Social Media Index: Finanzbranche vor Behörden, große Firmen vor kleinen
Geschrieben am 19-08-2015 |
Berlin/Neu-Isenburg (ots) - ADP Social Media Index (ASMI):
Finanzbranche weiterhin führend im Einsatz von Social Media -
Öffentlicher Sektor holt langsam auf - Größere Unternehmen nutzen
Social Media häufiger als kleine und mittlere Unternehmen
Nenne mir deine Branche oder Firmengröße - und ich sage dir, wie
du soziale Medien in deiner Personalarbeit nutzt: Wie der sechste ADP
Social Media Index (ASMI) zeigt, gibt es weiterhin deutliche
Unterschiede in der Social Media-Nutzung je nach Branche und Größe
der Unternehmen. Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, setzt besonders die
Finanz- und Versicherungsbranche auf Xing, Twitter und Co. Im
öffentlichen Sektor spielt das Rekrutieren über soziale Netze eine
weniger wichtige Rolle - obgleich immer mehr Kommunen und Behörden
dessen Mehrwert erkennen. Auch die Firmengröße macht einen
Unterscheid: Große Unternehmen nutzen soziale Medien intensiver als
mittelständische und kleine Unternehmen, wobei die kleinen
diesbezüglich langsam aufholen.
Die Finanz- und Versicherungsunternehmen stehen beim Social
Media-Einsatz für Personalzwecke mit einem Erfüllungsgrad von 43,7
Prozent weiterhin an der Spitze des Branchenrankings.
Öffentlich-rechtliche Institutionen erreichen laut ADP hingegen
lediglich einen Erfüllungsgrad von 32,2 Prozent. "Auch wenn Kommunen
und Behörden seit Beginn der Erhebungen im Dezember 2012 am meisten
zugelegt haben (55 Punkte), besteht hier weiterhin der größte
Nachholbedarf", sagt Prof. Walter Gora, Geschäftsführer der Cisar
GmbH, die die Studie im Auftrag von ADP durchgeführt hat. Der größte
Anstieg war in den vergangenen sechs Monaten bei der Dienstleistungs-
und Beratungsbranche zu beobachten: Hier stieg der Index um 12 Punkte
und liegt nun bei einem Erfüllungsgrad von 37,4 Prozent.
Nicht nur die Branche, auch die Unternehmensgröße hat laut ASMI
Einfluss auf die Intensität der Social Media-Nutzung. Großunternehmen
liegen hier mit einem Erfüllungsgrad von 41,4 Prozent weit vor
mittelständischen (29,6 Prozent) und kleinen Unternehmen (28,9
Prozent). "Dass kleinere Unternehmen bei der Social Media-Nutzung
hinsichtlich Personalfragen nach wie vor hinterherhinken, hat sicher
mit den begrenzten personellen Ressourcen zu tun. Große Unternehmen
mit eigenen Personalabteilungen sind eher in der Lage, ihr Engagement
in den sozialen Medien zu professionalisieren", fasst Prof. Gora
zusammen.
Dennoch haben besonders die kleinen Unternehmen in den vergangenen
sechs Monaten ihre Social Media-Aktivitäten erhöht. Im ASMI schlagen
sich diese Bemühungen mit einem starken Anstieg von 41 Index-Punkten
nieder. "Besonders kleine Unternehmen sind darauf angewiesen, ihre
Nutzung der sozialen Medien zu intensivieren. Der Markt für
qualifizierte Fachkräfte ist hart umkämpft und kleineren Unternehmen
mangelt es oft an Sichtbarkeit. Sie müssen daher verstärkt die
sozialen Medien nutzen, um aktiv auf potentielle Mitarbeiter
zuzugehen und Fachkräfte zu gewinnen", sagt Prof. Andreas Kiefer,
Geschäftsführer von ADP in Deutschland.
Der ASMI wird seit Juni 2012 alle sechs Monate erhoben. Befragt
werden rund 250 deutsche Unternehmen dazu, wie aktiv ihre
Personalabteilungen die sozialen Medien für ihre Aufgaben nutzen. Die
Ergebnisse bieten HR-Verantwortlichen die Möglichkeit, ihre
strategische Planung entsprechend der identifizierten Entwicklung,
Trends und Prognosen auszurichten. Darüber hinaus gibt der ASMI
mittels Teilindizes Prognosen auf künftige Entwicklungen.
Über ADP
Arbeitgeber weltweit vertrauen auf die Cloud-basierten Lösungen
und Dienstleistungen von ADP®, um ihr wichtigstes Kapital zu managen:
ihre Mitarbeiter. Von der Personalverwaltung über die Lohn- und
Gehaltsabrechnung bis hin zum Talentmanagement und der Verwaltung von
Arbeitgeberleistungen unterstützt ADP seine Kunden mit beispielloser
Erfahrung und Expertise bei der optimalen Entwicklung ihres
Personals. ADP ist an der NASDAQ notiert und gehört mit heute mehr
als 630.000 Kunden in 100 Ländern zu den Pionieren im Human Capital
Management (HCM) und in der Auslagerung von Geschäftsprozessen (BPO -
Business Process Outsourcing.
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e: nikolaus.schreck@scrivo-pr.de
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