BERLINER MORGENPOST: Lobet den Handel / Ein Kommentar von Lorenz Vossen
Geschrieben am 06-09-2015 |
Berlin (ots) - Es war wieder so wie früher, zumindest für einen
Tag. Einkaufen bei Lidl im U-Bahnhof Innsbrucker Platz, der
verkaufsoffene Sonntag in Berlin machte es möglich. Eine Ausnahme. An
allen anderen Sonntagen, den 42 nicht-verkaufsoffenen, bleibt der
Discounter in Zukunft geschlossen. So hatte das Verwaltungsgericht
zuletzt entschieden. Am Beispiel von Lidl offenbart sich das ganze
Dilemma des Ladenöffnungsgesetzes, das in Berlin immerhin noch
liberaler ist als im Rest der Republik.Warum keinen Versuch zu mehr
Liberalisierung wagen? Die Minderheit, die sonntags nicht auf den
Kirchgang verzichten mag, würde zu nichts gezwungen. Offene Sonntage
könne der Handel mit freiwilligen Mitarbeitern bewältigen, heißt es
beim Handelsverband Berlin-Brandenburg. Auch wenn die Kirche es nicht
gerne hören wird, aber der Tenor klingt heute so: Lobet den Handel.
Und dann den Herrn.
Der vollständige Kommentar: www.morgenpost.de/205641927
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
CvD
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
574922
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Kommentar von André Fesser über Flüchtlingshilfe in Bremen Bremen (ots) - Dieser bemerkenswerte Wille zur Veränderung
hinterlässt Spuren, auch in Bremen. Die Pläne zur Versorgung und zur
Unterbringung der in großer Zahl nach Deutschland strömenden Menschen
drohte zeitweise ins Chaos abzurutschen. Doch dies hat die Helfer nur
noch mehr motiviert, eine Lösung zu finden. "Hand in Hand, so geht
das - auch wenn's anstrengend ist", sagte ein Polizist und erfand
damit ein Muster für den Einsatz der vielen Engagierten. Kaum einer,
der die eigenen Mühen in den Vordergrund stellte. Stattdessen viele, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien Bielefeld (ots) - In Syrien ist Russland gleichermaßen Teil des
Problems und Teil der Lösung. Präsident Putin wird so lange an
Diktator Assad festhalten, wie dieser das Küstengebiet um die Stadt
Tartus kontrollieren kann. Dort befindet sich der einzige russische
Marinestützpunkt im Mittelmeer.
Die geostrategische Bedeutung dieser Militärbasis kann nicht hoch
genug eingeschätzt werden. Dass Russland seine Präsenz in Syrien
auszuweiten überlegt, spricht dafür, dass Assads Truppen dringend
Unterstützung brauchen, um nicht noch mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Flüchtlinge in Deutschland Bielefeld (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat
menschlich und pragmatisch gehandelt, als sie die Flüchtlinge aus
Ungarn einreisen ließ. Die Zustände am Budapester Ostbahnhof und in
den Aufnahmelagern waren unhaltbar geworden. Vor allem die
hygienischen Verhältnisse spotteten jeder Beschreibung. Es musste
etwas passieren - und Merkel handelte.
Ob ihre Entscheidung politisch klug war, steht auf einem ganz
anderen Blatt. Sie war es eher nicht, denn sie lieferte dem
ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán einen mehr...
- Westfalenpost: Andreas Thiemann zur Aufnahme der Flüchtlinge:
Nächstenliebe heißt jetzt das Gebot der Stunde Hagen (ots) - Seit diesem Wochenende hat die viel beschworene
Willkommenskultur in Deutschland eine neues Gesicht, vor allem aber
eine neue Qualität bekommen. Das Beispiel vom Münchner Hauptbahnhof,
wo die Flüchtlinge winkend, klatschend und mit Geschenken empfangen
worden sind, hat gleich darauf in Dortmund und anderswo Schule
gemacht. Ja, auch ein paar rechtsradikale Randalierer haben sich zu
Wort gemeldet, doch es ist ihnen nicht gelungenen, sich physisch und
psychisch auch nur annähernd durchzusetzen.
Unter verschiedensten mehr...
- Westfalenpost: Wilfried Goebels zum Lehrermangel an den Berufskollegs:
Risiken für das duale System Hagen (ots) - Das Ausland beneidet uns um das duale
Ausbildungssystem in Betrieb und Berufskolleg. Der dauerhafte
Fehlbedarf an Lehrern in gewerblich-technischen Fächern aber
gefährdet den langfristigen Erfolg bei der Ausbildung qualifizierter
Fachkräfte.
Was sind die Ursachen? Seit Jahren fällt an den Schulen zu häufig
der Unterricht in naturwissenschaftlichen Fächern aus. Außerdem
leisten wir uns den "Luxus", dass NRW schon in der verpflichtenden
Stundentafel deutlich weniger MINT-Stunden ausweist als Sachsen. Wer
Interesse mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|