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AWA 2015: Regionale Produkte sind zunehmend gefragt - besonders bei Anzeigenblatt-Lesern (FOTO)

Geschrieben am 02-12-2015

Berlin (ots) -

Mehr als 56 Prozent der Anzeigenblatt-Leser bevorzugen beim
Einkauf regionale Produkte. Damit ist die Vorliebe für Lebensmittel
aus der Heimat bei Anzeigenblatt-Lesern (Leser pro Ausgabe) deutlich
stärker vertreten als in der deutschsprachigen Gesamtbevölkerung ab
14 Jahre mit 50 Prozent. Doch auch in der Gesamtbevölkerung ist die
Anzahl der Käufer, die Produkte aus der Umgebung präferieren, in den
letzten Jahren konstant gestiegen: von 27 Millionen Menschen im Jahr
2009 auf 34,5 Millionen im Jahr 2015. Dies belegt die Allensbacher
Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2015 des Instituts für Demoskopie
Allensbach. Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
veröffentlicht zu den gattungsspezifischen Ergebnissen der Studie in
Kürze die Broschüre "Anzeigenblätter in der AWA 2015".

Lokale Nachrichten sowie werbliche Angebote der Händler vor Ort
finden zahlreiche Verbraucher im Anzeigenblatt. In der
deutschsprachigen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre liegt der in der AWA
2015 ermittelte Anteil des Weitesten Leserkreises (WLK) bei 80
Prozent. Das sind etwa 55,4 Millionen Menschen. Rund 54 Prozent der
Bevölkerung gehören zu den Lesern pro Ausgabe (LpA) - damit erreichen
Anzeigenblätter mit einer durchschnittlichen Ausgabe mehr als 37
Millionen Konsumenten. Unter den Menschen, die beim Einkauf regionale
Produkte bevorzugen, erzielen Anzeigenblätter mit 61 Prozent (LpA)
eine überdurchschnittliche Reichweite.

Rund 46 Prozent der Leser (LpA) geben an, mindestens drei Viertel
der Seiten in ihrem Anzeigenblatt zu lesen; knapp 29 Prozent lesen
etwa die Hälfte aller Seiten. Anzeigenblatt-Leser (LpA) erweisen sich
als reflektierte Verbraucher: 73 Prozent sind besonders aufmerksam
für Sonderangebote, während gleichzeitig 68 Prozent bereit sind, für
gute Qualität auch mehr zu zahlen.

"Die Ergebnisse der AWA 2015 zeigen, dass Anzeigenblatt-Leser
preis- und gleichzeitig qualitätsbewusst einkaufen", sagt Sebastian
Schaeffer, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Markt- und
Mediaservice des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter. "Fast ein
Drittel der Leser (LpA) kommen aus Familien mit Kindern, die mitten
im Leben stehen und vielfältige Konsumbedürfnisse haben. Unter den
Verbrauchern, die besonders an Gesundheit und Nachhaltigkeit
interessiert sind, erreichen Anzeigenblätter mit einer
durchschnittlichen Ausgabe fast 60 Prozent (LpA). Damit sind
Anzeigenblätter für Sonderangebote und auch für qualitativ
hochwertige Waren optimale Werbeträger."

Grafiken und Studienbroschüre
Grafiken mit zentralen Ergebnissen zu Anzeigenblättern in der AWA
2015 finden Sie auf www.bvda.de/marktdaten/awa-2015.html.

Die Broschüre "Anzeigenblätter in der AWA 2015" kann unter
info(at)bvda.de bestellt werden.

Über den Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) ist die
Spitzenorganisation der Anzeigenblattverlage in Deutschland.
Gemeinsam mit den beiden anderen Verlegerverbänden hat er seinen Sitz
im Haus der Presse in Berlin. Dem BVDA gehören 216 Verlage mit
insgesamt 864 Titeln und einer Wochenauflage von 65,2 Millionen
Exemplaren an. Damit repräsentiert der BVDA rund 72 Prozent der
Gesamtauflage der deutschen Anzeigenblätter. Anzeigenblätter sind
nach BVDA-Definition Presseprodukte, die kostenlos mindestens einmal
wöchentlich an die Haushalte eines festumrissenen Gebietes nahezu
flächendeckend verteilt werden. Ihr Vorzug liegt in der hohen
Haushaltsabdeckung sowie der großen Lokalität. Anzeigenblätter weisen
im Schnitt 30 bis 40 Prozent redaktionelle Inhalte auf.



Pressekontakt:
Anja Södler
Managerin PR und Kommunikation
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA)
Tel.: 030 / 72 62 98-2822
E-Mail: soedler(at)bvda.de
Web: www.bvda.de


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