Rheinische Post: Ex-Kanzler Schröder warnt vor "Ende der offenen Gesellschaft" und fordert höhere Bildungsinvestitionen
Geschrieben am 17-02-2016 |
Düsseldorf (ots) - Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder
(SPD) hat in der Bildungspolitik vor dem "Ende der offenen
Gesellschaft" gewarnt und mehr Investitionen in Bildung gefordert.
"Heute hat sich bei vielen Menschen die Erfahrung festgesetzt: Wer
aus der Oberschicht kommt, hat es leichter in der Schule als das
Unterschichtenkind. Das ist eine gefährliche Entwicklung, weil sie
das Ende der offenen Gesellschaft bedeuten kann", sagte Schröder der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Da
müssen wir gegensteuern und das Bildungssystem entsprechend
ausstatten", forderte er. "Das müssen wir übrigens auch wegen der
anstehenden Integration der Flüchtlinge und ihrer Kinder tun."
Integration klappe am besten über Spracherwerb. Das müsse natürlich
Schule leisten können, und dafür müssten die Voraussetzungen
geschaffen werden. "Die Investitionen in diesem Bereich müssen von
der frühkindlichen Erziehung bis hin zu den Universitäten erhöht
werden."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
585368
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Grüne fordern 2000 zusätzliche Finanzbeamte für NRW Düsseldorf (ots) - Die Grünen im NRW-Landtag fordern für den Kampf
gegen Steuerhinterziehung 2000 zusätzliche Beamte für die
Finanzverwaltung. "2000 zusätzliche Stellen in der
NRW-Finanzverwaltung würden zunächst zwar 80 Millionen Euro kosten,
unter dem Strich aber massiv zur Entlastung des Landeshaushaltes und
zur Sicherung der Schuldenbremse beitragen", sagte der
finanzpolitische Sprecher der Grünen, Martin-Sebastian Abel, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Zur
Steigerung der Attraktivität der mehr...
- Rheinische Post: EU-Kommissar Oettinger verurteilt Mazedonien-Plan der Visegrad-Staaten Düsseldorf (ots) - EU-Kommissar Günther Oettinger hat die Pläne
der vier Visegrad-Staaten zur verstärkten Sicherung der
mazedonisch-griechischen Grenze scharf verurteilt. "Der entscheidende
Schwachpunkt des Plans der Visegrad-Staaten ist, dass Griechenland
der Verlierer wäre", sagte Oettinger der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die Grenze zwischen Mazedonien
und Griechenland zu sichern und dort verstärkt Flüchtlinge
abzuweisen, würde einen Rückstau auf den griechischen Inseln und im
griechischen mehr...
- Westfalenpost: Chance vertan
Von Wilfried Goebels Hagen (ots) - Nach jahrelangem Zögern rüttelt die
NRW-Landesregierung an den Luxuspensionen von Ministern. Trotz
einzelner Einschnitte bleibt der große Wurf aber aus, weil der
Entwurf zahlreiche Schlupflöcher enthält. Auf der Habenseite steht,
dass auch Landesminister nicht schon mit 60, sondern erst mit 67
Jahren abschlagsfrei in Pension gehen dürfen. Versüßt wird den
Kabinettsmitgliedern die geplante Lösung mit der Neuregelung, dass
sie statt nach fünf Jahren bereits nach zwei Jahren Ansprüche haben.
Auch künftig erhalten ausscheidende mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: LBBW Stuttgart (ots) - Nicht jede Niederlage ist ein Schaden für
denjenigen, der sie erleidet. Manchmal zwingt sie den Betreffenden
auch zu Entscheidungen, die er sonst vielleicht nie getroffen hätte.
Für Rainer Neske, den künftigen Chef der Landesbank, endete eine
glanzvolle Karriere bei der Deutschen Bank mit einer bitteren
Niederlage. Weil die Bank sich weitgehend aus dem
Privatkundengeschäft zurückzog, wurde sein Ressort radikal
zusammengestutzt. Am Ende trat er zurück und wurde von den Aktionären
gefeiert. Nun bietet sich ihm in mehr...
- Westfalenpost: Der Wettlauf um die besten Köpfe verschärft sich
Von Torsten Berninghaus Hagen (ots) - Jetzt also doch. Einige Jahre schon hatten die
Mitarbeiter befürchtet, dass der Douglas-Konzern in eine Metropole
abwandert. Obwohl 400 Arbeitsplätze in Hagen verbleiben, spielt die
Musik künftig in Düsseldorf. Damit wird deutlich, dass die
Gründer-Familie Kreke zunehmend an Einfluss verliert in diesem auf
Wachstum ausgerichteten Groß-Konzern. Wenn wir uns fragen, ob diese
Entwicklung zu verhindern war, müssen wir vermutlich mit Nein
antworten. Der Stadt Hagen kann man keinen Vorwurf machen. Sie wäre
vermutlich zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|