Deutsche Eltern verbringen mehr Zeit mit der Auswahl ihres Smartphones als mit der Suche nach dem richtigen Kindersitz
Geschrieben am 31-08-2015 |
Ulm (ots) -
Was europäische Eltern über das Thema Kindersicherheit im Auto
wissen, zeigt der "Britax State of Safety Report". Britax, führender
Hersteller im Bereich Mobilität für Kinder, enthüllt bedenkliche
Sicherheitslücken im Bewusstsein von Eltern in Europa. Die
erfreulichste Erkenntnis des "Britax State of Safety Reports": Im
Vergleich zu anderen europäischen Ländern schneidet Deutschland - was
das Thema Kindersicherheit im Auto anbelangt - sehr gut ab. Bei
einigen sicherheitsrelevanten Details herrscht jedoch noch
Aufklärungsbedarf.
Die repräsentative Studie zum Thema Kindersicherheit im Auto wurde
von Britax in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Research
Now im Frühjahr 2015 durchgeführt. Teilgenommen haben 4.500 Eltern
aus sechs europäischen Ländern mit Kindern im Alter von 0 bis 11
Jahren. Das Resultat: Ein umfassender "State of Safety Report" mit
vielen überraschenden Ergebnissen, die aufzeigen, wie Eltern und
werdende Eltern wichtige Entscheidungen rund um das Thema
Kindersicherheit treffen.
Paul Gustavsson, CEO Britax Group Limited, erklärt:
"Verständlicherweise sind Eltern stets um die Sicherheit ihrer Kinder
besorgt, insbesondere wenn es um die Sicherheit im Auto geht. Dennoch
zeigt unsere Studie, dass Eltern durch die große Auswahl an Produkten
und die komplexen Regulierungen verwirrt sind und daher trotz der
vielen guten Absichten noch immer vermeidbare Risiken auf der Straße
eingehen."
"Das Ergebnis der Studie weist auf eine gemeinsame Verantwortung
unserer Branche hin, noch mehr Aufklärungsarbeit zu leisten und
Eltern kontinuierlich daran zu erinnern, worauf es im Bereich
Kindersicherheit wirklich ankommt und vor allem warum das so ist. Der
State of Safety Report zeigt klar und deutlich, wo noch
Aufklärungsbedarf besteht und Hilfestellung gegeben werden sollte, um
Eltern dazu zu ermutigen, die scheinbar kleinen Gefahren zu
reduzieren, die einen gewaltigen und schmerzhaften Einfluss auf das
Leben von Familien haben können" so Gustavsson.
Die Wahl des ersten Auto-Kindersitzes
Sicherheit fängt schon vor der Geburt an. Die Studienergebnisse
zeigen, dass deutsche Eltern sich frühzeitig um den ersten
Auto-Kindersitz kümmern und somit für die Reise ihres Neugeborenen
vom Krankenhaus bis nach Hause top vorbereitet sind. Schon während
der Schwangerschaft kaufen knapp 80 Prozent der Familien in
Deutschland eine Babyschale für ihr Kind. Dabei ist der Fachhandel
für die Mehrheit (53 Prozent) die erste Anlaufstelle. Für eine
umfassende Recherche des richtigen Kindersitzes nehmen sich
allerdings nur die wenigsten ausreichend Zeit: Nur ein Viertel der
Eltern nimmt sich bis zu einer Woche Zeit um den richtigen Kindersitz
auszuwählen, ein Großteil (41 Prozent) wendet jedoch nur wenige
Stunden dafür auf. Für die Wahl eines neuen Smartphones nehmen sich
die befragten Eltern vergleichsweise mehr Zeit. Um eine gut
durchdachte Kaufentscheidung zu treffen und somit ausreichend Schutz
für die kleinen Passagiere zu gewährleisten, ist eine gründliche
Auseinandersetzung mit dem vielfaltigen Angebot aber zu empfehlen.
Mithilfe des Britax FitFinder[TM] können Eltern in wenigen Schritten
die Produktauswahl nach ihren speziellen Bedürfnissen einschränken
und den Kindersitz finden, der zu ihrem Kind und in ihr Auto passt,
sowie ihrem individuellen Lebensstil entspricht.
