Sonntag aktuell: Frauen in Führungspositionen
Geschrieben am 27-02-2016 |
Stuttgart (ots) - Das neue Gesetz für die gleichberechtigte
Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen beleidigt eher
die Intelligenz von Frauen, als dass es sie nun massenhaft in die
Chefetagen katapultiert: Schließlich erlaubt es, dass sich Firmen
einfach eine Frauenquote von null Prozent verpassen. (...)
Sinnvoller sind da die Versuche von Firmen wie Daimler und Trumpf.
Sie haben erkannt, dass zeitgemäßes Personalmanagement versucht, sich
an die Lebenssituation seiner Beschäftigten anzupassen. Führung in
Teilzeit ist ein Beispiel dafür. Das darf aber nicht länger nur ein
Frauenthema sein. Die Besetzung in den Chefetagen ändert sich nur,
wenn sich die immer noch geltende klassische Rollenverteilung in den
Familien ändert. Es kann nicht sein, dass arbeitende Frauen mit
Kindern als Rabenmütter abgestempelt werden. Und ja - es gibt Männer,
die das tun. Aber längst nicht nur.
Pressekontakt:
Sonntag aktuell
Joachim Volk
Telefon: +49 (0)711/7205-7110
j.volk@stn.zgs.de
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