BERLINER MORGENPOST: Ein neues Zeitalter / Leitartikel von Jürgen Polzin zum Klimagipfel in Paris
Geschrieben am 27-11-2015 |
Berlin (ots) - Die Staatengemeinschaft hat es in der Hand, die
Weichen in ein neues Zeitalter zu stellen. Dazu zählt auch, jene
Länder zu unterstützen, die am menschengemachten Klimawandel den
geringsten Anteil haben, von den Folgen der Umweltveränderungen aber
zuerst getroffen werden. Selbst wenn das Ziel, den Anstieg der
Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, als verbindliches Ziel im
Abkommen festgeschrieben wird: Kleine Inselstaaten wie Tuvalu, das
nirgends mehr als fünf Meter über dem Meeresspiegel liegt, werden die
ersten UN-Vertragsstaaten sein, die den traurigen Status von
Klimaflüchtlingen erlangen. In Paris könnte nach Jahrzehnten
ergebnisloser Klimaschacherei endlich der Wille geboren werden, das
Klimaproblem gemeinsam anzugehen. Was es dazu braucht, liegt auf dem
Tisch.
Der vollständige Leitartikel unter: www.morgenpost.de/206731301
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
580544
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur starken Zuwanderung Stuttgart (ots) - Bund und Länder haben sich durch eine
Grundgesetzänderung dazu verpflichtet, demnächst keine Schulden mehr
zu machen. Staatsschulden sind eine massive Umverteilung von unten
nach oben. Nun wird wohl die Politik die Flüchtlingskrise als Vorwand
benutzen, um die Schuldenbremse zu umgehen. Obwohl die
Flüchtlingskrise eher eine selbst verschuldete Notsituation darstellt
und nicht einfach so über Deutschland hereingebrochen ist. "Wir
schaffen das." So hat Merkel die Lage schöngeredet. Ehrlicher wäre
es, sie würde mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Jeder einzelne Schüler zählt / Kommentar von Florentine Anders zu Schulschwänzer in Berlin Berlin (ots) - Beispiele zeigen, dass es auch in einem schwierigen
sozialen Umfeld möglich ist, etwas gegen die sogenannte Schuldistanz
zu tun. Ausreden, dass es zu aufwendig sei, jeden Schüler zu Hause
anzurufen oder sich nachmittags mit den Mitarbeitern des Jugendamtes
zu treffen, zählen nicht mehr. Alle, die sich damit überfordert
fühlen, sollten sich einmal genauer die guten Beispiele ansehen.
Natürlich ist es auch dort ein großer Kraftakt, jede Verspätung, jede
verpasste Unterrichtsstunde nicht nur zu notieren, sondern auch
gleich mehr...
- Lausitzer Rundschau: Kein Zwergenaufstand
Unions-Innenpolitiker machen Merkel Druck Cottbus (ots) - Das ist ein scharfer Katalog, den die
Innenexperten der Union gestern zum Umgang mit der Flüchtlingskrise
vorgelegt haben. Stramm konservativ, eindeutig in der Wortwahl,
gerichtet an die Unzufriedenen und den Flügel in der Partei, für den
Recht und Ordnung immer noch eine Kernkompetenz der Union darstellen.
An jene also, die schon lange mit der neuen Merkel-CDU hadern. Das
ist kein Zwergenaufstand mehr. Eine "effektive Begrenzung des
massenhaften Zustroms" fordern die Innenpolitiker von CDU und CSU.
Damit grenzen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
NRW fehlen 200.000 Wohnungen für Flüchtlinge
Leerstände nutzen
Carolin Nieder-Entgelmeier Bielefeld (ots) - Das Bauministerium geht davon aus, dass es in
NRW mehr als 160.000 leerstehende Wohnungen gibt. Wovon allerdings
nur die Hälfte für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden
kann, weil Eigentümer kein Interesse an einer Vermietung haben oder
die Qualität der Wohnungen zu schlecht ist. Trotz dieser hohen Zahl
an Leerständen sollen möglichst schnell 120.000 neue Wohnungen gebaut
werden. Erfahrungen aus den 1950er- und 1960er-Jahren zeigen jedoch,
dass überstürzt geplante Wohnungsbauoffensiven die Integration mehr...
- AfD-Chefin Petry will Flüchtlings-Diskussion versachlichen: "Hass ist kein Helfer" Bonn (ots) - Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland
(AfD), Frauke Petry, hat ihre Partei aber auch deren Kritiker
aufgefordert, etwa bei der Flüchtlingsthematik verbal abzurüsten.
"Die gesamtgesellschaftliche Diskussion ist inzwischen ziemlich
verroht - und das gilt für alle Beteiligten. Wir müssen von diesem
emotionalen Level herunterkommen", erklärte Petry auf dem
AfD-Bundesparteitag in Hannover im Fernsehsender phoenix. Sie fügte
hinzu: "Hass auf allen Ebenen ist kein Helfer." Ob der Stil der
Auseinandersetzung auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|