BERLINER MORGENPOST: Eine Jugendherberge, viele Fragen - Ein Kommentar von Andreas Abel
Geschrieben am 04-10-2015 |
Berlin (ots) - Der Bedarf an öffentlichen Gebäuden in Berlin ist
groß. Das gilt insbesondere für Innenstadtbezirke wie
Friedrichshain-Kreuzberg. Da mutet es merkwürdig an, dass der Senat
dem Deutschen Jugendherbergswerk ausgerechnet dort, am Ostkreuz, ein
ehemaliges Hochschulgebäude überlässt - für 30 Jahre, und ohne einen
Cent Pacht zu verlangen. Dort soll Berlins größte und schickste
Jugendherberge einziehen, ergänzt durch ein Jugendbildungszentrum. Es
stellt sich die Frage, ob Berlin sich das eigentlich leisten kann.
Jahrelang hat die Landesregierung städtische Immobilien und
Grundstücke zum Höchstpreis verkauft. Davon ist man inzwischen
abgerückt, nun spielt auch der Bedarf der wachsenden Stadt eine
Rolle. Vor allem aber verwundert, dass in einem Teil Berlins, in dem
es bereits sehr viele Hostels gibt, ein landeseigenes Gebäude für
eine Jugendherberge abgegeben wird. Die bleibt ja nicht nur
Schulklassen und Jugendgruppen vorbehalten, die zum Bildungsurlaub in
die deutsche Hauptstadt kommen, sondern steht letztlich allen
Touristen offen.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/205935179
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
576876
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Gaucks Festrede zur Deutschen Einheit
Ein verzichtbarer Vergleich
Martin Fröhlich Bielefeld (ots) - Große Anlässe brauchen große Reden.
Bundespräsident Joachim Gauck hat beim Festakt zur deutschen Einheit
den Bogen von 1990 zu 2015 geschlagen, von Mauerfall und
Wiedervereinigung zur Flüchtlingswelle. Wozu? Nun kann man alles
miteinander vergleichen. Durchaus auch Äpfel und Birnen. Doch die
Sinnfrage darf immer gestellt werden. An der Stelle wird es
schwierig. 1990 hieß es, es wachse zusammen, was zusammengehört.
Gauck sagt, es solle nun zusammenwachsen, was bisher nicht
zusammengehörte. Aha. Unterschiedliche mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Heimat, deine Freunde
= Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Heimat, deine Sterne. Das war einmal. Die
Überhöhung des Heimatbegriffs, in Lied, Roman und Film lange
gepflegt, ist einem Gefühl gewichen. Heute ist Heimat Zu-Hause-Sein,
geborgen in Familie, bei Freunden, im Verein. Wer den neuen
Heimatbegriff richtig versteht, kann im Kleinen das Große entdecken.
Das Gefühl des Ankommens und das Bewusstsein, aufgenommen zu sein -
das sind Bedürfnisse einer Gesellschaft im steten Wandel. Viele sind
weltweit unterwegs und brauchen Orte des Vertrautseins. Es heißt
nicht ohne Grund: mehr...
- Besteuerung von Pflanzenschutzmitteln: VSHEW begrüßt Gutachten des Umweltministeriums Schleswig-Holstein --------------------------------------------------------------
Hintergrundinfos Gutachten
http://ots.de/tkSwF
--------------------------------------------------------------
Reinbek (ots) - Wichtige Impulse zur Verbesserung der
Grundwasserqualität - Zunehmender Einsatz von Pflanzenschutzmittel
beunruhigt Wasserversorger
Der Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie und
Wasserwirtschaft (VSHEW) begrüßt das am 5. Oktober 2015 von
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck vorgestellte
Gutachten zur Besteuerung mehr...
- neues deutschland: Politikexperte sieht dritte Amtszeit für Boliviens Präsidenten Evo Morales skeptisch Berlin (ots) - In Bolivien wächst die Unzufriedenheit mit der
Regierungspartei Bewegung zum Sozialismus (MAS). "Ein Grund liegt
sicherlich im zunehmend autoritären Charakter der Regierung. Sie
erkennt weder die Opposition an, noch die indigenen Organisationen",
sagte Luis Tapia in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagsausgabe). "Am wichtigsten scheint mir aber,
dass die MAS ihr anfangs verfolgtes emanzipatorisches politisches
Projekt, das ja in einem sehr breiten Prozess mit sozialen
Organisationen mehr...
- Rheinische Post: Türkische Gemeinde ruft Erdogan und EU zum Handeln auf Düsseldorf (ots) - Die Türkische Gemeinde Deutschlands hat den
Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Brüssel als
überfällig begrüßt. "Die EU darf die Türkei nicht alleinlassen. Und
Erdogan muss jetzt zeigen, wie ernst er es mit Europa meint, indem er
der Staatengemeinschaft bei der Lösung der Flüchtlingskrise hilft",
sagte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland,
Gökay Sofuoglu, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Die EU solle sich daran beteiligen, mehr
Unterkünfte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|