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Hapimag verkauft das Resort in Chamonix

Geschrieben am 03-11-2015

„Beginnt nun der Ausverkauf von Hapimag?“ So eine Frage eines
Aktionärs auf der Hapimag Homepage nach der Verlautbarung über
den Verkauf des Resorts Chamonix an Patron Capital Fund.

Wien/Kerpen (ots) - Hapimag Blog, 16. Oktober 2015: "Das Resort in
Chamonix gehört bald einer neuen Besitzerin. Diese Woche hat Hapimag
mit der Käuferin Patron Capital erfolgreich einen Kaufvorvertrag
abgeschlossen. Neue Besitzerin des Hapimag Resort Chamonix wird die
britische Immobilienentwicklungsgesellschaft Patron Capital mit
Zweigstellen und einem Portfolio an Immobilien-Projekten in ganz
Europa. Patron Capital plant, das Resort Chamonix neu zu
positionieren und die Einheiten als private Ferienwohnungen zu
veräußern."

Für den HFA war Chamonix immer das Aushängeschild für die
Exklusivität der Hapimag Anlagen. Warum und zu welchem Preis muss
diese Perle verkauft werden? Die Preise für Appartements in Chamonix
liegen bei 7400.-Euro/m2. Hapimag Aktionäre dürfen gespannt sein auf
den Verkaufspreis von über 10.000 m2 Wohnfläche. Wie bei vorigen
Resort-Verkäufen auch befürchtet der HFA, dass unter anderem der
Käufer wesentlich davon profitieren wird, die Hapimag-Anleger aber
werden durch die Finger schauen!

Hapimag: "Natürlich können wir verstehen, dass der Verkauf eines
Resorts für den Einen oder Anderen den "Verlust" seines persönlichen
Lieblingsresorts bedeutet. Aber zu Hapimag gehört auch die permanente
Portfolio-Analyse und -Optimierung. Dabei bewerten wir verschiedene
Aspekte eines Resorts, u.a. Kundenzufriedenheit, Nachfrage,
Auslastung und damit Rentabilität des Resorts, Infrastruktur des
Resorts, Attraktivität der Region, Renovierungsbedarf, Wohnkapazität
der betreffenden Erlebniswelt usw. Die Summe all dieser Faktoren
veranlasste uns, Chamonix zu verkaufen."

So eine Begründung auf die in großer Mehrzahl negativer Reaktionen
der Aktionäre! Der HFA vertritt eine Vielzahl von Hapimag Aktionären
und kritisiert hier wieder die Informationspolitik des
Verwaltungsrates. Fragen nach "Auslastung und damit Rentabilität von
Resorts" wurden regelmäßig in den Generalversammlungen gestellt und
nicht beantwortet. Weder werden die Aktionäre als Kapitalgeber und
alleinige Kunden in diesem Time-Sharing-Unternehmen mit guten
Argumenten in wichtige Entscheidungen und deren Details erkennbar
einbezogen, noch wird direkt informiert, sondern lediglich ein
kleiner Teil der Aktionäre erfährt das zufällig auf der Blog-Seite.
Auch die "Summe dieser veranlassenden Faktoren" wird nirgendwo
bekannt gegeben!

Wenn sich die Zahl der Aktien und damit auch der Aktionäre
reduziert (Es wurden 2015 mehr als 10 % der Aktien eingezogen!) muss
sich auch der Kostenblock für die Jahresbeiträge reduzieren, damit
Hapimag überhaupt noch eine Chance am Markt hat.

Warum gründet Hapimag nicht eine Tochter zur Vermarktung solcher
Anlagen, die sich im System möglicherweise nicht mehr rechnen. Das
Know-How könnte eingekauft werden! Über 116.000 Hapimag Aktionäre
wären potentielle Käuferkunden. Vielleicht wäre dadurch auch noch
mehr als möglicherweise nur der Buchwert für das Unternehmen zu
erzielen.

Rückfragehinweis:
HFA - Hapimag Ferienclub für Aktionäre,
www.hapimag-ferienclub.info
Weitere Informationen und Ansprechpartner:
Frank Dorner, Obmann
frank.dorner@hfa-info.eu, Tel: ++43 676 50 10 110

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16401/aom

*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***

TPT0001 2015-11-03/08:00


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