Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Rhythmus-Streit: Zwei Takte hinterher, von Claudia Bockholt
Geschrieben am 25-11-2015 |
Regensburg (ots) - Es liegt ein gewisse Ironie in der Tatsache,
dass Kraftwerk, die weltweit verehrten Vorreiter elektronischer
Musik, mit einer sehr analogen Argumentation vor dem höchsten Gericht
stehen. Was heißt heute noch geklaut? Kaum ein Refrain, Rhythmus oder
Riff ist noch nicht durch die Mischmaschine gedreht worden. Jüngstes
sehr erfolgreiches Produkt: "Ain't Nobody". Die digitalisierte
Musikwelt ist ohne Sampling, Mashups und Covers nicht mehr denkbar.
Egal, was das Gericht entscheidet, die Produzenten werden der
Rechtsprechung immer ein paar Takte voraus sein. Den Song von Sabrina
Setlur etwa kann man im justiziablen Ur-Zustand aktuell nirgends
kaufen. Dafür gibt es ein Dutzend Remixes.
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Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
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Bitte Programmänderung beachten:
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