Mitteldeutsche Zeitung: Justiz/Politik
Grüne und Linke streiten über die Behandlung von Uli Hoeneß
Geschrieben am 20-01-2016 |
Halle (ots) - Die Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses,
Renate Künast (Grüne), sieht für die Resozialisierung des ehemaligen
Präsidenten von Bayern München, Uli Hoeneß, gute Chancen. "Unser
Strafvollzug hat das Ziel der Resozialisierung; für Uli Hoeneß dürfen
wir da wohl optimistisch sein", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich wünsche ihm da
alles Gute - und anderen Gefangenen, dass sie ähnliche Chancen
bekommen. Das ist nicht immer der Fall." Der Vorsitzende der
Linkspartei, Bernd Riexinger, beklagte eine "Extrawurst für den
Wurstfabrikanten". Dessen "Sonderbehandlung" sei "ein falsches
Signal". Hoeneß wird Anfang März vorzeitig aus der Haft entlassen, in
der er wegen Steuerhinterziehung einsitzt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
583584
weitere Artikel:
- Verfassungsgerichts-Präsident Voßkuhle: Staat muss Werte des Grundgesetzes gegenüber Asylbewerbern durchsetzen Bonn (ots) - Andreas Voßkuhle, Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, hat deutliche Worte in der Diskussion über
diejenigen Asylbewerber und Migranten gefunden, die grundlegende
Regeln des Zusammenlebens in Deutschland missachten. "Man muss das
Grundgesetz nicht lieben, aber man muss es respektieren. Wir müssen
die Werte, die das Grundgesetz verkörpert, auch durchsetzen, denn das
ist unser Fundament. Wer mit diesen Werten nicht einverstanden ist,
muss sich einen anderen Ort suchen", meinte Voßkuhle im Rahmen des
vom Fernsehsender mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu CSU/Asyl: Echte Fragen von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Kaum ein Gespräch, das dieser Tage nicht um die
Flüchtlingspolitik kreist - mal markig, mal sensibel, oft damit
endend, dass die Fronten am Ende noch verhärteter sind. Ein Spiel,
dass sich auch in der Politik beobachten lässt, in Meisterschaft
zwischen der CSU und der Kanzlerin. Doch das führt keinen Schritt
weiter. Unter Drohgebärden und Attacken der CSU geht zudem unter, was
die Partei an interessanten Lösungsansätzen zu bieten hat. Dazu zählt
der Vorstoß für eine breite Debatte über Grundwerte. Die
Seehofer-Partei mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Polen: Polnisches Spinnennetz von Ulrich Krökel Regensburg (ots) - Man stelle sich vor, der Bundespräsident reist
zur EU nach Brüssel. Am Tag darauf folgt die deutsche Kanzlerin mit
einem Auftritt vor dem Europaparlament in Straßburg. Die
Gesprächspartner der beiden wissen aber: In Wirklichkeit sitzt der
mächtigste Mann der Republik, ein undurchsichtiger Parteivorsitzender
namens K., zu Hause in Berlin und bereitet den nächsten
antidemokratischen oder antieuropäischen Gesetzescoup vor. Undenkbar?
Ja, in Deutschland ist ein solches Szenario undenkbar, im Nachbarland
Polen dagegen mehr...
- Schwäbische Zeitung: Terror-Rentner in Geldnöten - Leitartikel zu RAF-Terroristen Ravensburg (ots) - Hinter der Meldung, dass Terroristen der
dritten RAF-Generation im Verdacht zweier Raubüberfälle stehen,
verbirgt sich eine grandiose Blamage des deutschen
Sicherheitsapparates. Man kann diese Blamage auch als Frage
formulieren: Wie kann es sein, dass Schwerbrecher nach Jahrzehnten
noch nicht gefasst sind?
Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass die Geschichte des
Linksterrorismus in Deutschland in der breiten Öffentlichkeit als
abgeschlossen gilt. Allenfalls die Erinnerung an den "Deutschen
Herbst" des mehr...
- Westfalenpost: Nina Grunsky zu Schützen und Finanzämtern Hagen (ots) - Erst die Schießstandrichtlinie, die den
Schützenvogel zum Spatzen machen sollte. Dann der nächste Schuss vor
den Bug: Weil die Bruderschaften darüber stritten, ob Muslime Könige
werden durften, wollte die Unesco das Schützenwesen zunächst nicht
auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes nehmen. Einen echten
Bock geschossen haben aber nun die Finanzämter: Sie wollen den
Schützen ihre Gemeinnützigkeit aberkennen, wenn diese keine Frauen
zulassen. Dabei ist das Schützenwesen doch viel mehr als
Vogelschießen. Das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|