NOZ: NOZ: Umweltexpertin drängt auf beschleunigten Kohleausstieg in Deutschland
Geschrieben am 14-12-2015 |
Osnabrück (ots) - MCC-Generalsekretärin Knopf fordert einen
Mindestpreis für schädliche CO2-Emissionen
Osnabrück.- Nach dem Klimagipfel von Paris drängt Umweltexpertin
Brigitte Knopf die Bundesregierung dazu, den Kohleausstieg zu
beschleunigen, "anstatt ihn zu verlangsamen". In einem Gespräch mit
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte die Generalsekretärin
des renommierten Mercator Research Institute on Global Commons and
Climate Change (MCC): "Wenn Berlin den neuen Weltklimavertrag ernst
nimmt, muss Deutschland zeigen, dass es seine selbstgesteckten
Klimaschutzziele für 2020 auch erreicht." Ein wichtiger Schritt wäre
dafür laut Knopf ein Mindestpreis für die Emissionen von Kohlendioxid
(CO2) im europäischen Emissionshandel. Die Energieexpertin forderte,
der Ausstoß von CO2 müsse endlich einen angemessenen Preis bekommen.
Die Vereinten Nationen seien dazu aber nicht in der Lage. "Daher
sollten die G20, die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und
Schwellenländer, dieses Ziel angehen", forderte Knopf. Damit könnten
gleichzeitig die nachhaltigen Entwicklungsziele finanziert und der
Klimaschutz gewährleistet werden, wie die Forschungen am MCC
belegten. Zugleich gebe es Anlass zur Hoffnung, dass weitere
Milliardeninvestitionen in erneuerbare Energien das Ruder noch in
Richtung Klimaschutz herumreißen könnten, sagte die Wissenschaftlerin
und verwies auf Vorstöße von Frankreich und Indien sowie von den
US-Unternehmern Bill Gates und Mark Zuckerberg.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
581550
weitere Artikel:
- Das Erste, Montag, 14. Dezember 2015, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Julia Klöckner, stellv.
CDU-Bundesvorsitzende, Thema: CDU-Parteitag
8.05 Uhr, Paul Ziemiak, CDU, Bundesvorsitzender Junge Union,
Thema: CDU-Parteitag
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Badische Zeitung: Regionalwahl in Frankreich: Die Notbremse gezogen - Tagesspiegel von Axel Veiel Freiburg (ots) - Es ist noch mal gut gegangen. Der
rechtspopulistische Front National wird in keiner der 13
französischen Regionen die Regierung stellen. Allein gegen den Rest
der Republik konnten sich die Rechtspopulistinnen in der zweiten
Runde nicht behaupten. Gut gegangen ist es insofern, als der Front
National zur Lösung der Probleme in Frankreich nichts beizutragen
hat, im Gegenteil. Nicht gut gegangen ist es freilich insofern, als
sich sechs Millionen FN-Wähler fragen werden, wieso Frankreichs eben
noch stärkste Kraft von mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu CDU-Parteitag
Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Der Karlsruher Kompromiss ist ein Kompromiss der
Formulierungskunst, aber den richtigen Schub hat ihm das ferne Berlin
verschafft. Denn wenn der Leitantrag heute eine satte Mehrheit
bekommt, dann liegt der Grund bei der SPD, die gerade ihren
Vorsitzenden und designierten Spitzenkandidaten beschädigt hat.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimaabkommen von Paris Bielefeld (ots) - Die Umwelt hat am Wochenende ihr
Weihnachtsgeschenk bekommen. Das in Paris ausgehandelte Klimaabkommen
ist nicht nur die wichtigste Entscheidung des Jahres, sondern des
Jahrszehnts. Nach 23 Jahren des egoistischen Taktierens,
Verharmlosens und Bremsens liegt endlich ein verbindlicher Vertrag
vor. Der enthält, und das ist der einzige Schwachpunkt, zwar keine
Sanktionsmöglichkeit für jene Staaten, die sich nicht an den
Vertragstext halten, aber dafür beinhaltet er klare Ziele
(Erderwärmung von möglichst nur noch mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Die Welt braucht die Energiewende Düsseldorf (ots) - Was in Paris vereinbart wurde, wird die Welt
verändern. Der Klimavertrag ist historisch. Fast 200 Staaten bekennen
sich nach zwei Jahrzehnten Verhandlungen zu einer Energiewende. Der
Kampf gegen die Erderwärmung soll endlich ernst genommen werden. Das
Zwei-Grad-Ziel ist endgültig akzeptiert. Man muss die Politik dafür
loben. Die Botschaft von Paris ist überfällig und klar: Es gibt eine
gemeinsame Verantwortung für diese Welt. Deshalb brauchte es diesen
globalen Generationenvertrag. Die am Tisch sitzenden Staatschefs mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|