HANNOVER MESSE mit Partnerland USA: Weltbühne für die vernetzte Industrie (FOTO)
Geschrieben am 27-01-2016 |
Hannover (ots) -
Die HANNOVER MESSE 2016 steht im Zeichen der vernetzten Industrie.
5 000 Aussteller zeigen fünf Tage lang Technologien für die Fabriken
und Energiesysteme der Gegenwart und Zukunft. Das Partnerland USA
präsentiert Hightech "Made in America". Und US-Präsident Barack Obama
nutzt die weltweit wichtigste Industriemesse, um das transatlantische
Handelsabkommen (TTIP) voranzubringen.
Die HANNOVER MESSE 2016 ist der globale Hotspot für Industrie 4.0.
"Im April kommen in Hannover alle Treiber der industriellen
Digitalisierung zusammen: die deutschen Unternehmen mit
Kernkompetenzen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, führende
US-Softwareanbieter sowie Unternehmen aus Asien, die ihrerseits die
Vernetzung in der Industrie forcieren", sagt Dr. Jochen Köckler,
Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "Daraus entstehen neue
Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Weg zu Industrie 4.0."
Aus Hannover werden zudem kräftige wirtschaftspolitische Impulse
in alle Welt gehen. "Das Partnerland USA, die deutsche Industrie und
ihre europäischen Partner wollen die Messe nutzen, um das
Freihandelsabkommen TTIP voranzubringen", sagt Köckler. "Wir teilen
die Meinung der deutschen Industrieverbände, dass TTIP dem
Maschinenbau und der Elektroindustrie auf beiden Seiten des Atlantiks
mehr Wachstum und Arbeitsplätze bringen kann. Mit ihrem Schwerpunkt
auf Industrieautomation und Energie sowie den rund 5 000 Ausstellern
aus 70 Ländern bietet Hannover die perfekte Bühne, um transparent und
im konstruktiven Dialog für TTIP Flagge zu zeigen."
Unter dem Leitthema "Integrated Industry - Discover Solutions"
werden im April 2016 Technologien für die Digitalisierung von
Fabriken und Energiesystemen in Hannover gezeigt. Köckler: "Wir
erwarten nun erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für
Industrie 4.0 auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig." Besucher
aus dem produzierenden Gewerbe erfahren, wie sie ihre
Produktionsanlagen Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik
ausbauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken technische
Lösungen für intelligente Energiesysteme.
Das Energiesystem der Zukunft braucht immer kleinteiligere
Lösungen, die über ein intelligentes System interagieren. "Unter dem
Schlagwort 'Integrated Energy' stehen auf der HANNOVER MESSE Lösungen
für die Vernetzung der gesamten Energiekette im Mittelpunkt - von der
Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Speicherung bis hin zu
alternativen Mobilitätslösungen", sagt Köckler. "Auf einer
Demonstrationsfläche zeigen wir erstmals ein interaktives Modell des
Energiesystems der Zukunft. Der Besucher erlebt die Technologien im
Zusammenspiel und sieht, wie eine sichere und wettbewerbsfähige
Energieversorgung künftig aussehen kann."
In den vergangenen Jahren hat die HANNOVER MESSE einen großen
Anteil daran gehabt, den Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter zu
bahnen. Selten hat eine technische Entwicklung so schnell und
wirkungsvoll um sich gegriffen. Diese industrielle Zeitenwende wird
auf der kommenden HANNOVER MESSE weiter an Fahrt aufnehmen. Dabei
wird es nicht nur um die Technologien gehen, sondern auch um die
daraus resultierenden neuen Geschäftsmodelle.
Ein Beispiel: Mit der 'vorausschauenden Wartung' (Predictive
Maintenance) setzen Maschinen- und Anlagenbauer auf Sensoren, mit
deren Hilfe Maschinen selbstständig melden, dass sie in Kürze
gewartet werden müssen. Anhand dieser Daten kann der
Anlagenhersteller dem Betreiber frühzeitig Wartungsleistungen
anbieten und so sein Servicegeschäft ausbauen. Köckler: "Auf der
neuen Sonderfläche 'Predictive Maintenance 4.0' zeigen wir
Anwendungsbeispiele von Industrie 4.0 und neue Geschäftsfelder, die
jetzt entstehen."
Enorme Schubkraft für die HANNOVER MESSE bringt zudem das
Partnerland USA. Führende Unternehmen der weltgrößten Volkswirtschaft
werden ihre Lösungen für die vernetzte Industrie vorstellen. Darunter
General Electric, Honeywell, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T oder IBM.
Köckler: "Dass US-Präsident Barack Obama die Messe gemeinsam mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, ist ein starker Beleg für die
internationale Bedeutung der HANNOVER MESSE." Neben TTIP wird Obama
für Investitionen in den USA werben. Außerdem wird er die Vereinigten
Staaten als wichtigen Anbieter von Industrie-4.0-Technologien
positionieren. Da passt es, dass sich das in den USA gegründete
Industrial Internet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderfläche
auf der HANNOVER MESSE präsentieren wird. Das IIC ist eine global
agierende Organisation mit dem Ziel, die Etablierung des
industriellen Internets der Dinge zu beschleunigen.
Köckler: "Auf der HANNOVER MESSE 2016 wird das weltweite
Industrie-4.0-Knowhow gebündelt. Unter dem Leitthema 'Integrated
Industry - Discover Solutions' entdecken die Besucher vernetzte
Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit."
HANNOVER MESSE - Get new technology first!
Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 25. bis 29. April
2016 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2016 vereint fünf
Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Energy, Digital
Factory, Industrial Supply und Research & Technology. Die vier
zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2016 sind Industrieautomation und
IT, Energie- und Umwelttechnologien, innovative Zulieferlösungen
sowie Forschung und Entwicklung. Die USA sind das Partnerland der
HANNOVER MESSE 2016.
Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von
Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von
voraussichtlich 335 Millionen Euro im Jahr 2015 zählt sie zu den fünf
größten deutschen Messegesellschaften. Zu ihrem Eventportfolio
gehören internationale Leitmessen wie die CeBIT (Digitales Business),
die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die
BIOTECHNICA/LABVOLUTION (Biotechnologie, Labortechnik), die CeMAT
(Intralogistik und Supply Chain Management), die didacta (Bildung),
die DOMOTEX (Teppiche und Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und
Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit) und die LIGNA
(Holzbearbeitung und Forsttechnik). Mit rund 1 200 Beschäftigten und
66 Repräsentanzen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist sie
in mehr als 100 Ländern präsent.
Ansprechpartner für die Redaktion:
Onuora Ogbukagu
Tel.: +49 511 89-3 10 59
E-Mail: onuora.ogbukagu@messe.de
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