Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Meisterbafög: Indirekte Mittelstandsförderung des Südwestens
Geschrieben am 14-10-2015 |
Ravensburg (ots) - Rund 500 Meisterabsolventen zählt die Region
zwischen Ostalb und Bodensee jedes Jahr. Für sie steht mit dem Ausbau
des Meister-Bafögs künftig mehr Geld zur Verfügung, um einen
beruflichen Schritt nach vorne zu machen. Und es trifft die
Richtigen: Bundesweit werden bis 2020 etwa 200000 Handwerksbetriebe
an Meister übergeben, im Handwerkskammerbereich Ulm, der von Jagst
bis Bodensee reicht, stehen bis 2020 etwa 2000 Betriebsübergaben an.
Diese Aufsteiger jenseits des Hochschulbetriebs - und das sind
neben Handwerkern auch Techniker, Fachkaufleute, Fachkrankenpfleger,
Betriebsinformatiker und Betriebswirte - dürfen sich bestärkt für die
anstehenden Übernahmen fühlen. Die Förderung des Meister-Bafögs ist
eine indirekte Mittelstandsförderung des Südwestens.
Allerdings dürfte der Jubel aus der Beruflichen Bildung verhalten
sein. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) will zwar die
Duale und nicht nur die akademische Ausbildung intensiv fördern,
allerdings mit einem "Millionenpaket", dessen Gesamtbetrag sie nicht
nennt. So bleibt es schwer zu beurteilen, welche Dimension Wankas
gute Absicht tatsächlich hat - ausgedrückt in handfesten Euro.
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