Umfrage zum Weltspartag am 30.10.2015: Deutsche sparen durchschnittlich 166 Euro im Monat / Männer sind sparsamer als Frauen / Jeder Dritte wählt das Sparschwein als Sparanlage
Geschrieben am 28-10-2015 |
Bonn (ots) - Trotz Dauerniedrigzinsen halten die Deutschen am
Sparen fest. Zwei Drittel der Bundesbürger legen mindestens einmal im
Monat Geld zurück. Durchschnittlich sparen sie dabei 166 Euro im
Monat. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern:
Während Männer im Durchschnitt 201 Euro auf die hohe Kante legen,
sind es bei den Frauen nur 128 Euro. Das zeigt eine
bevölkerungsrepräsentative Umfrage der norisbank unter rund 1.000
Befragten anlässlich des Weltspartags. Obwohl Deutschland nach wie
vor eine Nation von Sparern ist, glauben 40 Prozent der Befragten,
weniger Geld zurück zu legen als die Elterngeneration. Zudem ist der
großen Mehrheit der Deutschen bewusst, dass ihnen Sparen derzeit kaum
Rendite bringt. Dennoch sagen zwei von drei Befragten, dass sich
Sparen zurzeit zwar nicht lohne, es aber dennoch besser sei, als Geld
für überflüssige Dinge auszugeben.
Bei der Wahl der Sparanlage entscheiden sich die Deutschen für
flexible Anlageformen
Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) hat ein Sparbuch bzw.
Sparkonto. Jeder Dritte nutzt ein Tagesgeldkonto (33 Prozent). Für
einen längerfristigen Bausparvertrag entscheidet sich ebenfalls jeder
dritte Deutsche (32 Prozent). Festgeldkonten (15 Prozent), Sparbriefe
(vier Prozent) oder Bundeswertpapiere (drei Prozent) werden aktuell
dagegen selten nachgefragt. Auffällig: 34 Prozent der Bundesbürger
bringen ihr Erspartes nicht zur Bank, sondern verwahren es zu Hause
im Sparschwein.
"Welches die beste Geldanlage für den Einzelnen ist, hängt
letztlich immer vom konkreten Sparziel und der finanziellen
Flexibilität ab", kommentiert Thomas große Darrelmann, Mitglied der
Geschäftsführung der norisbank. "Wer flexibel auf das zurückgelegte
Geld zugreifen möchte, ist mit einem kostenlosen Tagesgeldkonto immer
noch am besten bedient. Als längerfristige Geldanlage eignet sich
dagegen neben der klassischen Festgeldanlage bei größeren Spar- bzw.
Anschaffungszielen nicht selten auch der Bausparvertrag."
Die Deutschen haben aktuell kurz- oder mittelfristige Sparziele
Was sind typische Sparziele der Deutschen? 38 Prozent der
Befragten wollen sich mit dem zurückgelegten Geld den nächsten Urlaub
finanzieren. Fast jeder Vierte (22 Prozent) spart auf ein Auto oder
Motorrad und rund ein Fünftel (19 Prozent) plant die Anschaffung
neuer Möbel oder eine Renovierung. Immerhin ein Viertel (24 Prozent)
legt Geld für die eigene Altersvorsorge zurück. Größere Investitionen
wie beispielsweise ein Immobilienkauf sind derzeit dagegen nur für
neun Prozent ein konkretes Sparziel.
Interessant: Je älter die Befragten, desto wichtiger werden
langfristige Sparziele. Während zum Beispiel nur 18 Prozent der 18-
bis 34-Jährigen für die eigene Altersvorsorge spart, sind es bei den
35- bis 49-Jährigen bereits 26 Prozent und bei den 50- bis
69-Jährigen sogar fast jeder Dritte (29 Prozent) der Befragten.
Das Klischee des sparsamen Schwaben hält sich nach wie vor
Die norisbank fragte die Teilnehmer der Online-Umfrage zudem, in
welchem Bundesland ihrer Meinung nach die sparsamsten Bürger leben.
37 Prozent der Befragten halten die Baden-Württemberger für die
Spitzensparer, gefolgt von den Bayern mit immerhin 15 Prozent. Weit
abgeschlagen folgen auf dem dritten Platz mit jeweils sechs Prozent
Hessen und Sachsen. Das Schlusslicht bei den Sparbemühungen bilden
laut den Befragten Bremen und Hamburg mit jeweils nur einem Prozent.
Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de
Über die Umfrage
Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut
Innofact AG 1.037 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ
nach Alter und Geschlecht zu ihrem Sparverhalten befragt. Die
Online-Befragung wurde im Oktober 2015 durchgeführt.
Über die norisbank
Die norisbank ist eine moderne Direktbank, die ihren über 500.000
Kunden online und telefonisch an 7 Tagen die Woche 24 Stunden täglich
zur Verfügung steht. Mit den einfach nutzbaren Online Services und
der Erreichbarkeit rund um die Uhr ist sie die smarte
"immer-und-überall-dabei" Bank. Das bestätigt zuletzt auch der große
CHIP Hotline-Test 2015: In der Kategorie "Erreichbarkeit" wurde die
norisbank Testsieger unter allen Direktbanken. Neben den mehrfach
prämierten Kernangeboten - dem kostenlosen "Top-Girokonto" und dem
stets günstigen "Top-Kredit" - bietet die norisbank ihren Kunden
umfängliche Leistungen, von der Geldanlage bis hin zu Versicherungen
und Vorsorgelösungen.
Pressekontakt der norisbank:
Anja Zerbin
Kommunikation und Presse
Reuterstraße 122
53129 Bonn
Tel.: +49 (0228)920-72269
Fax: +49 (0228)920-98139
E-Mail: anja.zerbin@norisbank.de
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