Schwäbische Zeitung: Falsch verstanden - Kommentar zur Digitalisierung der Industrie
Geschrieben am 13-09-2015 |
Ravensburg (ots) - Deutschland droht den Anschluss zu verpassen.
Grundig, Siemens, Blaupunkt - deutsche Hersteller von Fernsehgeräten
und Mobiltelefonen, waren einst weltweit gefeierte Wegbereiter. Vom
Erfolg der deutschen Ingenieurskunst ist auf dem Markt der
Konsumelektronik kaum noch etwas zu spüren. Die einstige
Innovationsfreude ist der Investitionsunlust gewichen.
Wenn die Industrie hierzulande weiterhin so zögernd an neue
Projekte herangeht, laufen wir Gefahr, auch in anderen Branchen den
Anschluss zu verlieren. Momentan dümpelt die deutsche Version von
Digitalisierung irgendwo im Bereich von Kühlschränken mit eingebauten
Kameras herum.
Die Zukunft jedoch liegt in der Innovationskraft von Startups.
Konzerne sollten an Hochschulen gehen und Projekte junger Gründer
fördern - auch und vielleicht vor allem, wenn diese risikobehaftet
sind.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
575420
weitere Artikel:
- neues deutschland: Ökonom Hermann Adam zu TTIP: Freihandel muss staatlich kontrolliert werden Berlin (ots) - Der Berliner Ökonom Hermann Adam hat beim geplanten
Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA vor allzu
starken Deregulierungen gewarnt. "Konkurrenz ist im Prinzip gut. Aber
man muss das alles staatlich kontrollieren, steuern und ein Auge
darauf haben", sagte Adam im Interview mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Der
Professor an der Freien Universität und Autor des
Ökonomie-Standardwerkes "Bausteine der Wirtschaft" erklärte, wenn man
es gut mache, konzentriere mehr...
- Horst Wenske neuer Bundesvorsitzender / Junge Wirtschaft wählt neue Führungsspitze - Zentrale Herausforderung ist das Werben für eine neue Gründerkultur Berlin (ots) - Die Wirtschaftsjunioren Deutschland haben heute auf
ihrer Delegiertenversammlung in Dortmund den Karlsruher Unternehmer
Horst Wenske zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Am 1. Januar wird
er den aktuellen Bundesvorsitzenden Daniel Senf ablösen und die
Führung des bundesweit größten Verbandes der jungen Wirtschaft
übernehmen.
Der 37-Jährige will im kommenden Jahr die Veränderung der
Gründerkultur in Deutschland in den Mittelpunkt der Verbandsarbeit
rücken. "In den letzten 15 Jahren habe ich selbst drei Unternehmen mehr...
- Hoch hinaus mit ALDI SÜD (FOTO) Mülheim an der Ruhr (ots) -
Der Andrang war groß, als am Freitag auf dem Nürnberger Volksfest
der Startschuss für die neunte Berufs- und Ausbildungsplatzbörse
fiel. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Exklusiv und zum
ersten Mal lud die Unternehmensgruppe ALDI SÜD die Bewerber zum
Azubi-Speed-Dating im Riesenrad ein.
Drei Gondeln waren für das Kennenlernen in der Höhe reserviert.
Pro Gondel konnte ein Kandidat für die Dauer einer Fahrt, also acht
Minuten lang, mit einem Personalverantwortlichen von ALDI SÜD
mitfahren mehr...
- Tableau 9.1 mit neuer Mobile-App und einfacherem Datenzugriff Verbesserungen bei visuellen Analysen und neue
Unternehmensfunktionen vervollständigen das Update
Seattle (ots/PRNewswire) - Tableau Software hat heute die
allgemeine Verfügbarkeit von Tableau 9.1 bekannt gegeben. Mit der
neuen Version von Tableau wird das Analysieren von Daten aus den
verschiedensten Quellen vereinfacht, ganz gleich, ob im Büro oder
unterwegs. Neue Funktionen bieten den Benutzern mehr Möglichkeiten,
Fragen mit Daten zu beantworten: völlig neue Mobilanwendungen, neue
Optionen für Datenverbindungen und einfachere mehr...
- Rheinische Post: Eon fehlen laut Gutachten mindestens neun Milliarden an Atom-Rückstellungen Düsseldorf (ots) - Die Energieriesen Eon und RWE haben besonders
große Lücken beim Stresstest zum Atomausstieg. Dem Eon-Konzern, der
bisher gut 16 Milliarden Euro zurückgelegt hat, fehlen laut dem
Gutachten-Entwurf neun bis 12 Milliarden Euro, wie die "Rheinische
Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Berliner Kreise berichtet.
Dem RWE-Konzern, der bisher Atomrückstellungen von gut zehn
Milliarden Euro gebildet hat, fehlen demnach 7,5 bis zehn Milliarden
Euro. EnBW und Vattenfall kommen ebenfalls auf Milliarden-Lücken.
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|