neues deutschland: Wohnungswirtschaft drängt auf Bauoffensive
Geschrieben am 10-11-2015 |
Berlin (ots) - Die deutsche Wohnungswirtschaft drängt auf eine
groß angelegte Offensive im Wohnbau. Dazu sei eine Reihe gesetzlicher
Neuregelungen nötig, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des
Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, im
Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe).
Gebraucht würden etwa »Wohnungsbaukoordinatoren« in Kommunen. Diese
müssten »dort, wo es hakt, nachsteuern können« - um Bauvorhaben
»nicht im Dickicht zwischen verschiedenen Behörden« ersticken zu
lassen. Zudem müssten einschlägige Geldflüsse effektiver werden, so
Gedaschko. Der Bund habe zwar zugesagt, die an die Länder für
Wohnbauförderung vergebenen 518 Millionen Euro fast zu verdoppeln.
Würden diese Gelder aber »als Zinsverbilligung einfach nur
weitergereicht, wird man dadurch keine beschleunigte Bautätigkeit
hinbekommen«. Das Geld müsse »als Zuschuss« an die Wohnbauunternehmen
gehen. Das Problem des zu geringen Wohnungsbaus gebe es schon länger;
es stelle sich aber seit dem deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahlen
mit verschärfter Dringlichkeit.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
579225
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Klöckner fordert Rückkehr zur "Einzelfallprüfung" für Flüchtlinge aus Syrien Düsseldorf (ots) - CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner hat eine
Rückkehr zur Einzelfallprüfung für Flüchtlinge aus Syrien gefordert:
"Das Asylrecht ist ein Recht für den Einzelnen, nicht für ganze
Nationen. Es bedarf daher konsequenterweise auch einer
Einzelfallprüfung", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Sie betonte, die Verhältnisse
in den Herkunftsländern seien regional oft sehr unterschiedlich. "Ich
erwarte von der SPD, dass man sich hier der Wirklichkeit öffnet."
Pressekontakt: mehr...
- Rheinische Post: De Maizière stößt mit Asyl-Vorschlag auf Ablehnung bei Landesinnenministern Düsseldorf (ots) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU)
stößt mit seinem Vorschlag, den Schutz und den Familiennachzug für
syrische Flüchtlinge zu begrenzen, auf Ablehnung bei Amtskollegen der
Länder. "Ich kann den Vorstoß des Bundesinnenministers zum jetzigen
Zeitpunkt nicht nachvollziehen", sagte Niedersachsens Innenminister
Boris Pistorius (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Dienstagausgabe). Auch humanitär halte er es für fragwürdig,
sagte Pistorius. "Die Bundesregierung muss sich endlich etwas
einfallen mehr...
- Rheinische Post: Oppermann fordert Union zu Geschlossenheit auf Düsseldorf (ots) - Im Asylstreit hat SPD-Fraktionschef Thomas
Oppermann die Koalitionspartner CDU und CSU zu mehr Geschlossenheit
aufgefordert. "Ich hoffe, dass sich die Union schnell wieder
zusammenrauft", sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Durcheinander und
innerparteiliche Grabenkämpfe könne jetzt wirklich niemand
gebrauchen, sagte der Fraktionschef. "Wir fassen im Wochentakt kluge
Beschlüsse, wichtig ist, diese auch umzusetzen", sagte Oppermann. Er
reagierte damit auf den Streit mehr...
- NOZ: Russlandbeauftragter Erler: Auslaufen der EU-Sanktionen kaum vorstellbar Osnabrück (ots) - Russlandbeauftragter Erler: Auslaufen der
EU-Sanktionen kaum vorstellbar
Defizite bei der Umsetzung des Minsker Friedensabkommens beklagt
Osnabrück. Russland kann vorerst offenbar nicht mit einem Ende der
EU-Sanktionen rechnen. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung,
Gernot Erler (SPD), sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag):
"Ein Auslaufen der Sanktionen erscheint kaum vorstellbar, solange die
Ukraine nicht wieder die ukrainisch-russische Grenze kontrolliert."
Gerade dieser für die Souveränitätsrechte mehr...
- NOZ: Kinderschutzbund und Zentralrat der Muslime über Forderungen aus Unionskreisen empört Osnabrück (ots) - Kinderschutzbund empört über Aussetzen des
Familiennachzugs für syrische Frauen und Kinder
Präsident Hilgers spricht vom Bruch aller Menschen- und
Kinderrechte - Auch Zentralrat der Muslime warnt
Osnabrück. Mit Empörung hat der Deutsche Kinderschutzbund auf
Forderungen aus Unionskreisen reagiert, den Familiennachzug für
syrische Frauen und Kinder für zwei Jahre auszusetzen. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sprach
Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers von einem "glatten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|