Rheinische Post: Kommentar /
Vereine sind gefordert
= Von Christian Schwerdtfeger
Geschrieben am 07-08-2015 |
Düsseldorf (ots) - Fußball ist bekanntlich die schönste Nebensache
der Welt. Doch wenn Familien bei Stadionbesuchen fürchten müssen,
Opfer von Gewalttaten zu werden und deswegen lieber zu Hause bleiben,
wird aus der schönsten Nebensache schnell ein Alptraum. Wenn selbst
der Essener Polizeipräsident zugibt, dass er nicht mehr wie früher
sorglos ins Stadion gehen kann, muss etwas gewaltig schief laufen in
der Welt des Fußballs.
Dabei haben die meisten Vereine junge Familien längst als
zahlungskräftige Zielgruppe ausgemacht. Mit entsprechenden Angeboten
werden sie in die Arenen gelockt. Für deren Sicherheit verantwortlich
sehen sich die Klubs aber meist nur innerhalb der Stadien - was
außerhalb passiert, scheint nicht sehr zu interessieren. Doch gerade
dort besteht die größte Gefahr, unvermittelt zwischen die Fronten
rivalisierender Hooligan-Gruppen zu geraten. Die Polizei allein kann
das Problem nicht lösen. Die Vereine sind in der Pflicht. Sie müssen
endlich die gewaltbereiten Chaoten von ihren Stadien fernhalten und
aus ihren Klubs ausschließen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
572993
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Neue Ideen sind gefragt/Ein Kommentar von Thomas Fülling Berlin (ots) - Aktuell 83 Brücken stehen auf der Liste des
Berliner Senats, die dringend saniert werden müssen. Da kommt noch
einiges auf die Berliner zu. Damit es nicht zum Kollaps in der Stadt
kommt, müssen neue Konzepte her. Um Sperrzeiten zu verkürzen, sollten
die Firmen öfter als bisher im Schichtbetrieb und auch an Wochenenden
bauen dürfen. Auch eine Vollsperrung statt einer ewig langen
halbseitigen Sperrung ist ein probates Mittel, um Bautätigkeit zu
beschleunigen. Bisher gar nicht hat der Senat darüber nachgedacht,
mit Anreizen mehr...
- Sonntag aktuell: gescheiterte Kita-Schlichtung Stuttgart (ots) - Kitas sind längst keine Orte der
Vormittagsbespaßung mehr, sondern vollwertige Bildungseinrichtungen
und ganztags geöffnet. Wenn wir anerkennen, dass diese Arbeit
mindestens so wichtig ist wie die eines Industriearbeiters, kommen
wir um eine Aufwertung nicht herum - auch bei der Bezahlung. Bund und
Länder dürfen aber nicht nur von frühkindlicher Bildung reden, sie
müssen auch Verantwortung übernehmen und sie mitbezahlen. Nachdem das
Verfassungsgericht das Betreuungsgeld gekippt hat, stehen der
Bundesregierung mehr...
- Kita-Tarifstreit: Kommunen bedauern Ablehnung des Schlichterspruchs
- Schmerzgrenze bei Städten und Gemeinden längst erreicht Berlin (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund bedauert,
dass die Gewerkschaften den Schlichterspruch im Kita-Tarifstreit doch
noch ablehnen. Schon dieser Schlichterspruch geht bei vielen Städten
und Gemeinden an die Schmerzgrenze und sieht deutliche Verbesserungen
für die Betroffenen vor. Bei allem Verständnis für die wichtigen
Aufgaben und Funktionen, die in den Kitas geleistet werden, muss auch
eine Überforderung der Kommunen vermieden werden. "Genau das droht
jetzt, wenn erneut "draufgesattelt" wird. Der DStGB warnt
insbesondere mehr...
- NOZ: Interview mit Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Osnabrück (ots) - Handwerk: Wir brauchen Zuwanderung
Generalsekretär fordert drei Jahre Bleiberecht und zwei Jahre
Beschäftigung für Auszubildende, die nur geduldet sind
Osnabrück.- Das Handwerk hat dazu aufgerufen, sich von
fremdenfeindlichen Protesten nicht beeindrucken zu lassen. "Schon
jetzt treiben die Zuwanderer die Beitragseinnahmen der
Rentenversicherung entscheidend in die Höhe", sagte Holger
Schwannecke, Generalsekretär beim Zentralverband des Deutschen
Handwerks, in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mehr...
- NOZ: Gespräch mit Reinhard Grindel, CDU-Rechtsexperte Osnabrück (ots) - CDU-Rechtsexperte nennt Angriffe auf
Verfassungsschutz-Präsident Maaßen "abwegig"
Grindel: Er musste handeln, um undichte Stelle zu ermitteln -
Hinweis auf Parallele zwischen Netzpolitik.org und Affäre um das
Magazin Cicero
Osnabrück.- Der CDU-Rechtsexperte Reinhard Grindel hat die
Angriffe gegen den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz,
Hans-Georg Maaßen, in der Affäre um die Ermittlungen gegen
Netzpolitik.org als "abwegig" zurückgewiesen. "Wenn geheimes Material
aus dem Bereich des Verfassungsschutzes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|