Gesetzliche Regelungen - wie gut kennen sich Eltern aus
Deutliche Wissenslücken offenbaren sich in puncto gesetzliche
Richtlinien: Über die Hälfte der deutschen Familien weiß über
gesetzliche Regulierungen wie die Auto-Kindersitz-Zulassung R44
Bescheid (63 Prozent). Gleichzeitig können aber knapp 75 Prozent der
Familien mit dem Begriff i-size (ECE R129)* nicht viel anfangen. Eine
weitere sehr wichtige Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um in
den nächstgrößeren Sitz zu wechseln? 82 Prozent der deutschen Eltern
geben an, darüber hinreichend informiert zu sein. In der Realität
neigen Eltern allerdings dazu, den Wechsel aus praktischen Gründen
vorzuziehen - entweder weil sie den Sitz für ihr anderes Kind
benötigen, aus hygienischen Gründen oder um mehr Platz im Auto zu
gewinnen.
Ob ein Auto-Kindersitz aber seine volle Wirksamkeit entfalten
kann, hängt entscheidend davon ab, ob er auch der Größe und dem
Gewicht des Kindes entspricht. Hier gibt es noch Aufklärungsbedarf.
Gut ein Drittel (33 Prozent) der befragten Eltern in Europa geben
obendrein zu, dass sie auf kurzen Strecken gelegentlich auf einen
passenden Sitz für ihr Kind verzichtet haben. Der Hauptgrund: Es war
kein Kindersitz vorhanden. Egal, ob das Kind mit dem eigenen Auto, im
Taxi, bei den Großeltern oder bei einer Freundin mitfährt: In
Deutschland müssen Kinder im Auto bis zum 12. Lebensjahr oder bis zu
einer Körpergröße von 150 cm durch ein Kinderrückhaltesystem
geschützt werden.
Mehr Sicherheit trotz anspruchsvollem Alltag
Der Familienalltag ist heutzutage sehr dynamisch. Das eine Kind
zum Kindergarten bringen, das andere von der Schule abholen, die
Einkäufe erledigen - Eltern müssen vieles parallel bewältigen und
stehen oft unter Zeitdruck. Leicht überhöhte Geschwindigkeit oder
Essen am Lenkrad - manchmal gehen Eltern kleine Risiken ein, die eine
Auswirkung auf die Sicherheit ihres Kindes haben können. Ziel des
"Britax State of Safety Reports" ist es, Eltern auf diese Details
hinzuweisen, um für mehr Kindersicherheit auf den Straßen zu sorgen.
Den "Britax State of Safety Report" für alle fünf Länder mit noch
vielen weiteren Informationen, können Sie unter dem folgenden Link
kostenlos herunterladen: http://ots.de/LETBq
Den FitFinder[TM] finden Sie unter:
http://www.britax-roemer.de/fitfinder/
Weitere Informationen zu Britax finden Sie unter
www.britax-roemer.de oder
http://www.facebook.com/BritaxRoemerDeutschland.
Fußnote:
*i-Size (ECE R129) ist eine neue Regelung für Auto-Kindersitze,
die für die nächsten Jahre parallel zu der bestehenden Regelung ECE
R44 gelten wird. i-Size schreibt den rückwärts gerichteten Transport
von Kindern bis zu einem Alter von 15 Monaten vor.
Methode
Im März 2015 nahmen insgesamt 4.526 Befragte an einer
Online-Umfrage, die Britax in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen
Marktforschungsinstitut Reserach Now durchführte, teil. Alle
Teilnehmer haben Kinder im Alter von 0 bis 11 Jahren.
- Aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland nahmen 1.000
Eltern mit Kindern unter 11 Jahren teil. Davon waren pro Land
mindestens 500 Teilnehmer mit Kindern im Alter von 0-4 Jahren.
- Aus Spanien, Polen und Schweden nahmen jeweils 500 Eltern mit
Kindern unter 11 Jahren Teil. Davon waren pro Land mindestens
250 Teilnehmer mit Kindern im Alter von 0-4 Jahren.
Pressekontakt:
Britax Pressestelle
Kalina Meneva
F&H Public Relations GmbH
089 121 75 125
britax@fundh.de
Britax Childcare
Britax Römer Kindersicherheit GmbH
Ellen Kaplan
Interim Junior Marketing Manager - Central
press@britax.com
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