Weser-Kurier: Über die Krebsrate in Bothel schreibt Silke Looden:
Geschrieben am 18-10-2015 |
Bremen (ots) - Erschreckend hoch ist die Krebsrate in der
Samtgemeinde Bothel. Erschreckend langsam gehen die Untersuchungen
zur Ursachenforschung voran. Im vergangenen Jahr hatten zunächst der
Naturschutzbund und dann auch das Landesbergamt erhöhte
Quecksilberwerte im Umfeld der Erdgasförderung festgestellt. Doch die
Ergebnisse weiterer Untersuchungen lassen auf sich warten. Auch die
von der Bürgerinitiative geforderte Befragung zu den genauen
Lebensumständen der Betroffenen kommt nicht voran. Der Landkreis wird
die Ergebnisse frühestens im Spätherbst veröffentlichen. Derweil
leben die Bürger in Bothel weiter in Angst - fragen sich, wer als
nächster in der Samtgemeinde erkrankt, hoffen, dass sie und ihre
Angehörigen verschont bleiben. Es darf nicht sein, dass Behörden die
Ursachenforschung hinauszögern, um die Erdgasindustrie in der Region
möglichst lange zu schonen. Die Gesundheit geht vor. Es ist nicht
einzusehen, warum das Landesbergamt zunächst alle 200 Förderplätze im
Land untersucht, bevor die Ergebnisse aus Bothel publiziert werden.
So geht man nicht mit den Ängsten der Bürger um.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
577793
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum versuchten Mord an der Kölner Politikerin Henriette Reker Bielefeld (ots) - Ein versuchter Mord an einer Politikerin in
Köln, ein symbolischer Galgen für Kanzlerin Angela Merkel und ihren
Vizekanzler Sigmar Gabriel: Ja, auch das leider ist Deutschland im
Oktober 2015. Kein Zweifel: Es ist gewaltig etwas aus den Fugen
geraten in unserer Republik. Wir müssen unser Land verteidigen - aber
nicht etwa gegen »die Flüchtlinge«, sondern gegen alle Feinde
unserer Demokratie, wo sie auch immer herkommen mögen. Darum sind
wir jetzt alle gefordert. Aufstehen, hinschauen und sich
einmischen! mehr...
- Weser-Kurier: Über die OB-Wahl in Köln schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Et hätt noch immer jot jejange - es ist mal wieder
gut ausgegangen, könnte man auch zur Kölner OB-Wahl mit rheinischer
Unerschütterlichkeit sagen. Die von einem Rechtsextremisten schwer
verletzte Kandidatin Henriette Reker hat überlebt, konnte am Sonntag
sogar im Krankenhaus ihr Kreuz machen und ist zu bester Letzt auch
noch im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gewählt worden.
Herzlichen Glückwunsch, Köln! Die sinnenfrohe Millionenstadt am Rhein
hat erstmals eine Frau an ihrer Spitze. Dazu noch eine Parteilose, mehr...
- Rheinische Post: DFB muss sich erklären Düsseldorf (ots) - von Robert Peters
Der Deutsche Fußball-Bund ist in Erklärungsnot. Er hat die
Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe der
Weltmeisterschaft 2006 zwar wütend zurückgewiesen. Aber er hat die
Behauptung des "Spiegel", im Bewerbungsverfahren sei mit einer
schwarzen Kasse gearbeitet worden, noch nicht widerlegt. Das muss er
jedoch schleunigst tun, wenn namentlich sein Präsident Wolfgang
Niersbach aus der Schusslinie kommen will. Er hat sich in den
vergangenen Wochen für Reformen in den internationalen mehr...
- Rheinische Post: Die Schweigenden müssen lauter werden Düsseldorf (ots) - von Michael Bröcker
Die neue Oberbürgermeisterin der Stadt Köln heißt Henriette Reker.
Das ist die gute Nachricht dieses blutigen Wochenendes. Denn sie
zeigt, dass Staatsfeinde eine funktionierende Demokratie auch mit
Messerattacken nicht aufhalten können. Der Täter wollte nach eigenen
Angaben die humane Flüchtlingspolitik der bisherigen Kölner
Sozialdezernentin verhindern. Kein Verwirrter, kein geistig Gestörter
wie damals vor 25 Jahren, als Oskar Lafontaine und Wolfgang Schäuble
Opfer wurden. Nein, Frank S. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Abschottung hilft nicht - Leitartikel zum geforderten Grenzzaun Ravensburg (ots) - Keine Frage: Die Herausforderungen, vor die
Deutschland und Europa durch die anhaltende Flüchtlingskrise gestellt
werden, sind geradezu historische. Gerade die vielen wohlmeinenden
Menschen in Deutschland und Europa dürfen deshalb erwarten, dass die
Regierungen konkretere Konzepte zur Entschärfung der Krise entwickeln
als das ehrenwerte Merkel-Mantra: Wir schaffen das! Denn sonst werden
immer mehr selbstberufene Mahner und angebliche Klartexter Ton und
Richtung der Debatte bestimmen.
So wie am Wochenende Polizeigewerkschaftschef mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|