Westfalen-Blatt: zu Rückrufaktionen
Geschrieben am 15-07-2015 |
Bielefeld (ots) - Nein, überraschend ist es keinesfalls, dass die
Zahl der Rückrufe bei Kraftfahrzeugen wächst. Einer der Gründe dafür
ist die Gleichteilestrategie. Wenn Konzerne wie General Motors,
Toyota oder auch Volkswagen mit einem fehlerhaften Teil beliefert
werden, kann sich das weltweit gleich in einem millionenfachen
Rückruf niederschlagen. Schließlich werden beispielsweise Airbags
eines Zulieferers nicht nur bei mehreren Modellreihen der jeweiligen
Produzenten, sondern markenübergreifend - also auch bei den
Tochterfirmen - eingesetzt. Auf der anderen Seite drehen die
Hersteller immer mehr an der Kostenschraube, was sich natürlich auf
die Preise der Zulieferer auswirkt. Die wiederum versuchen,
günstiger zu produzieren. Und da reicht dann manchmal schon die
kleine Veränderung eines qualitativ weiterhin ebenso hochwertigen
Teils aus, um das technisch diffizile Zusammenspiel eines Autos zu
stören. Der nächste Rückruf ist programmiert. Gerade auch deshalb
sind die Hersteller in der Pflicht, ihre Qualitätskontrollen zu
verstärken. Sie sind für das Gesamtprodukt verantwortlich, müssen um
das Vertrauen der Kunden kämpfen und dürfen vor allem deren
Gesundheit nicht aufs Spiel setzen. Eine defekte Benzin- oder
Bremsleitung ist lebensgefährlich.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
571418
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Transferunion in Reinkultur, Kommentar zur Einlagensicherung von Bernd Wittkowski Frankfurt (ots) - Würde man heute auf dem Reißbrett eine
Europäische Union entwerfen, wäre neben den Grundfreiheiten des
Binnenmarktes für Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital sowie
der einheitlichen Währung die gemeinsame Einlagensicherung als Teil
einer Bankenunion ein fast schon konstitutives Element. Eine
"europäische FDIC" nach dem Muster der Federal Deposit Insurance
Corporation der USA würde das Vertrauen in die Banken Eurolands
stärken. So ungefähr war das vor einem Vierteljahrhundert ja auch
gedacht: Die Lokomotive mehr...
- WAZ: Etwas besser, aber längst nicht gut
- Kommentar von Wolfgang Mulke zum Dispozins Essen (ots) - Die Bundesregierung will für sinkende Dispozinsen
sorgen. Mit dem nun beschlossenen Gesetzespäckchen wird dies nur
bedingt gelingen. Positiv ist die Pflicht zu mehr Offenheit durch die
Geldhäuser. Bisher verstecken sie die genauen Konditionen für eine
Überziehung des Kontos gerne. Künftig sollen die Zinssätze gut lesbar
im Internet zu sehen sein, damit Verbraucher die Angebote vergleichen
können. Das Problem, dass manche Unternehmen ihren Kunden unbotmäßig
tief in die Tasche greifen, wird durch mehr Transparenz aber nicht mehr...
- Neue Presse Hannover: Neues Dispo-Gesetz/Unvernunft führt zu immer mehr Regulierung Hannover (ots) - Mehrfach angekündigt, hat Bundesjustizminister
Heiko Maas (SPD) seine Drohung wahr gemacht: Als Vorlage soll jetzt
ein Gesetz auf parlamentarische Reise gehen, das Banken zu mehr
Transparenz beim Dispo- und Überziehungszins zwingt und beim
Immobilienkauf einen Null-Prozent-Eigenanteil künftig erschweren
dürfte. Seit Monaten haben Bund und Länder Banken beschworen,
durchgängig Transparenz und offene Beratung in beiden Fällen an den
Tag zu legen. Die unter ihnen, die schon immer seriös mit Kunden
umgingen, müssen mehr...
- WAZ: Kampf um Margen und Marktanteile
- Kommentar von Ulf Meinke zu Aldi und Lidl Essen (ots) - Lassen wir uns nichts vormachen: Kein Händler hat
etwas zu verschenken. Nur ein schlechter Händler würde auf ein gutes
Geschäft verzichten. Als gute Händler wissen Aldi und Lidl, wie
wichtig es ist, die Kunden bei Laune zu halten. Sind sie erst einmal
im Laden, lässt sich mit ihnen auch Geschäft machen. An vielen
Stellen ähneln sich die Strategien der Branchenriesen.
Es gibt aber auch Unterschiede: Anders als Aldi setzt Lidl schon
seit geraumer Zeit auf Markenartikel zwischen klassischer
Discounter-Ware. Dass Aldi mehr...
- Intrepid 24/7 Informs, Protects, and Empowers Millions of Travellers With Mobile and Web Application for International Business Travel Toronto (ots/PRNewswire) -
Intrepid 24/7, a global medical, security, and travel assistance
company within the Ingle International group of companies, is
changing the landscape of business travel with its award-winning,
white-labelled native mobile and web application, Travel
Navigator(TM).
Travel Navigator(TM) was launched by ACE Group, a global insurance
provider, as the ACE Travel Smart mobile app and is now available to
millions of business travellers in Europe, the Middle East, and
Africa. The app is available on both mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|