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Knaller zum neuen Jahr / Gehör vor Knalltrauma schützen

Geschrieben am 21-12-2015

Mainz (ots) - Es gibt sie als Raketen, Kugeln, Bomben, Kreisel
oder Fontänen. Die Rede ist von Silvesterfeuerwerk. Kaum ist sind die
Weihnachtstage vorbei geht es los: Vom Tischfeuerwerk über
Batteriefeuerwerk bis hin zum Kanonenschlag bietet moderne
Pyrotechnik etwas für jeden Geschmack. Gekauft wird, was gefällt und
möglichst viel Aufmerksamkeit für Auge und Ohr weckt. Sprühende
Fontänen, explosive Raketen oder donnernde Knallketten - Hauptsache
es ist laut und bunt. Silvesterböller zeigen auf der Lärmskala bis zu
170 Dezibel, manchmal auch mehr, an. Ab 150 Dezibel kann das Ohr
dauerhaft geschädigt werden. Im Fachjargon heißt das Knalltrauma. Es
wird unter anderem durch Knallkörper, die dicht am Ohr explodieren,
oder Pistolen- und Gewehrschüsse verursacht.

Betroffene haben das Gefühl eines verstopften Ohres, hören
schlecht, haben Schwindelgefühle oder Ohrgeräusche. Wenn sich diese
Symptome nicht binnen 48 Stunden zurückbilden, sollte umgehend eine
ärztliche Behandlung eingeleitet werden. Je früher die Behandlung
beginnt, desto besser.

Präsidiumsmitglied Eva Keil-Becker von der Europäischen Union der
Hörgeräteakustiker e. V. empfiehlt: "Vorbeugung ist die beste
Medizin. Besorgen Sie sich vor dem Jahreswechsel Gehörschutz. Der
Hörgeräteakustiker berät Sie dazu unverbindlich und fachgerecht.
Zusätzlich ist es ratsam, sich an Silvester möglichst weit weg von
Silvesterknallern aufzuhalten und auch darauf zu achten, dass Kinder
einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten."

Wer zum Jahreswechsel nicht auf besondere Effekte verzichten mag,
kann auf Leuchtfeuerwerke ausweichen oder sich im Fachhandel mit
speziell als "leises Feuerwerk" gekennzeichneten Knallkörpern,
Feuerschriften oder extra großen Wunderkerzen eindecken, getreu dem
Motto: "Ich passe auf meine Ohren auf!"

Quellen:
http://www.apotheken-umschau.de/Knalltrauma
https://www.thieme.de/de/gesundheit/knalltraumabehandlung-45240.htm
http://www.druckkammerzentrum-traunstein.de/hbo-indikationen/akute-ak
ustische-traumatas.html
http://www.fgh-info.de/vorsorge/laermumwelt/



Pressekontakt:
Europäische Union der Hörgeräteakustiker e. V.
Sabine Stübe-Kirchhof
Neubrunnenstraße 3
55116 Mainz
Tel: +49 (0) 61 31 / 28 30-14
Fax: +49 (0) 61 31 / 28 30-30
E-Mail: presse@euha.org
Internet: www.euha.org


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