WAZ: Energiepolitik mit absurden Zügen
- Kommentar von Frank Meßing zu Quecksilber aus Kraftwerken
Geschrieben am 03-01-2016 |
Essen (ots) - Energiesparlampen und konventionelle Thermometer
dürfen wir nicht einfach in den Hausmüll werfen, weil sie Quecksilber
enthalten. Unsere Kohlekraftwerke blasen dagegen Jahr für Jahr sieben
Tonnen des gesundheitsschädlichen Gifts in die Atmosphäre.
Folgt man der aktuellen Studie, befindet sich Deutschland
gemeinsam mit Griechenland und Polen an der Spitze der
Umweltsünder-Hitparade. Ausgerechnet die Amerikaner, die nicht gerade
als ökologische Vorreiter gelten, machen uns vor, dass schärfere
Grenzwerte und vernünftige Filtertechnik die Quecksilber-Belastung
deutlich drosseln können.
Und ausgerechnet das von Anwohnern beklagte und von Gerichten
gestoppte Kraftwerk Datteln wäre in der Lage, die scharfe US-Norm zu
erfüllen. Energiepolitik trägt zuweilen absurde Züge.
Kohlekraftwerke sind in Deutschland nur noch eine
Brückentechnologie - vermutlich bis zur Mitte des Jahrhunderts, wenn
genügend Energie aus erneuerbaren Trägern zur Verfügung steht. Bis
dahin darf die Politik in Europa aber nicht die Hände in den Schoß
legen. Es geht um uns aller Gesundheit.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
582578
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Ifo-Chef Sinn: Flüchtlingshilfe geht auf Kosten der Ärmsten Berlin (ots) - Ifo-Chef Sinn: Flüchtlingshilfe geht auf Kosten der
Ärmsten Der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat vor
Verteilungskämpfen zwischen Flüchtlingen und sozial schwachen
deutschen Haushalten gewarnt. "Der Sozialstaat wird durch die freie
Zuwanderung zwangsläufig lädiert", sagte Sinn dem Tagesspiegel
(Montagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-im-intervie
w-die-integration-der-fluechtlinge-wird-teuer/12782248.html mehr...
- JNTV findet die perfekte Speicherlösung für Medien- und Unterhaltung in Infortrends Storage-Systemen Taipeh, Taiwan (ots/PRNewswire) - Die chinesische Fernsehstation
Jinan Television (JNTV), die für seine populäre TV-Nachrichten und
-Programme bekannt ist, vertraute der Leistungsstärke und einfachen
Einbindung von Infortrends Storage-Systemen als ideale Lösung zur
Erfüllung seiner gesamten Speicheranforderungen - von der Aufnahme,
über die Bearbeitung und Gestaltung, bis zur Sendung.
Um seinen Zuschauern den besten Service liefern zu können setzt
JNTV die neuesten Technologien ein, z.B. mehrere mobile
DNS-Satelliten-Nachrichtenerfassungsdienste mehr...
- Chinas führendes Online-Spiele-Unternehmen NetEase im Jahr 2015 auf der Top-Position des IBD 50 Index Guangzhou, China (ots/PRNewswire) - NetEase
(http://game.163.com/en/), der führende Spiele-Entwickler und
-Publisher in China, erzielte im Jahr 2015 immer größere Erfolge. Der
Aktienkurs des an der NASDAQ notierten Unternehmens stieg im
vergangenen Jahr um 80 %, und im aktuellsten IBD 50 Index wurde
NetEase als Performer Nr. 1 gelistet. Der Index führte auch weitere
wichtige Internet-bezogene Aktien wie Facebook - auf Platz 7
aufgelistet - auf.
(Hinweis: Der IBD 50 Index zielt auf Unternehmen, die
hervorragenden Gewinnwachstum, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Chinas Crash Bielefeld (ots) - Früher war die Börse ein Frühindikator für die
wirtschaftliche Entwicklung. Das ist seit der Finanzkrise anders.
Wegen der niedrigen Zinsen und fehlender Alternativen bleiben die
Anleger möglichst lange in Aktien investiert - selbst dann, wenn sich
negative Entwicklungen wie etwa ein konjunktureller Abschwung
abzeichnen. Erst wenn nicht nur die Prognosen, sondern auch die
Statistiken nach unten zeigen, wenn also aus Ahnung Gewissheit und
aus Spekulation Wahrheit werden, reagieren die Börsen - dann
allerdings in mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Philipp Jaklin über Chinas Börsencrash Bremen (ots) - Das war ein gründlich vermurkster Jahresauftakt an
den Aktienmärkten. Schon am ersten Handelstag machten sich Unruhe,
Angst, Nervosität breit - in Schanghai und Shenzen ebenso wie in New
York und Frankfurt. Für den Dax, gut vier Prozent im Minus, war es
der holprigste Start in den Januar seit 25 Jahren. Dass Chaos an den
Börsen in China international solche Wellen schlägt, ist ein
Warnsignal. Das schwächelnde Wachstum des Landes ist eine der größten
Unsicherheiten für die Weltwirtschaft in den kommenden zwölf Monaten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|