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Nebenwirkungen, nein danke! Tipps für den Umgang mit Schmerzmitteln (AUDIO)

Geschrieben am 16-11-2015

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Wenn wir Kopfschmerzen haben, Rücken- oder
Bauchweh - in diesen Momenten sind wir dankbar, dass es Schmerzmittel
gibt! Die Medikamente sind ein Segen. Sie haben aber auch eine
Kehrseite, berichtet Petra Bröcker:

Sprecherin: Wie so häufig im Leben kommt es auf das richtige Maß
an. Wer zu oft Schmerzmittel einnimmt, muss mit Nebenwirkungen
rechnen. Dazu Franziska Draeger von der "Apotheken Umschau":

O-Ton Franziska Draeger: 15 sec.

"Gängige Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac können zum einen
Magenbeschwerden auslösen, zum anderen können sie auch das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen leicht erhöhen. Wenn man zu häufig diese
Mittel nimmt, können sie tatsächlich manchmal selbst wiederum
Schmerzen auslösen."

Sprecherin: Gerade bei frei verkäuflichen Schmerzmitteln gilt:
weniger ist mehr!

O-Ton Franziska Draeger: 25 sec.

"Man sollte rezeptfreie Medikamente einfach so wenig wie möglich
nehmen. Also so viel wie nötig, um den Schmerz zu lindern, aber eben
nicht darüber hinaus. Dann gibt es eine Faustregel, dass man auf
keinen Fall öfter als zehn Mal pro Monat eigenständig Schmerzmittel
nehmen sollte. Wenn man noch häufiger Schmerzmittel braucht, dann
sollte man auf jeden Fall zum Arzt. Der kann abklären, was dahinter
steckt und welche Schmerzmittel auf Dauer vielleicht verträglicher
sind."

Sprecherin: Bevor man Medikamente einnimmt, sollte man sicher
sein, dass sie auch wirklich gegen die Schmerzen helfen, die man hat:

O-Ton Franziska Draeger: 18 sec.

"Die gängigen rezeptfreien Wirkstoffe wirken zum Großteil besser
bei Schmerzen, die mit Entzündungen zusammenhängen. Bei diesen ganz
typischen Verspannungs-Kopfschmerzen oder
Verspannungs-Nackenschmerzen wirken die weniger gut. Da sollte man
sich lieber beim Arzt Rat holen oder es mal mit Wärme oder
Physiotherapie versuchen."

Abmoderationsvorschlag:

Menschen mit Herz-Kreislauf-, Nieren- oder Magenbeschwerden
sollten erst einen Arzt aufsuchen, bevor sie zu Schmerzmitteln
greifen, schreibt die "Apotheken Umschau". Und ein Tipp für Sportler:
Medikamente gegen Schmerz nie vor dem Training nehmen, sondern - wenn
wirklich nötig - erst danach.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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