Neue Studie bestätigt Sicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Stretta-Therapie bei Refluxösophagitis
Geschrieben am 12-08-2015 |
Norwalk, Connecticut (ots/PRNewswire) - Die Stretta-Therapie
[http://www.stretta-therapy.com/], eine nichtablative
Radiofrequenzbehandlung gegen Refluxösophagitis (engl.
"gastroesophageal reflux disease", GERD), wurde nach 15-jähriger
weltweiter Anwendung als "wirksam, sicher und langanhaltend"
bezeichnet und in einer kürzlich veröffentlichten klinischen
Überprüfung endoskopischer Verfahren gegen die gastroösophageale
Refluxkrankheit (GERD) als "gültige Ergänzung oder Alternative zur
medizinischen und chirurgischen Behandlung" angeführt. Die Autoren
Wai-Kit Lo, M.D., MPH, und Hiroshi Mashimo, M.D., Ph.D. von der
Harvard Medical School, untersuchten mehrere Alternativen zur
PPI-Therapie oder einer OP einschließlich Stretta und anderer
Maßnahmen wie der endoskopischen Faltenraffung und Nahtversorgung
sowie injizierbarer und implantierbarer Bulking Agents. Ihre
Ergebnisse wurden online (vor der Druckausgabe) im Journal of
Clinical Gastroenterology [http://journals.lww.com/jcge/Abstract/publ
ishahead/Critical_Assessment_of_Endoscopic_Techniques_for.98424.aspx]
veröffentlicht.
Logo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20150810/257388LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20150810/257388LOGO]
INFORMATIONEN ZU GERD UND ENDOSKOPISCHEN BEHANDLUNGEN
Von GERD sind schätzungsweise 20 Prozent der Erwachsenen
betroffen, und obwohl die PPI-Therapie der akzeptierte
Behandlungsstandard ist, treten bei etwa 40 Prozent der Patienten
trotz der PPI-Behandlung Symptome auf. Die Autoren erläutern, dass
die wesentlichen der GERD zugrunde liegenden anatomischen und
neuromuskulären Störungen nicht durch PPIs behandelt werden. Sie
beobachten zudem ein wachsendes Bewusstsein für die Nebenwirkungen im
Zusammenhang mit einem langfristigen PPI-Einsatz und einen Rückgang
beim Fundoplikatio-Volumen und bemerken, dass diese Faktoren den
Bedarf für alternative Ansätze, die medizinische und chirurgische
Behandlungen ergänzen, unterstreichen.
Es stehen mehrere endoskopische Verfahren zur Verfügung. Da die
Autoren jedoch erkannten, dass die Daten über diese Therapien
auseinandergehen, führten sie eine kritische Bewertung dieser
Technologien durch, um die Rolle, die sie bei der Behandlung von
GERD-Symptomen spielen, besser zu verstehen.
DER FORSCHUNGSUMFANG ZU STRETTA
In ihrer Bewertung der Behandlungen bemerkten die Autoren, dass
für Stretta der längste Zeitraum klinischer Prüfung vorliege, und
wiesen zudem darauf hin, dass die Stretta-Daten eine Meta-Studie mit
1.441 Patienten aus 18 Studien und vier randomisierte, kontrollierte
Studien berücksichtigten. Sie gaben an, dass Stretta 2013 in den
Richtlinien für die endoluminale Behandlung von GERD [http://www.sage
s.org/publications/guidelines/endoluminal-treatments-for-gastroesopha
geal-reflux-disease-gerd/] der Society of American Gastrointestinal
and Endoscopic Surgeons (SAGES) die höchste Empfehlung erhalten habe.
Sie berichteten zudem, dass neuere Studien zeigten, dass die Wirkung
von Stretta noch acht und zehn Jahre nach der Erstbehandlung anhalte.
Zudem wurde in neueren Richtlinien der ASGE die Möglichkeit von
endoskopischen Behandlungen der GERD
[http://www.giejournal.org/article/S0016-5107(15)00147-9/abstract]
befürwortet.
Im Hinblick auf die Stretta-Therapie zogen die Autoren folgende
Schlussfolgerung: "Eine äußerst umfangreiche Forschung hat die
Sicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie Reproduzierbarkeit
der Stretta-Behandlung nachgewiesen. Sie schließt vor allem jedoch
alternative Behandlungen einschließlich medizinischer, chirurgischer
oder wiederholte Radiofrequenzbehandlungen nicht aus und kann zudem
eine potentielle Behandlung für Patienten darstellen, bei denen eine
Fundoplikatio erfolglos geblieben ist. Stretta ist die vermutlich
günstigste Alternative zur medizinischen Therapie. Diese Technik
sollte als anerkannte Ergänzung oder Alternative zur medizinischen
und chirurgischen Behandlung von GERD-Symptomen in Betracht gezogen
werden."
