Weser-Kurier: Kommentar von Frauke Fischer über das Finanzamt
Geschrieben am 03-08-2015 |
Bremen (ots) - Bürgerinnen und Bürger in Bremen sind das Warten
offenbar gewohnt - ob im Bürger-Service-Center auf Ausweise oder eben
auf den Bescheid vom Finanzamt. Einen letzten Platz bescheinigt eine
Umfrage unter den Finanzbehörden der Bundesländer Bremen. Allerdings
bezieht sich das Ergebnis auf Bearbeitungszeiten von 2013 und 2014.
Geradezu ein Glücksfall aus Sicht des hiesigen Finanzressorts.
Seitdem soll sich vieles zum Besseren gewendet haben, heißt es von
dort. Warum allerdings Bremer Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
so viele Tage mehr für Steuererklärungen brauchen als ihre Kollegen
in Baden-Württemberg, Hessen oder Niedersachsen, kann sich weder die
Behördensprecherin noch der Bund der Steuerzahler erklären. Beinahe
erstaunt es, dass nicht reflexhaft der Hinweis auf Haushaltsnotlage
und Personalknappheit erfolgt ist. Im Gegenteil: Die Sprecherin
versichert, das Personal reiche aus, um auf einen Platz im Mittelfeld
vorzurücken. Damit hat sich Bremen zumindest eine Gnadenfrist
erkauft. Erst Anfang 2016 kann überprüft werden, ob die Anstrengungen
gereicht haben. Einen Spitzenplatz strebt Bremen offenbar gar nicht
erst an.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
572668
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Griechen im freien Fall
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Der schwarze Montag an der griechischen Börse
ist ein Spiegelbild der katastrophalen, desolaten Wirtschaftslage des
Landes. Die Aussichten für Griechenland sind niederschmetternd. Zwei
der vier wichtigsten Banken stehen vor dem Aus. Die Industrie
schrumpft wie nie zuvor. Ein Stopp dieses verheerenden Abwärtstrends
ist nicht in Sicht. Griechenland und seine Euro-Geldgeber haben die
Staatspleite Mitte Juli zwar gerade noch verhindert, doch sie bleibt
eine tägliche Bedrohung. Steuererhöhungen, die Athen als
Gegenleistung mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Kira Pieper über Langzeitarbeitslosigkeit Bremen (ots) - Bremen kämpft gegen eine hohe
Langzeitarbeitslosigkeit. Dieses Problem ist nicht neu. Stetig
steigen die Zahlen, und ein Patentrezept dagegen gibt es nicht. Es
kann auch keines geben, denn die Langzeitarbeitslosigkeit ist so
differenziert, wie die Bevölkerung eben ist. Da hat es einen Sinn,
unterschiedlichen Individuen auch unterschiedliche Programme
anzubieten - selbst wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als
würden mit einzelnen Initiativen wie Jugendberufsagentur und
Förderzentren nur kleinen Gruppen von Betroffenen mehr...
- Weser-Kurier: Leitartikel von Ben Zimmermann über die Lage der SPD Bremen (ots) - Sie sind aber auch nicht zu beneiden, die Genossen.
Erst schießt einer ihrer Länderfürsten, Torsten Albig aus
Schleswig-Holstein, quer und verkündet, die SPD solle mangels
Erfolgsaussichten 2017 auf einen eigenen Kanzlerkandidaten
verzichten. Und nun sickert durch, dass Angela Merkel, die Königin
der Meinungsumfragen, offenbar in zwei Jahren noch mal antreten
möchte. Es ist zum Haareraufen für die Sozialdemokraten. Dabei ist
ihre Bilanz bisher gar nicht so schlecht: Viele der Vorhaben der
Großen Koalition tragen eine mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Verfahren einstellen
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Das Verfahren gegen das Internetportal
Netzpolitik.org wegen angeblichen Landesverrats wird immer skurriler.
Der Bundesjustizminister distanziert sich öffentlich vom
Generalbundesanwalt (dessen Dienstherr er ist), und die Kanzlerin
lässt öffentlich Zweifel an dem Verfahren erkennen. Der Kern der
Vorwürfe, nämlich, dass die veröffentlichen Dokumente ein
Staatsgeheimnis behandelten, dessen Veröffentlichung "die Gefahr
eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik
herbeiführt", ist noch von mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Riesen-Zeltstadt birgt Konfliktpotenzial
= Von Martina Stöcker Düsseldorf (ots) - Die Ferien neigen sich dem Ende zu, und viele
Menschen haben einen gemütlichen Urlaub im Zelt erlebt. Was Camper,
die normalerweise mit einem festen Dach über dem Kopf leben, als
wohltuende Auszeit vom Standard empfinden, wird für Tausende
Flüchtlinge in NRW bald unangenehmer Alltag. Das Land wird Zeltstädte
für jeweils bis zu 1000 Flüchtlinge einrichten, in denen diese direkt
nach ihrer Ankunft registriert und ärztlich untersucht werden. Erst
Wochen später werden sie den Kommunen zugewiesen. Tage und Nächte in
einem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|