Hagen (ots) - Das Entsetzen über die Anschläge in Paris, die
Trauer über die Opfer und die Unsicherheit sind noch nicht gewichen,
da folgt der nächste feige Angriff: Dschihadisten, die sich selbst
Gottes-Krieger nennen, stürmen ein Hotel in Malis Hauptstadt Bamako,
nehmen Gäste als Geiseln, drohen mit ihrer Ermordung. Wieder ein
Gewaltexzess, wieder islamistische Terroristen, die anscheinend
unaufhaltsam einem völlig falsch verstandenem Gottesbild folgend
Schrecken verbreiten. Und Tod bringen.
Der neuerliche Angriff
lässt die Frage nach einem wirksamen Schutz vor solchen Attacken und
geeigneter Gegenwehr immer lauter werden.
Antworten darauf gibt
es genügend: Es geht darum, alles zu tun, um Terroristen aufzuspüren
und aufzuhalten, bevor sie zuschlagen können - alles, was
verhältnismäßig und sinnvoll ist. Nicht allein auf nationaler Ebene,
sondern durch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit. Statt
auf eine Re-Nationalisierung zu setzen, müssen die Staaten der EU
gemeinsam Stärke zeigen. Etwa indem der Austausch der
Sicherheitsdienste intensiviert wird. Und durch eine Regelung,
gemeinsam die Außengrenzen wirksam zu kontrollieren statt sich wieder
untereinander abzuschotten. Die geplante Überwachung des Luftverkehrs
kann da nur ein Baustein sein. International muss sich die
Kooperation darauf ausrichten, die Geldquellen der Terroristen
trocken zu legen. Und wohl auch, sie - direkt oder indirekt - zu
bekämpfen. Als eine starke Allianz für Freiheit, Recht und
Sicherheit, die ihre Bürger schützt. Und die unterscheidet zwischen
den überwiegend friedlichen Anhängern einer Religion und mordenden
Terroristen. Die glauben machen wollen, sie könnten überall
zuschlagen.
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- BERLINER MORGENPOST: Teure Fehler am BER / Kommentar von Thomas Fülling zum Berliner Großflughafen Berlin (ots) - Schlechtes Management machte den BER zur
"Goldgrube" für die Baufirmen, wie es Martin Delius (Piraten),
Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses, formulierte. Die
Flughafengesellschaft wurde nach der Kündigung der pgbbi geradezu mit
Nachforderungen der Firmen überschwemmt, war am Freitag zu hören.
Darunter, wie im Fall Siemens, auch für Leistungen, die nicht mal im
Ansatz erbracht wurden. Bleibt zu hoffen, dass der neue Flughafenchef
Karsten Mühlenfeld und die BER-Eigentümer die alten Fehler nicht
wiederholen. mehr...
- Westfalen-Blatt: zur Terrorgefahr Bielefeld (ots) - Schon wieder zielt ein radikal-muslimischer
Anschlag auf Frankreich. Unter den Hotelgästen in Bamako sollen
sich viele Franzosen befinden, die Unterkunft wird häufig von
Personal der Fluglinie Air France gebucht. Und Frankreich, Malis
ehemalige Kolonialmacht, führt den Kampf gegen die Islamisten in der
Sahelzone militärisch an. In Mali hat sich nicht die Terrormiliz
»Islamischer Staat« (IS) zu der Geiselnahme bekannt. Zwei mit
El-Kaida verbundene Gruppen nehmen den Angriff für sich in Anspruch.
Dass der mehr...
- Sonntag aktuell: zum Parteitag der Südwest-CDU Stuttgart (ots) - Die CDU ist noch weit weg von der Rückeroberung
der Regierung. Die neuen Umfragen beweisen, dass Parteimeinung eben
nicht gleich Bürgermeinung ist. Die CDU würde derzeit nur auf 37
Prozent kommen, und viele Bürger hätten weiter lieber Winfried
Kretschmann statt Guido Wolf als Ministerpräsidenten. Was folgt
daraus? Die CDU, aber auch alle anderen im Landtag vertretenen
Parteien sollten bis zum Wahltag am 13. März 2016 jede Gelegenheit
nutzen, um mit inhaltlichen Konzepten und weniger mit Schlagworten um
die mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Der weite Weg zum Wlan - Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Es ist ja nicht so, dass Berlin keinen Kummer
gewöhnt wäre. Allzu oft verzögern sich Vorhaben an
Kompetenzstreitigkeiten innerhalb der Verwaltung oder zwischen Senat
und Bezirken, die für Außenstehende schwer nachzuvollziehen sind. Das
Zuständigkeitsgerangel raubt allen Beteiligten Zeit und Energie.
Hebt der Denkmalschutz erstmal seinen Finger, dann ist die
Vollbremsung schon eingeleitet. So war es in den letzten sage und
schreibe sieben Jahren mit dem Senatsbeschluss, das kostenlose
Internetsurfen in der Berliner mehr...
- CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt: Keine Vermengung von Internationalem Terrorismus und Flüchtlingszahlen Bonn (ots) - Die CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag, Gerda
Hasselfeldt, hat sich gegen die in der Union und ihrer Partei
vereinzelt zu hörenden Stimmen gewandt, die einen Zusammenhang
zwischen Internationalem Terrorismus und den Flüchtlingszahlen sehen.
"Beides hat nichts miteinander zu tun. Wir haben beide Aufgaben
unabhängig voneinander zu lösen", erklärte die CSU-Politikerin im
Fernsehsender phoenix. Hasselfeldt machte deutlich, dass die
unterschiedlichen Ansichten von CDU und CSU über den Flüchtlingszuzug
auch weiterhin offen mehr...
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