INFORMATIONEN ÜBER STRETTA® Die Stretta-Therapie ist eine
nichtchirurgische Behandlungsoption für GERD-Patienten, bei denen die
medikamentöse Behandlung erfolglos bleibt und die einen chirurgischen
Eingriff vermeiden möchten. Die Stretta-Therapie wurde seit dem Jahr
2000 über 18.000 Mal durchgeführt und war Gegenstand von mehr als 37
Studien, die alle einen hohen Grad an Sicherheit und Wirksamkeit
nachwiesen. Stretta wird durch Mederi Therapeutics produziert und ist
weltweit erhältlich.
Kontakt: Julia Brannan julia@pascalecommunications.com[mailto:jul
ia@pascalecommunications.com] (908) 464-2470
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
573172
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Wechselkursakrobatik, Kommentar zu China von Norbert Hellmann Frankfurt (ots) - Chinas Zentralbank versucht sich an einem
kleinen Kunststück. Mit einem urplötzlichen Abwertungsschritt für den
chinesischen Yuan wird eine subtile Liberalisierung des
Wechselkursregimes veranlasst, die der chinesischen Reformagenda gut
zu Gesicht steht. Peking hatte kürzlich angedeutet, dass eine größere
marktorientierte und auf Flexibilisierung hinzielende
Wechselkursreform für den mit täglichen Referenzkursen eng zum Dollar
geführten Yuan bevorsteht. Daran haben sich Erwartungen an eine
weitere Lockerung des Wechselkursbandes mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Kristin Hermann zur neuen Google-Struktur Bremen (ots) - Aktionäre wünschen sich durch die Veränderung mehr
Transparenz. Ob Alphabet künftig deutlicher macht, wie viel Geld in
welches Projekt investiert wird, bleibt abzuwarten. Ebenso fraglich
ist, ob die Entflechtung auch bedeutet, dass die Daten der
Verbraucher nicht mehr in einer zentralen Datenbank landen dürfen.
Denn letztendlich versammeln sich alle Firmen immer noch unter einem
Dach.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Entwicklung bei Google: Frankfurt/Oder (ots) - Da horchen alle auf: Was denn, Google
bekommt einen neuen Namen? Keine Sorge, der kalifornische Weltkonzern
holt nur das nach, was andere Großunternehmen wie Apple schon vor
Jahren getan haben. Er ordnet seine Strukturen neu. Denn Google ist
heute weit mehr als ein Navigationsgerät durchs Internet. Die vor 17
Jahren gegründete Firma ist vielmehr zu einer Art Gemischtwarenladen
geworden. Wenn also irgendwann beispielsweise die Suchmaschine
unprofitabel wird, kann die Holding sie leicht abstoßen, ohne die
anderen mehr...
- WAZ: Handel hat es selbst in der Hand. Kommentar von Frank Meßing zur Internet-Konkurrenz Essen (ots) - Nicht nur den Handel revolutioniert das Internet, es
verändert das ganze Leben. Diese gerade laufende Online-Revolution
ist aber nicht die einzige, die Händler zu meistern hatten. Erinnert
sei nur an die Einführung der Selbstbedienung, der Discounter und die
massiven Ausweitung der Öffnungszeiten. Bei jeder dieser Neuerungen
schrillten die Alarmglocken. Jeder zehnte Laden, so Handelsforscher,
könnte bis 2020 dem Internet zum Opfer fallen. Mag sein, dass es so
kommt. Die Händler und die Handelsstandorte haben ihr Schicksal mehr...
- WAZ: Die Datenkrake bleibt Datenkrake. Kommentar von Wolfgang Mulke zum Google-Umbau Essen (ots) - In den vergangenen Jahren wurde immer wieder die
Zerschlagung von Google gefordert, zumindest in einigen europäischen
Ländern. Denn die weltgrößte Suchmaschine sammelt so viele
persönliche Informationen über die Gewohnheiten und Vorlieben ihrer
Nutzer ein, dass Datenschützern angst und bange wird. Nun zerlegt
sich der Internetkonzern selbst in verschiedene Einzelteile.
Entwarnung ist damit für die Verbraucher in Europa leider nicht
verbunden. Denn das Kernstück rund um die Suchmaschine mit der
individuell zugeschnittenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|