BERLINER MORGENPOST: Viele Fragen bleiben offen / Ein Kommentar von Andreas Abel
Geschrieben am 21-07-2015 |
Berlin (ots) - Noch vor Beginn der großen Ferien wollte der Senat
sein Flüchtlingskonzept verabschieden, doch daraus wurde nichts. Weil
es Bedarf an "redaktionellen Änderungen" gegeben habe, sei der
Beschluss nun auf Mitte August verschoben, hieß es aus der
Senatskanzlei. Überhaupt lässt einen das 47 Seiten umfassende Konzept
einigermaßen ratlos zurück. Etliche Maßnahmen sind konkret und
nachvollziehbar dargestellt, in vielen Bereichen aber bleibt es bei
vagen Absichtserklärungen und sprachlichen Floskeln. Das mag damit
zusammenhängen, dass so manches Ziel noch nicht über den
Landeshaushalt finanziert ist. Irritierend blass bleibt die Rolle der
bei Innensenator Frank Henkel (CDU) angesiedelten Ausländerbehörde.
Sie kommt in dem Konzept kaum vor, ihre Rolle etwa bei der Erteilung
von Arbeitserlaubnissen für Flüchtlinge wird nicht thematisiert. Die
eigentliche Arbeit ist nicht getan, sie beginnt jetzt erst.
Den vollständigen Kommentar lesen Sie unter
www.morgenpost.de/meinung/205494005
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
CvD
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
571818
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Ein unsinniges Gesetz / Ein Kommentar von Judith Luig Berlin (ots) - Die Entscheidung der Richter des
Bundesverfassungsgerichts passt perfekt: Ein unsinniges Gesetz ist
mit einer wenig sinnvollen Begründung gekippt worden. Der Bund, so
hieß es aus Karlsruhe, sei schlicht nicht zuständig für das
Betreuungsgeld, das Eltern von Kindern zwischen 15 und 36 Monaten
beantragen können. Das Betreuungsgeld verstoße sogar gegen das
Grundgesetz - aber eben nicht inhaltlich, sondern nur formell. Die
Sozialgesetzgebung liege nämlich in der Hand der Länder. Wenn aber
eine Diskussion nach langem Hin mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Kurze Haltbarkeit - Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Das Betreuungsgeld ist daher auch ein Beispiel
für die ideologisch völlig überfrachtete Debatte rund um die
Familienpolitik. Das Besserwissen ist dabei die Paradedisziplin der
Politik, gerade wenn es um das Wohl der Familien geht. Doch was gut
und was schlecht ist, ob Mütter ihre Kleinkinder besser zu Hause
betreuen oder in die Kita geben, darauf gibt es keine
Pauschalantworten. Das sind Fragen des individuellen Lebensstils, die
jeder für sich beantworten muss und nicht die Politik.
Pressekontakt:
Badische mehr...
- Westfalenpost: Fleißige Egoisten
Von Martin Korte Hagen (ots) - Es ist ja alles eine Frage der Perspektive. Wenn der
Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski feststellt, dass die Menschen
in Deutschland sich wieder auf Werte wie Fleiß und Ehrlichkeit
besinnen, dann kann er das wissenschaftlich sicher gut begründen.
Insbesondere ältere Semester dürften jedoch eine andere Sicht der
Dinge haben, wenn sie auf die so genannte "Jugend von heute" schauen.
Früher war halt alles besser...
Fest steht: Die Welt wird komplizierter. Das Internet, das Handy,
das Fernsehen quetschen die Wahrnehmung mehr...
- Rheinische Post: Arbeitgeber wollen Acht-Stunden-Tag kippen / DIHK-Chef: Digitalisierung erfordert flexiblere Arbeitszeiten Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat die Bundesregierung
wegen des digitalen Wandels aufgefordert, den Acht-Stunden-Tag aus
dem Arbeitszeitgesetz zu streichen. Das geht aus einem
Positionspapier der Bundesvereinigung der deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) hervor, aus dem die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) zitiert. "Um mehr
Spielräume zu schaffen und betriebliche Notwendigkeiten abzubilden,
sollte das Arbeitszeitgesetz von einer täglichen auf eine
wöchentliche Höchstarbeitszeit umgestellt mehr...
- Rheinische Post: Bezirksregierung Düsseldorf sucht Standorte für Zelthallen Düsseldorf (ots) - In Nordrhein-Westfalen wird ein Teil der
Flüchtlinge demnächst wohl auch in großen Zelthallen untergebracht
werden. "Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit müssen leider auch
Zelthallen in Betracht gezogen werden, wie es in anderen
Bundesländern auch praktiziert wird", sagte der stellvertretende
Düsseldorfer Regierungspräsident Roland Schlapka der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die
Bezirksregierung prüfe derzeit geeignete Standorte für diese
Zelthallen. Nähere Einzelheiten teilte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|