Rennen gewinnt. "Ich freue
mich auf den Lausitzring, denn ich mag die Strecke und von Martin
Ragginger ist es sogar die LIeblingsstrecke", sagt Bachler. "Die
ersten Rennwochenenden haben bewiesen, dass wir sehr gut aufgestellt
sind. Auf dem Lausitzring setzen wir voll auf Angriff."

Favoriten darauf, die siebten Saisonsieger des ADAC GT Masters zu
werden, sind Andreas Wirth (30, Heidelberg) und Daniel Keilwitz (25,
Heidelberg/beide Callaway Competition), die bisher in ihrer Corvette
bei allen drei Rennwochenenden anführten. Das Corvette-Duo ist stark
in Form: Im strömenden Regen gelang Wirth/Keilwitz zuletzt in Spa der
erste Podestplatz einer Corvette bei einem Regenrennen im ADAC GT
Masters seit 2008.

Jagt auf den ersten Saisonsieg machen auch die Titelverteidiger
Kelvin van der Linde (19, ZA) und Stefan Wackerbauer (19,
Gundihausen/beide C.Abt Racing), deren Formkurve im Audi R8 zuletzt
stark anstieg sowie das erfahrene BMW-Duo Claudia Hürtgen (43,
Aachen)/Uwe Alzen (47, Betzdorf/beide BMW Sports Trophy Team
Schubert). Den Rückstand auf die Tabellenspitze zu verringern, ist
das Ziel von Luca Stolz (19, Brachbach)/Jeroen Bleekemolen (33, NL /
beide Bentley Team HTP) im Bentley Continental und von Jens Klingmann
(24, Leimen)/Dominik Baumann (22, A/beide BMW Sports Trophy Team
Schubert) im BMW Z4, die sich bisher als engste Verfolger von
Asch/Ludwig und Bachler etabliert haben.

Vor einem Heimspiel stehen Florian Strauß (30, Berlin), der im
Nissan GT-R mit Marc Gassner (24, Kempen/beide MRS GT-Racing) startet
und Audi-Fahrer Marc Basseng (36, Löbau/kfzteile24 MS RACING). Strauß
hat aus seiner Heimat Berlin nur eine kurze Anreise. "Von Berlin aus
bin ich in nur einer Stunde am Lausitzring. Ich hoffe, dass wir bei
meinen Heimrennen etwas mehr Glück haben als zuletzt, als uns die
Technik einen Streich gespielt hat." Basseng lebt in Löbau in der
Oberlausitz und teilt sich einen Audi R8 mit Florian Stoll (33,
Rickenbach). In die beiden Rennen nahe seiner Wahlheimat startet
Basseng mit Rückenwind: In Spa erzielten der FIA GT1-Weltmeister von
2012 und Stoll die erste Podestplatzierung des kfzteile24 MS RACING
Team mit Audi.

Corvette- und Audi-Fahrer greifen Gentlemen-Tabellenführer im
Nissan an

Zwei schwarze Wochenenden erlebten zuletzt Dominic Jöst (36,
Absteinach)/Florian Scholze (42, München/beide MRS GT-Racing), im
Nissan GT-R die Tabellenführer in der Gentlemen-Klasse. Technische
Probleme verhagelten den Nissan-Piloten gute Ergebnisse, dennoch
konnten sich Jöst/Scholze an der Tabellenspitze behauten. Zuletzt
haben allerdings Corvette-Pilot Remo Lips (32, CH/RWT Racing Team),
der bereits zwei Saisonsiege auf dem Konto hat, und Andreas Weishaupt
(42, Ulm/C.Abt Racing) im Audi R8 nach seinem ersten Sieg den
Rückstand verkürzt und den Druck auf das Nissan-Duo erhöht.

Anspruchsvolles Streckenlayout fordert Reifen von Pirelli

Von der längsten Strecke im Kalender, Spa-Francorchamps in
Belgien, geht es nun auf dem Lausitzring auf die kürzeste Strecke der
Saison. Das stellte auch die Reifen von ADAC-Exklusivreifenpartner
Pirelli vor neue Anforderungen: "Der Lausitzring ist eine technisch
anspruchsvolle Strecke, weil sowohl auf Teilen des schnellen Ovals
als auch dem engen Infield gefahren wird", so Anna Playford,
Trackside Engineer von Pirelli. "Diese Streckencharakteristik
erfordert eine sehr stabile, widerstandsfähige Reifenkonstruktion,
die besonders in der letzten, leicht überhöhten Highspeed-Kurve
extremen Belastungen ausgesetzt ist. Mit diesem speziellen
Anforderungsprofil haben wir bereits viel Erfahrung gesammelt."

Abwechselungsreiches Rahmenprogramm

Formel-Renner, Tourenwagen und ein bunter Sport- und
Tourenwagen-Mix aus den vergangenen 20 Jahren sowie historische
Renner aus der ehemaligen DDR bilden ein abwechselungsreiches
Rahmenprogramm. Neben der neuen ADAC Formel 4 sind auf dem
Lausitzring auch wieder die Tourenwagen der DTC des DMSB - ADAC
Procar am Start. Ihren Ersten von drei Auftritten im Rahmen des ADAC
GT Masters hat die Spezial Tourenwagen Trophy (STT) mit spektakulären
Tourenwagen und GT aus den vergangenen 20 Jahren. Einen grossen Schuß
"Ostalgie" gibt im ADAC Haigo Historic Cup mit historischen
Tourenwagen und Formel-Rennern aus dem ehemaligen Ostblock.

Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro

Fans, die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben
wollen, erhalten ab sofort Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro
inklusive Zugang zum Fahrerlager. ADAC Mitglieder profitieren beim
Ticketkauf über das ADAC Vorteilsprogramm. Erhältlich sind die
Tickets online unter www.adac.de/gt-masters, in allen ADAC
Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim.

Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2015 in Deutschland,
Österreich, Belgien und den Niederlanden bei acht Veranstaltungen mit
16 Rennen an den Start. Auch 2015 ist das ADAC GT Masters wieder live
im TV zu sehen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz überträgt
der neue Live-TV-Exklusivpartner SPORT1 alle 16 Rennen des ADAC GT
Masters in voller Länge live. Die Übertragung beginnt an den
Rennwochenenden in der Regel um 13 Uhr.

Termine und Veranstaltungsorte ADAC GT Masters 2015:

24.04. - 26.04.2015 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
05.06. - 07.06.2015 Red Bull Ring (A)
19.06. - 21.06.2015 Circuit Spa-Francorchamps (B)
03.07. - 05.07.2015 Lausitzring
14.08. - 16.08.2015 Nürburgring
28.08. - 30.08.2015 Sachsenring
18.09. - 20.09.2015 Circuit Park Zandvoort (NL)
02.10. - 04.10.2015 Hockenheimring Baden-Württemberg

Weitere Informationen unter www.adac.de/gt-masters



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport- und Klassik-Kommunikation
& Sponsoring
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

www.adac.de/gt-masters


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