Rheinische Post: Ischinger warnt vor deutschem Alleingang in Afghanistan
Geschrieben am 01-10-2015 |
Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Münchner
Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat die Bundesregierung
davor gewarnt, einseitig die Bundeswehr länger in Afghanistan zu
belassen. Die US-Abzugsentscheidung sei innenpolitisch motiviert und
falsch gewesen. "Wenn die USA bereit wären, diesen Beschluss zu
revidieren, sollte Deutschland nicht abseits stehen - aber nur dann",
sagte Ischinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Deutschland könne den USA die Krise in
Afghanistan nicht jetzt, 15 Jahre später, abnehmen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
576610
weitere Artikel:
- NOZ: Gespräch mit Christian Lindner, FDP-Vorsitzender Osnabrück (ots) - Lindner vor Kabinettsumbildung in NRW
erwartungsvoll
FDP-Chef: Familienministerin Kampmann hat Einarbeitungszeit
verdient
Osnabrück. Vor der Vereidigung der drei neuen Minister in NRW an
diesem Donnerstag im Düsseldorfer Landtag hat sich der
FDP-Vorsitzende Christian Lindner erwartungsvoll gezeigt. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte
Lindner, er sei "gespannt" auf Familienministerin Christina Kampmann
(SPD). Die neue Ressortchefin im rot-grünen Kabinett von
NRW-Ministerpräsidentin mehr...
- NOZ: Gespräch mit Simone Peter, Bundesvorsitzende der Grünen Osnabrück (ots) - Grüne lehnen Flüchtlings-Soli ab
Vorsitzende Peter: Einnahmen werden im allgemeinen Haushalt
gebraucht
Osnabrück. Die Grünen haben den Vorschlag aus der Union und Teilen
der SPD kritisiert, den Solidaritätszuschlag für die östlichen
Bundesländer in einen Solidaritätszuschlag für Flüchtlinge
umzuwandeln. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Freitag) sagte Grünen-Chefin Simone Peter: "Solidarität heißt gerade
nicht, dass wir verschiedene Gruppen in Deutschland gegeneinander
ausspielen." mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ehemaliger EKD-Ratsvorsitzender besorgt über rechtsextreme Tendenzen im deutschen Protestantismus - "Sehr beunruhigt" über Evangelikale Köln (ots) - Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat vor
rechtsradikalen Tendenzen im deutschen Protestantismus gewarnt. "Wie
sich Teile der evangelikalen Bewegung mit der politischen Rechten
verbinden und dabei die Grenzen zum Rechtsextremismus ausfransen
lassen, das beunruhigt mich sehr", sagte Schneider dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Wer Verständnis für Hetzparolen
gegen Flüchtlinge, ja sogar für Steinewerfer und Brandstifter mit dem
verharmlosenden mehr...
- Preisexplosion bei Wohncontainern für Flüchtlinge belastet Kommunen Hamburg (ots) - Durch die hohe Nachfrage in den vergangenen
Monaten sind die Preise von Wohncontainern für Flüchtlinge explodiert
und haben sich teils vervielfacht. Das ergaben Recherchen von NDR
Info in fast 20 Kommunen und Bundesländern, vor allem in
Norddeutschland. Kommunen bezeichnen die Preispolitik mancher
Container-Hersteller und Händler als "frech", "unanständig" und
"verantwortungslos". Weil zudem die Lieferzeiten für Container oft
auf sechs bis acht Monate gestiegen sind, weichen Städte und
Gemeinden inzwischen auf teure, mehr...
- Redaktionsnetzwerk Deutschland: Schäuble zu den Bund-Länder-Finanzbeziehungen: Ohne schnelle Länderposition wird Bund selbst handeln - Zahlerländer müssten dann selbst eine Lösung finden Hannover (ots) - Im Ringen um eine Neuordnung der
Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern erwartet
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, nachdem der Bund
"überzeugende Vorschläge gemacht" habe, dass diese sich möglichst
rasch auf eigene Vorschläge verständigten. Schäuble sagte dies in
einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, dem mehr als
30 Tageszeitungen angehören. "Die Länder haben bis heute keine
gemeinsame Position. Erst wenn diese vorliegt, kann es weitergehen."
Dabei solle aber keiner der Beteiligten glauben, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|