Doping im Job: Leistung um jeden Preis? / Drogenbeauftragte der Bundesregierung besucht AHG Klinik Tönisstein (FOTO)
Geschrieben am 27-08-2015 |
Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots) -
Doping im Job: Leistung um jeden Preis?
Drogenbeauftragte der Bundesregierung besucht AHG Klinik
Tönisstein
- Schwerpunkt: Doping im Beruf und Lifestyledrogen
- Erfolgreiche Kurzzeittherapie vorgestellt
Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, besuchte
heute die AHG Klinik Tönisstein. Im Zentrum standen die aktuellen
Themen 'Doping im Beruf' und Lifestyledrogen.
Aktuellen Studien zufolge ist der Anteil der Berufstätigen, die
zur Leistungssteigerung im Beruf Medikamente einnehmen, deutlich
angestiegen.
"Stress und Leistungsdruck lassen immer mehr Beschäftigte zu
Pillen greifen. Die Gesundheitsrisiken reichen bis zur Abhängigkeit.
Hier brauchen wir wirksame Konzepte zur Prävention und Therapie",
erläuterte Marlene Mortler den Grund ihres Besuchs. Suchterkrankungen
seien längst nicht mehr nur der Griff zu Alkohol, sondern betreffe
mittlerweile auch Menschen, die erfolgreich im Beruf stünden, so
Mortler weiter.
Mit ihrer einzigartigen, ganzheitlichen Kurzeittherapie bei
Suchterkrankungen spricht die AHG Klinik Tönisstein insbesondere
berufstätige Erkrankte an. Der Fokus liegt dabei auf dem Erhalt der
vorhandenen Ressourcen und der Vorbereitung auf die Rückkehr in das
gewohnte Umfeld. So sind etwa Angehörigenseminare zu den Auswirkungen
von Suchterkrankungen auf Familie und Beziehung Bestandteil der
Therapie. Berufsbezogene Maßnahmen thematisieren die Zusammenhänge
von Arbeitsleben und Sucht, trainieren die Stressbewältigung und
bereiten auf den Arbeitsalltag vor.
"Als Dienstleister in der medizinischen Rehabilitation ist uns der
enge Kontakt mit der Lebenswirklichkeit der Patienten wichtig. Nur so
können wir aktuellen Krankheitsbildern mit effizienten Therapien
begegnen. Die Zunahme von Doping im Beruf zur Stressbewältigung und
Leistungssteigerung ist Ausdruck der sich ständig wandelnden
Erscheinungsformen von Suchterkrankungen. Daher arbeiten wir
kontinuierlich an der Weiterentwicklung unserer Behandlungsmethoden
und bieten gerade für diese Patientengruppe ein einzigartiges
Therapiekonzept an.", erläuterte Dr. med. Hubert Buschmann, Chefarzt
der AHG Klinik Tönisstein. Dazu stehe die Klinik im Dialog mit
Betroffenen sowie Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Einrichtungen
der Selbsthilfe, Kostenträgern und Kooperationspartnern, so Buschmann
weiter.
Neben dem Rundgang durch die Klinikräume stand die Diskussion
aktueller Entwicklungen bei Suchterkrankungen auf dem Programm.
Weitere Teilnehmer des Arbeitsbesuches waren
Dr. Kirsten Reinhard, Bundesministerium für Gesundheit,
Mechthild Heil, Mitglied des Bundestags und
Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU Bundestagsfraktion,
Dr. Volker Weissinger, Geschäftsführer des Fachverbands Sucht e.V.,
Bonn, Klaus Terharn, Verwaltungsdirektor, Oliver Erven, Oberarzt und
Oliver Kreh, Leitender Psychologe der AHG Klinik Tönisstein.
Die 1974 gegründete Klinik ist im nördlichen Rheinland-Pfalz,
zwischen Bonn und Koblenz beheimatet und auf die Behandlung von
Suchtkrankheiten spezialisiert. Seit der Gründung wurden über 30.000
Patienten behandelt. Die AHG Klinik Tönisstein gehört zur Allgemeinen
Hospitalgesellschaft AG (AHG) mit Sitz in Düsseldorf. Die AHG ist ein
Unternehmen der medizinischen Rehabilitation.
Kontakt: AHG Klinik Tönisstein,
Hochstr. 25, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: 02641/914-0 Fax: 02641/914-201;
toenisstein@ahg.de
www.toenisstein.de
www.wir-machen-unabhaengig.de
Pressekontakt:
Herr Andreas Goros
Tel.02641/914-235
agoros@ahg.de
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