Weser-Kurier: Kommentar von Peter Hanuschke über höhere Portogebühren
Geschrieben am 29-09-2015 |
Bremen (ots) - Löhne steigen, Preise steigen, dann wieder Löhne,
dann Preise, und so weiter. Wenn sich die Preisspirale, angetrieben
durch eine stetige Inflation, nach oben dreht, dann ist das für die
hiesige Volkswirtschaft nichts Ungewöhnliches. Bei der Preisanhebung
der Post geht es aber schlicht darum, Umsatzeinbußen auszugleichen.
Andere Branchen wären begeistert, wenn das für sie einfach so
umsetzbar wäre. Zum Glück geht das nicht, sonst gäbe es eine
zügellose Preistreiberei. Dass die Post das machen kann, liegt
offenbar immer noch an ihrer Ex-Monopolstellung, die trotz privater
Anbieter nachwirkt. Die Preisanhebungen verteidigt der Branchenprimus
immer damit, dass die Briefpreise in Deutschland zu den günstigsten
in Europa gehörten - mag sein, aber wen interessiert das? Andersherum
hätten solche Argumente auch keine Aussagekraft. Etwa bei Immobilien:
Die werden in Deutschland auch nicht günstiger, nur weil sie in
anderen Ländern billiger sind. Eines sollte schon jetzt klar sein.
Die Post macht weiter so, sie hat ihre eigene Definition: weniger
Briefeschreiber, höhere Preise, noch weniger Briefeschreiber, noch
höhere Preise.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
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