Rheinische Post: Debatte um Bundestags-Büros für ausgeschiedene Politiker
Geschrieben am 28-12-2015 |
Düsseldorf (ots) - Die Grünen haben zu einer Beschränkung von
Büroräumen und Personal für ausgeschiedene Politiker auf Kosten der
Steuerzahler aufgerufen. "Wenn der Bundestag seinen ehemaligen
Präsidenten oder deren Stellvertretern auch nach Ende der Amtszeit
Büro und Personal zubilligt, dann sollte selbstverständlich sein,
dass diese Ausstattung auch tatsächlich für Aufgaben im Zusammenhang
mit dem früheren Amt genutzt und benötigt wird", sagte der
Grünen-Haushaltsexperte Tobias Lindner der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Nach Informationen
der Redaktion verfügt außer den ehemaligen Vizepräsidenten Wolfgang
Thierse (SPD) und Eduard Oswald (CSU) auch Hermann Otto Solms (FDP)
über ein Büro mit einer Vorzimmerkraft, auf das er als Schatzmeister
seiner Partei und früherer Vizepräsident auf seiner Homepage mit
Werbung für die Liberalen verweise. Alle Vizepräsidenten hätten vier
Jahre nach ihrem Ausscheiden Anspruch auf dieses Privileg,
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) nach einem Ausscheiden
sogar mindestens bis zum Jahr 2033.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
582307
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Laschet fordert im Streit um die AfD die SPD zur Selbstkritik auf Düsseldorf (ots) - Im Streit zwischen Union und SPD über den
richtigen Umgang mit der AfD hat CDU-Vize Armin Laschet die SPD zur
Selbstkritik aufgerufen. "Wenn die AfD immer mehr Punkte holt, sollte
sich die SPD vielleicht auch einmal selbstkritisch fragen, ob sie
nicht ihre Stammwählerschaft verprellt", sagte Laschet der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) und
verwies darauf, dass in der jüngsten Sonntagsumfrage die Union
zugelegt und die SPD verloren habe. Als "Zeichen von Schwäche"
wertete Laschet die mehr...
- Rheinische Post: Handwerk will 20.000 Flüchtlinge fit für eine Ausbildung machen Düsseldorf (ots) - Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat
Verhandlungen mit der Bundesregierung begonnen, um 20.000 Flüchtlinge
in den 550 Bildungsstätten des Handwerks fit für eine Ausbildung zu
machen. "Das ist eine gute Investition, weil die Migranten so schnell
in den Arbeitsmarkt integriert würden und hoffentlich bald Steuern
und Beiträge selbst zahlen können", sagte Handwerks-Präsident Hans
Peter Wollseifer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Die Betriebe hätten bislang gute Erfahrungen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt verliert mehr und mehr Chöre Halle (ots) -
Es wird musikalisch leiser in Sachsen-Anhalt: Die Zahl der Chöre im
Land ist in den vergangenen 25 Jahren dramatisch geschrumpft. Das
berichtet die Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Nach
Informationen des Landesmusikrates gab es kurz nach der Wende noch
650 aktive Gesangsvereinigungen, derzeit seien es nur noch 375. Das
entspricht einem Rückgang von 42 Prozent. Vereinzelte Neugründungen,
vor allem in den großen Städten, können das landesweite
"Chorsterben" nicht ausgleichen. Dem Rückgang in Sachsen-Anhalt mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Schwesig kompromissbereit bei Gesetz zur Lohngerechtigkeit - "Konstruktive Vorschläge" erforderlich Saarbrücken/Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Manuela
Schwesig (SPD) hat sich kompromissbreit bei ihren umstrittenen
Gesetzesplänen für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern
gezeigt. "Ich bin zu Gesprächen bereit. Wer mit meinen Plänen nicht
einverstanden ist, muss allerdings auch konstruktive Vorschläge
machen", sagte Schwesig der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).
"Was nicht geht, ist, dass die Lohnlücke von 22 Prozent zwischen
Frauen und Männern weiter ignoriert wird", erklärte Schwesig. Das sei
eine mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Steinmeier
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Unter Frank-Walter Steinmeier, der vor zwei
Jahren ins Auswärtige Amt zurückkehrte, hat das Ressort wieder massiv
an Bedeutung gewonnen, nachdem es zuvor im Schatten des
Finanzministeriums stand. Fast schon kann man angesichts all der
Krisen und Konflikte auf dem Globus von einer Renaissance der
Außenpolitik reden. Und Deutschland ist dabei, in die Rolle einer
sanften Großmacht, einer leisen, unaufdringlichen Führungsmacht zu
schlüpfen, die weder Atomwaffen besitzt noch dem UN-Sicherheitsrat
angehört, keine eigene mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|