Die Sparkasse Nürnberg wird für die Qualität in der Baufinanzierungsberatung ausgezeichnet (FOTO)
Geschrieben am 09-09-2015 |
München (ots) -
Während sich in einigen Landstrichen Deutschlands der Neubau einer
Immobilie kaum noch lohnt, da durch die deutlich geringeren
Kaufpreise für Bestandsimmobilien der Neubau schon nach dem Einzug
bei einem Verkauf nicht mehr das eingesetzte Geld einbrächte, sind
gerade in den größeren Städten die Immobilienpreise jüngst teilweise
sehr stark gestiegen und führen dazu, dass sich viele Haushalte eine
Immobilien nicht oder nur noch mit einem hohen Anteil Ihres
monatlichen Einkommens leisten kann.
Da die eigengenutzte Immobilie aber weiterhin von der Mehrheit der
Bevölkerung als erstrebenswert angesehen wird und auch entsprechend
den Untersuchungen zu einer echten Vermögensbildung gegenüber Mietern
führt, kommt den Beratungsprozessen der Banken und Vermittlern -
gerade auch durch die Niedrigzinsphase - eine größer werdende
Bedeutung zu, um für und mit dem Kunden diese Risiken gemeinsam zu
begrenzen.
Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) hat deshalb auf Basis des
bereits im Jahr 2011 veröffentlichten Drehbuchs "Baufinanzierung" mit
Hilfe von 28 Fragen eine Bestandsaufnahme der Beratungsqualität bei
über 70 Banken und Sparkassen zum Thema "Qualität in der
Baufinanzierungsberatung" durchgeführt.
Beim Kurzfragebogen lag der Fokus insbesondere auf einer klaren
Vorgehensweise bei der Gestaltung der Finanzierung - u.a. durch eine
klare Empfehlung zur Tilgung (mind. 2 %) und Laufzeit (mind. 10
Jahre).
Gerade diese Empfehlungen sind vor dem Hintergrund der
Niedrigzinsphase notwendig, da bspw. bei einem Kredit mit einem
Zinssatz von 2% und einer Tilgung von 1% ein Zinsanstieg von nur 2 %
nach 10 Jahren dazu, dass die neue Rate um mehr als 48 % höher als
die aktuelle Rate wäre. Da viele Haushalte schon aktuell zwischen 30
und 40 % des monatlichen Einkommens für Wohnkosten ausgeben, wäre
diese Steigerung der Kreditrate wohl für die Mehrheit nicht mehr
verkraftbar.
Diese Vorgehensweise stellt in Verbindung mit einer umfassenden
Thematisierung der wichtigsten Absicherungen sicher, dass die
Immobilie nicht unter dem Gesichtspunkt des Wertes für die Bank als
Sicherheit betrachtet wird, sondern sich die Bank auch mit und für
den Kunden auf evtl. bei Ablauf der Zinsbindung gestiegene Zinsen und
unvorhergesehene Ereignisse (bspw. eine längere Krankheit)
vorbereitet.
Die Sparkasse Nürnberg hat im Rahmen dieses Kurzfragebogens ein -
auch im Vergleich zu anderen Banken - sehr gutes Ergebnis erzielt und
dieses Ergebnis im Rahmen einer umfassenden Begutachtung durch
insgesamt 190 tiefergehende Fragestellungen nicht nur bestätigt,
sondern sogar verbessert.
Dabei setzt die Sparkasse Nürnberg auf eine sog.
"Zwei-Gesprächsstrategie", in der im Erstgespräch der Berater die
grundsätzlichen Daten zum Immobilienwunsch und die aktuelle
Absicherungs- und Vorsorgesituation aufnimmt, damit ausgebildete
Baufinanzierungsspezialisten in einem Zweitgespräch die Anforderungen
des Kunden an seine Finanzierung und Absicherung konkret klären und
Lösungen präsentieren können.
Diese Vorgehensweise ist zwar zeitintensiv, führt aber gerade bei
der meist größten Investition des Haushaltes zu besseren Ergebnissen
für den Kunden und ist somit von großem Vorteil.
Im Rahmen dieser Gespräche wird für die Ermittlung der
individuellen Gestaltung der Finanzierung (Tilgung und Laufzeit)
nicht nur das Zinsänderungsrisiko dargestellt, sondern auch die
Absicherungssituation im Detail beleuchtet, um auch bei
unvorhergesehenen Ereignissen den Kunden, die Familie oder auch das
Eigentum umfassend zu schützen.
Aufgrund dieses umfassenden Beratungsprozesses erreichte die
Sparkasse Nürnberg im Rahmen dieser Begutachtung mit einer Note von
1,49 ein hervorragendes Ergebnis, so dass das IVA die Sparkasse
Nürnberg mit dem Siegel "Ausgezeichnete Qualität nach dem
IVA-Qualitätsindex in der Baufinanzierung" (mit 5 von 5 Sternen)
ausgezeichnet hat.
Pressekontakt:
Institut für Vermögensaufbau
Kai Fürderer, Vorstand
Landsberger Straße 98
D - 80339 München
Tel: 089/ 461391-70
Fax: 089/ 461391-79
Mail: presse@institut-va.de
http://www.institut-va.de
http://www.mbvo.de
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