Sonntagsfrage: Koalition stabil, Merkel büßt an Beliebtheit ein
Geschrieben am 03-09-2015 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 03.09.2015 23:00
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In der Sonntagsfrage bleibt die Regierungskoalition stabil. Die Union
liegt im Vergleich zum Vormonat unverändert vorn mit 42 Prozent. Die
SPD kommt auf 24 Prozent (+/-0 Punkte im Vergleich zum
August-DeutschlandTrend). Die Grünen erreichen 12 Prozent (+1), die
Linke 8 Prozent (-1). Die FDP erreicht 4 Prozent (-1), die AfD 4
Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen
hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis
Mittwoch dieser Woche 1.501 Wahlberechtigte bundesweit befragt.
Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung bleibt auf hohem Niveau. 53
Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit der Bundesregierung
zufrieden oder sehr zufrieden (-1). 44 Prozent (+/-0) der Befragten
sind mit der Bundesregierung aktuell weniger bzw. gar nicht
zufrieden.
Auf Platz eins der Liste der beliebtesten Politiker liegt
Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit 72 Prozent Zustimmung
(+/-0). Es folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble. 69 Prozent der
Befragten (-1) sind mit seiner Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel erreicht 63 Prozent Zustimmung (-4).
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel kommt auf 48 Prozent Zustimmung
(+/-0). Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erreicht 45
Prozent Zustimmung (-1), der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei
Gregor Gysi 44 Prozent (+3), Familienministerin Manuela Schwesig 42
Prozent (+4) und Innenminister Thomas de Maizière 40 Prozent
Zustimmung (-2).
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.001 Befragte, Sonntagsfrage: 1.501 Befragte
- Erhebungszeitraum: 31.8.2015 bis 1.9.2015, Sonntagsfrage:
31.8.2015-2.9.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
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