BERLINER MORGENPOST: Wider die PS-Protzerei / Kommentar von Matthias Steube zu Toter bei Autorennen
Geschrieben am 01-02-2016 |
Berlin (ots) - Kudamm und Tauentzien werden immer wieder von
Rasern als Protzmeile missbraucht. Die Polizei macht immer mal wieder
Kontrollen und zieht auch aufgemotzte Fahrzeuge aus dem Verkehr.
Aber: Die Polizei wäre mit Rund-um-die-Uhr-Kontrollen überfordert.
Der Ruf nach strengeren Gesetzen führt auch nicht immer weiter.
Natürlich könnte man allein die Teilnahme an einem spontanen oder
verabredeten Rennen unter Strafe stellen und so auf Abschreckung
setzen. Die funktioniert aber nur, wenn die Polizei kontrolliert und
die Justiz auch entsprechende Urteile fällt. Und das möglichst
schnell. Aber was für die Polizei gilt, gilt auch für die Richter.
Die Akten stapeln sich. Ansonsten bleibt der Zivilgesellschaft nur:
Kennzeichen notieren, Handy-Video machen, Polizei rufen.
Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/206994721
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
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