Badische Neueste Nachrichten: Tiefe Kluft - Kommentar von Martin Ferber
Geschrieben am 30-08-2015 |
Karlsruhe (ots) - Heidenau wurde zu einem Menetekel, zu einem
Symbol des Scheiterns. Eine überforderte Landesregierung und eine
nicht sichtbare Bundesregierung gerieten in die Defensive und wurden
zu Getriebenen. Angela Merkel hat inzwischen erkannt, dass es nicht
reicht, nur mehr Geld und mehr Beamte zur Verfügung stellen. Die
Herausforderung ist zu groß für Business as usual. Regieren heißt
führen, Flagge zeigen, werben und die Menschen auf dem Weg mitnehmen,
mit Argumenten wie mit Gefühlen. Nach zehn Jahren im Amt wird es für
die Kanzlerin Zeit, sich ein Stück weit neu zu erfinden. Ihre
bisherige Methode taugt nicht mehr.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
574439
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Engpass bei Krebsmedikament
Über Leichen
Sigrun Müller-Gerbes Bielefeld (ots) - Es ist absurd: In armen Ländern sterben
Menschen, weil sie sich lebensrettende Medikamente nicht leisten
können. Der Patentschutz, von dem Pharmafirmen in Industrienationen
profitieren, treibt Arzneimittelpreise in astronomische Höhen - bis
zu 100.000 Euro im Jahr beispielsweise für moderne Krebsmedikamente.
Und im reichen Deutschland drohen Todesfälle, weil die Medizin zu
billig ist: Der Patentschutz für das Chemotherapeutikum Mephalan ist
ausgelaufen, es kostet "nur" noch 2.000 Euro pro Behandlung, die
Produktion mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Martin Wein über Wölfe Bremen (ots) - Lasst endlich die Wölfe in Ruhe! Machten in
früheren Sommern regelmäßig angebliche Krokodile an Baggerseen
mediale Karriere, so ist nun der Europäische Wolf ein heiß
diskutiertes Politikum. Dabei geht es aber nur oberflächlich um echte
Sicherheitsinteressen der Bevölkerung. Tatsächlich treiben sich
ohnehin nur 50 Tiere in Niedersachsen herum und sind noch nicht in
einem einzigen Fall wirklich aufdringlich geworden. Auch aus
europäischen Nachbarländern hört man nicht, die dortigen Wölfe hätten
Waldspaziergänger auf ihren mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner über Afghanistan Bremen (ots) - Nichts ist gut in Afghanistan - der Satz hat noch
nie gestimmt. Richtig ist aber leider, dass nichts besser geworden
ist seit dem Abzug der alliierten Kampftruppen Ende vorigen Jahres.
Im Gegenteil: Selbst die Hauptstadt Kabul ist mittlerweile wieder so
unsicher, dass Bundesaußenminister Steinmeier hier nicht einmal
übernachten wollte. Kein Wunder: Auch in die Luxusherbergen sind
schon Taliban-Killer eingedrungen. Afghanistans eigene
Sicherheitskräfte sind offenbar heillos damit überfordert, die
islamistische Guerilla mehr...
- Weser-Kurier: Leitartikel von Moritz Döbler über Ausländerpolitik Bremen (ots) - Europa und Deutschland versagen beim Umgang mit
Flüchtlingen. Tausende ertrinken im Mittelmeer, und auf die, die es
aufs Festland schaffen, warten neue Gefahren. Gerade sind 71
Flüchtlinge, eingepfercht in einen ausgedienten Geflügelwurstlaster,
qualvoll erstickt. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der
nächste verheerende Brandanschlag in Deutschland Menschenleben
auslöscht. Das darf nicht sein, gefragt sind Menschlichkeit und
Solidarität. Deswegen ist bei aller Kritik an "Bild" gegen ihre
Kampagne "Wir helfen" mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
SPD zur digitalen Revolution
Aufbruch ist der richtige Schritt
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Es wird Zeit, dass sich höchste Kreise der
Politik mit der Wirtschaft von morgen beschäftigen. Deshalb ist der
Vorstoß der SPD-Landtagsfraktion gut und richtig, sich der Industrie
4.0 zuzuwenden. Während in den USA, im kleinen kalifornischen Silicon
Valley, eine technische Revolution nach der anderen gestartet wird
und Milliarden investiert werden, herrscht in Deutschland Abwarten.
Also: Druck machen. Zumal die CDU bei diesem Zukunftsthema völlig
schläft. Der Haken am SPD-Papier liegt jedoch darin, dass es sich bei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|