BERLINER MORGENPOST: Wir brauchen klare Kante / Leitartikel von Jörg Quoos zu: Seehofer attackiert Kanzlerin Merkel
Geschrieben am 09-10-2015 |
Berlin (ots) - Das Problem des Migranten- und Flüchtlingsansturms
ist so groß, dass sich die politische Führung endlich auf eine klare
Haltung verständigen und verlässlich Kante zeigen muss. Es darf auf
Dauer einfach keine rechts¬freien Räume geben, aber genauso wenig
plumpe Kraftmeierei. Wer das missachtet, darf sich am Ende nicht
wundern, wenn die Rechten triumphieren. Die sogenannte "Alternative
für Deutschland" liegt in jüngsten Umfragen schon bei sieben Prozent
- Tendenz steigend. Sie könnten die Nutznießer einer Debatte sein,
die jetzt vor allem die Bayern anzetteln. Rechts von der Union darf
nie eine rechte Kraft entstehen, mahnte schon Franz Josef Strauß. Es
wäre absurd, wenn ausgerechnet Horst Seehofer ihr den Weg bereiten
würde.
Der vollständige Artikel unter: www.morgenpost.de/206103091
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
577244
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Die Kirche wird bunt
= Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Nach nur einer von drei Sitzungswochen liegt
das erste Ergebnis der Bischofssynode bereits vor: Mit den vielen
Themen rund um Ehe, Familie und Sexualität ist die Versammlung in Rom
völlig überfordert. Inzwischen wird das auch von hohen Würdenträgern
nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand verbreitet. Das liegt
weniger an den beherzten Synodenteilnehmern, sondern an der
Komplexität der Themen und den unterschiedlichen Sichtweisen dazu aus
allen Teilen der katholischen Welt. Und keine von ihnen ist
häretisch. So mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Arabische Demokratie
= Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Nun hat Angela Merkel den Friedensnobelpreis
doch nicht bekommen. Ernstlich hat das auch kaum jemand erwartet, am
wenigsten sie selbst. Und sie dürfte nicht allzu unglücklich darüber
gewesen sein. Denn zu viel Heiligenschein schadet bisweilen in der
Politik, das musste auch Friedensnobelpreisträger Willy Brandt
erfahren. Stattdessen hat die norwegische Jury eine politisch
einflussreiche Gruppe in Tunesien bedacht, die sich für einen
friedlichen Übergang des Landes von einer Diktatur zu einer zivilen
Gesellschaft mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Gefährliche Spaltung der Republik
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Was sich gerade zwischen den Schwesterparteien
CDU und CSU abspielt, entspricht der Stimmung in der Bevölkerung: Die
Gesellschaft spaltet sich immer tiefer in ein "Wir schaffen das"- und
in ein "Das Boot ist voll"-Lager. Diese Entwicklung ist gefährlich.
Die Union sollte sie nicht weiter anheizen. Die Union kann sich ein
Beispiel an der SPD nehmen, die geschickt in die Rolle des
Vermittlers zwischen den Lagern schlüpft und der Willkommensrhetorik
die klare Botschaft hinzufügt, dass Deutschland natürlich nicht jedes mehr...
- Schwäbische Zeitung: Anerkennung für die Mutigen - Kommentar zum Friedensnobelpreis Ravensburg (ots) - Als vor knapp fünf Jahren im Süden Tunesiens
der Arabische Frühling anbrach und Wochen später Diktator Ben Ali aus
Tunis vertrieben wurde, waren junge Tunesier die Helden der Welt. Ihr
Aufbegehren gegen marode säkulare Diktaturen fand Nachahmer in
Ägypten, dann in Libyen, schließlich in Syrien. Aber nur im beliebten
Ferienland am Mittelmeer, zwei Flugstunden von Friedrichshafen und
Stuttgart, folgte auf den Frühling nicht Chaos, sondern ein
demokratischer Aufbruch. Und der wird nun mit dem Friedensnobelpreis
gewürdigt. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Zerrüttetes Verhältnis - Leitartikel zu Seehofers Drohung einer Verfassungsklage Ravensburg (ots) - Das ist eine ernste Koalitionskrise. Horst
Seehofer droht Angela Merkel mit Verfassungsklage in Karlsruhe.
Sicher, das Verhältnis Merkel-Seehofer war nie unbelastet. Doch
daran, dass jetzt diese Eskalationsstufe erreicht wird, ist diesmal
nicht nur der gewohnte Populismus von Seehofer schuld, sondern auch
die Vorgehensweise der Kanzlerin.
Merkel hatte schon bei der Aufnahme der Flüchtlinge aus Ungarn die
Länder nicht vorab informiert von ihrem Entschluss. Ein
Kardinalfehler, denn sie hat diejenigen uninformiert mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|