Badische Neueste Nachrichten: Der Damm ist gebrochen - Kommentar von Christine Longin
Geschrieben am 06-12-2015 |
Karlsruhe (ots) - Die Kompetenzen der französischen Regionen sind
im Vergleich zu den deutschen Bundesländern gering. Trotzdem ist die
erste Runde der Regionalwahlen ein Ereignis, das weit über Marseille
oder Lille hinausgeht. Denn es zeigt die gefährliche Dynamik, der
Frankreich seit den Präsidentschaftswahlen 2012 unterliegt. Es ist
eine Dynamik, die die von den anderen Parteien enttäuschten Wähler
massiv nach Rechtsaußen treibt. Hin zu den vereinfachenden Lösungen
der rechtspopulistischen Nationalen Front (FN). Der dünne Damm, der
Rechtsbürgerliche noch davon abhielt, für die radikal europa- und
einwanderungsfeindliche Partei zu stimmen, ist gebrochen.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
581095
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Frankreich/Regionalwahl Stuttgart (ots) - Das Familienunternehmen Le Pen mit Parteichefin
Marine und der aufstrebenden Nichte Marion Maréchal Le Pen als
Leitfiguren, konnte es dabei belassen, die üblichen Beruhigungsmittel
zu reichen, sprich: Feindbilder, bei deren Anblick Angst in Zorn
umschlägt. Auch sie sind hinlänglich bekannt: Einwanderer, Muslime,
Europa. Mehr hat es nicht gebraucht - und mehr hat der Front National
ja auch nicht zu bieten. Das Programm der Rechtspopulisten ist nicht
dazu angetan, Probleme zu entschärfen, etwa dem Terror Einhalt zu mehr...
- Westfalenpost: Tobias Blasius zum Zuweisungsstopp in NRW:
Maßnahme mit Symbolwert Hagen (ots) - Die Weihnachtspause des Landes bei der
Flüchtlingszuweisung an die Kommunen verschafft den Rathäusern eine
logistische Atempause. Vor allem aber ist sie von hohem symbolischen
Wert. NRW-Innenminister Jäger erkennt damit an, dass die
Hauptlastenträger vor Ort am Limit sind. Zumal die
Integrationsleistung in Kitas, Schulen, Wohnungsmärkten und
Stadtgesellschaften erst noch erbracht werden muss. Jägers
Zuweisungsstopp markiert zugleich eine Akzentverschiebung in
Düsseldorf. Das Land stockt endlich die eigenen
Unterbringungskapazitäten mehr...
- Westfalenpost: Harald Ries zur Regionalwahl in Frankreich:
Populisten profitieren vom Verdrängen der Probleme Hagen (ots) - Es gibt Möglichkeiten, die starke Stellung des Front
National kleinzureden: Die französischen Regionen haben viel weniger
Bedeutung als die deutschen Bundesländer. In der zweiten Runde können
Sozialisten und Konservative gemeinsam das Schlimmste verhindern, und
aus den gleichen Gründen kann Marine Le Pen nie Präsidentin werden.
Wahrscheinlich erscheint das derzeit nicht. Aber ob die Terrorangst
bis Frühjahr 2017 abgeklungen ist oder sich im Gegenteil weiter
steigert, kann niemand vorhersagen. Für Deutschland heißt das: mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pariser Klimakonferenz Bielefeld (ots) - Um den Wert einer Aussage wie »Die Stimmung auf
der Pariser Klimakonferenz ist positiv« einschätzen zu können, muss
man sich nur an die chaotischen Zustände und Streitereien 2009 in
Kopenhagen erinnern. Damals war schon zur Halbzeit klar: Der Gipfel
war die Spesen nicht wert. Jetzt liegt zur Halbzeit ein Papier vor,
das immerhin das Kyoto-Protokoll von 1997 ablösen könnte.
Allerdings müssen viele Passagen noch endgültig verhandelt
werden. Das ist, nach der Vorarbeit der Experten, nun Aufgabe der
Fachminister. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Waffen und Terror in den USA Bielefeld (ots) - Während die Ermittlungen der Hintergründe des
Blutbads im kalifornischen San Bernardino noch in den Anfängen
stecken, lässt sich eines mit Gewissheit sagen: Das Killer-Pärchen
hatte kein Problem, sich bis an die Zähne zu bewaffnen. Nicht einmal
der Eintrag auf einer Flugverbots-Liste für Personen unter
Terrorverdacht hätte sie am Kauf ihrer Mordwerkzeuge gehindert.
Bei Routineanfragen in den Waffenläden wird nur gerprüft, ob die
Interessenten straffällig geworden sind. Wer Online bestellt oder zu
einer »Gun-Show« mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|