Start der Tarifrente Bau / Zusätzliche Altersversorgung in der Baubranche wird modernisiert und zukunftssicher
Geschrieben am 16-10-2015 |
Wiesbaden (ots) - Ab dem 01.01.2016 gilt der Tarifvertrag über
eine zusätzliche Altersversorgung im Baugewerbe (TZA Bau). Mit der
damit verbundenen Einführung der Tarifrente Bau wird die seit 1957
bestehende, überwiegend umlagefinanzierte Rentenbeihilfe schrittweise
ersetzt.
Die Bauwirtschaft begegnet mit der Umstellung auf eine
kapitalgedeckte Zusatzversorgung den Herausforderungen des
demografischen Wandels: Rückläufigen Beschäftigungszahlen stehen
immer mehr Bezieher von Rentenbeihilfe gegenüber. Gleichzeitig sorgt
die Tarifrente Bau für stabile Beiträge der Arbeitgeber und sichert
den Beschäftigten am Bau eine attraktive Zusatzversorgung.
Die Tarifrente Bau gilt für alle Arbeitnehmer, die vor 2016 in
Baubetrieben der alten Bundesländer beschäftigt waren und am
31.12.2015 jünger als 50 Jahre sind. Arbeitnehmer in den alten
Bundesländern, die bei Einführung der Tarifrente Bau bereits das 50.
Lebensjahr vollendet hatten, bleiben im bisherigen System der
Rentenbeihilfe.
Erstmals werden auch die Beschäftigten der Bauwirtschaft in den
neuen Bundesländern sowie alle Auszubildenden (West und Ost) in die
überbetriebliche Altersversorgung einbezogen. Damit ist das Ziel
einer zusätzlichen Altersversorgung für die gesamte Bauwirtschaft
erreicht.
Die Beiträge für die Tarifrente Bau werden grundsätzlich von den
Arbeitgebern aufgebracht und zwar wie bisher bei den gewerblichen
Arbeitnehmern als Prozentsatz der Bruttolohnsumme, bei den
Angestellten als Festbetrag.
Mit den tarifvertraglichen Neuregelungen ab dem 01.01.2016 haben
die Tarifpartner der Bauwirtschaft die zusätzliche Altersversorgung
zukunftssicher aufgestellt - eine modern ausgestaltete
Altersversorgung, die durch tarifvertragliche Regelungen und die
Abwicklung über eine gemeinsame Einrichtung der Tarifvertragsparteien
auch den Arbeitnehmern in Klein- und Kleinstbetrieben zugutekommt.
Damit trägt sie wesentlich dazu bei, die Attraktivität der Branche zu
erhöhen und stellt zusätzlich einen wichtigen Baustein zur
Fachkräftebindung und zur Nachwuchsgewinnung dar.
Pressekontakt:
SOKA-BAU
Michael Delmhorst
Telefon: 0611 707-2100
E-Mail: MDelmhorst@soka-bau.de
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